Sex mit einer Unbekannten!
mich.
Ich kam!
Angefangen von meinen Hoden zog ein Ruck durch meinen Körper, der alle Körperteile erfasste. Mein Saft schoss unmittelbar in ihren warmen Lustkanal.
Cathy wurde ebenso lauter. Ich umkreiste ihre Klitoris und fuhr mit dem Finger zu ihrem Eingang. Nun ließ sie sich nach hinten fallen und kam ebenso. Ihr Unterleib zuckte genauso wie meiner. Ich spritzte noch einige Schübe Sperma in ihre Spalte.
Sie richtete sich noch einmal auf und bewegte sich ein paar Mal auf meinem nun an Härte verlierenden Schwanz, bis er wieder klein wurde. Sie zog meinen Penis aus sich heraus, legte sich schräg auf mich und wir küssten uns erneut.
„Du musst jetzt wieder schnell gehen, er kommt bald zurück.“
„Der Graf?“
„Ja, wenn er dich hier sieht, tut er dir sehr weh. Bitte beeil dich.“
Schnell zog ich mich an. Erneut fühlte ich einen eiskalten Schauer über meinen Rücken gleiten. Die Haare an meinen Armen stellten sich auf.
Ich suchte meine Jeans und zog mich an. Als ich fertig war, drehte ich mich zu Cathy um.
Aber sie war verschwunden!
Wie war das denn möglich?
„Cathy?“ rief ich leise, bekam aber keine Antwort.
Stattdessen spürte ich eine unheimliche Präsenz, die sich näherte.
Jetzt bekam ich wirklich Angst!
Schnell rannte ich aus dem Schlafzimmer und verließ das alte Gemäuer.
Als ich in den Hotelkomplex zurückkam, sah ich meine jüngere Schwester, die ängstlich in einer Ecke saß.
„Romy, was ist mit dir?“ fragte ich sie.
„Er war wieder da.“
„Wen meinst du?“
„Ein Mann mit dem flammend rotem Haar. Er trägt immer einen knielangen Rock und hat ein lautes höhnisches Lachen.“
„Wann oder wo hast du ihn gesehen?“
„Er stand bisher jede Nacht neben meinem Bett!“
„Hat er etwas gesagt?“
„Ja, er sagte, sein Name ist Grafen Iván von Güssing.“
Ich spürte, wie mein Herz in meinen Schoss sank, sich mein Puls beschleunigte und sich Schweiß auf meiner Stirn bildetet.
„Also gibt es ihn wirklich“, stammelte ich.
„Du hast von ihm gehört?“
„Ja, eine junge Frau, die ich kennengelernt habe, warnte mich vor ihm.“
„Was sagte sie?“
„Das er gefährlich ist!“
„Ja, das ist er“, sagte meine Schwester leise. „Sieh nur.“
Sie reichte mir ihren iPad.
Eine Internetseite über die Historie von Burg Bernstein war geöffnet.
Ich begann zu lesen:
Auf Burg Bernstein haust der Geist des Grafen Iván von Güssing,
welcher im 13. Jahrhundert als Raubritter für Furore sorgte.
Er erschlug einen Bischof, brach Schwüre und metzelte selbst kaiserliche Ritter auf der Totenhauptwiese nieder. Er zeigt sich zumeist neben den Betten von Kindern, die in der Burg nächtigen, in folgender Gestalt:
Flammend rotes Haar, ein knielanger Rock und lautes höhnisches Lachen.
„Verstehst du, David!“ stotterte meine Schwester. „Der Graf ist bereits seit über siebenhundert Jahren tot! Ich habe einen Geist neben meinem Bett gesehen.“
Ich konnte meiner Schwester nicht antworten, denn ich las den nächsten Abschnitt der Internetseite:
Der Geist von Lady Cathalina Frescobaldi, soll sich hin und wieder auf Burg Bernstein zeigen.
Sie trägt ausschließlich ein weißes Gewand.
Lady Cathy Frescobaldi, wurde im 15. Jahrhundert, in flagranti, von ihrem Mann beim Ehebruch ertappt. Dieser ließ sie daraufhin lebendig einmauern. Im Jahre 1913 wurde ein schemenhaftes Foto gemacht, dass die weiße Frau auf einem Bett zeigte. Es gilt als bewiesen, dass es sich um die Materialisierung von Lady Cathy handelt.
Mir wurde schlecht!
Das abgebildete Foto zeigte eindeutig meine süße Cathy, mit der ich noch vor kurzer Zeit Sex hatte.
Konnte das möglich sein?
Aber sie war es eindeutig.
Meine Cathy war Lady Cathalina Frescobaldi!
Ich hatte Sex mit einer Frau, die vor fünfhundert Jahren lebendig eingemauert wurde.
Dies diente mir als Warnung, künftig vorsichtiger zu sein, bevor ich mich sexuell mit einer unbekannten Frau einließ.
Man(n) lernt nie aus!
3
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EIN GELUNGENES WOCHENENDE!
Das war eindeutig ein verlorener Abend!
Der junge Max von Mergentheim fühlte es ganz genau. Die hübsche Jennifer Braun hatte ihm klargemacht, dass sie nicht mit ihm, sondern mit Thomas Steiner zu schlafen beabsichtigte. Ulrike Baader, die sonst niemals zu ihm nein sagte, hatte ihm einen Korb geben müssen, weil sie indisponiert war.
Ansonsten war die Party ein Erfolg gewesen. Es war viel getanzt und getrunken worden, seine Gäste hatten sich amüsiert. Aber
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