Sex oder Lüge
das Kleid bis auf die Hüften rutschte. Mit einer raschen Bewegung ließ sie es zu Boden gleiten und konzentrierte sich ganz darauf, Calebs Hemdknöpfe zu öffnen.
Am Gürtel angekommen, zerrte sie ihm voller Ungeduld das Hemd aus der Hose. Hastig machte sie noch die Knöpfe an seinen Manschetten auf und streifte ihm das Hemd ab.
Schließlich stand sie in Slip und trägerlosem BH vor ihm, während er nur noch Boots und Jeans trug.
„Du siehst fantastisch aus.“ Sie betrachtete ihn ausgiebig und strich ihm über die Schultern und die Brust hinab bis zum muskulösen Bauch. „Weißt du das eigentlich?“
Fast hätte er vor Stolz den Bauch eingezogen und die Brust vorgereckt. „Das meinst du nur, weil du einen Martini zu viel getrunken hast.“
„Überhaupt nicht.“ Lächelnd schüttelte sie den Kopf. In ihren Augen glitzerte es verräterisch. „Du hast einen perfekten Körper. Ich liebe es, dass deine Haare immer leicht zerzaust sind. Und meistens könntest du auch eine Rasur gebrauchen.“
Unwillkürlich strich er sich über das Kinn. „Das liegt daran, dass du mich immer nur abends siehst, wenn mein Bart schon nachgewachsen ist.“
„Mir gefällt es, genau wie deine Haare.“ Spielerisch küsste sie seine Brust und strich mit der Zungenspitze über eine seiner Brustwarzen. Als er kaum merklich zusammenzuckte, wiederholte sie das Ganze bei der anderen und rieb beide mit den Daumen.
Stöhnend schloss er kurz die Augen und strich an ihrem Rücken entlang, um den BH zu öffnen. Sobald das Kleidungsstück bei den anderen am Boden lag, reizte er ihre nackten Brüste mit den Lippen und streifte sich gleichzeitig die Jeans und die Boots ab.
Voller Ungeduld zog er sie mit sich, bis er die Bank vor ihrem Schminktisch in seinen Kniekehlen fühlte. Rittlings setzte er sich darauf, und Miranda glitt auf seinen Schoß. Sie spreizte die Beine und legte ihm leise lachend die Arme um den Nacken.
Langsam und aufmerksam betrachtete er ihr kurzes dunkles Haar, ihre Sommersprossen, die runden Brüste mit den dunkelroten Spitzen und ihren Schoß, der nur noch von einem winzigen roten Spitzenslip bedeckt war. „Wenn hier jemand fantastisch aussieht, Miranda, dann du. Du bist wunderschön.“
Als Antwort legte sie das Kinn an seine Brust und erzitterte wohlig, als er ihren Nacken streichelte, ihre Schultern, ihre Kehle. Dann folgte er mit den Fingerspitzen den Konturen ihres Schlüsselbeins, bevor er wieder ihre Brüste umfasste.
Ohne den Blick zu heben, sagte sie: „Caleb, ich sehne mich so sehr nach dir, dass es schon wehtut. Und es ist nicht nur der Sex.“
Er schluckte. Wie er ihr geben sollte, wonach sie sich sehnte, das konnte er nicht sagen. Langsam zog er sie dichter an sich und küsste sie innig, bis ihnen beiden schwindlig wurde.
Miranda konnte bereits seine Erektion hart zwischen ihren Beinen fühlen. Verführerisch strich sie an seinem Bauch hinab und schob seine Boxershorts nach unten, um sein Glied zu befreien. Dann reckte sie langsam die Hüften vor. „Einer von uns trägt zu viel Kleidung“, stellte sie flüsternd fest. „Und ich glaube, das bin ich.“
Caleb konnte ihr nur recht geben. Gleichzeitig wurde ihm klar, dass er selbst in diesem Moment eher zu wenig trug. „Meine Hose. Darin steckt meine Brieftasche. Mit den Kondomen.“
Lässig fischte sie die Brieftasche aus seiner Hose, und er zog hastig ein Kondom daraus hervor. Sie riss ihm das Päckchen aus der Hand und hatte das Kondom schon ausgepackt, bevor er noch die Brieftasche hatte fallen lassen können.
Sobald sie es ihm in der ganzen Länge übergerollt hatte, drückte sie Caleb nach hinten, bis er mit dem Rücken flach auf der gepolsterten Bank lag. Er hatte kaum Platz, sich zu bewegen, aber Miranda schien das nicht zu stören. Sie erhob sich, zog den Slip aus und stellte sich mit gespreizten Beinen über ihn.
Dicht über seinen Schultern stützte sie sich auf die Bank und senkte sich aufreizend langsam auf ihn. Ihre Schamlippen benetzten seinen Penis mit ihrer feuchten Hitze, während sie ihn zwischen ihren Schenkeln entlanggleiten ließ. Schließlich senkte sie die Hüften weiter und nahm Caleb ganz in sich auf.
Sie stöhnte leise, als sie ihre kleine Perle an ihm rieb.
Caleb sah ihr dabei zu, wie sie die Augen schloss, den Mund vor Lust öffnete und sich aufgewühlt auf die Unterlippe biss. Und dann fing sie an, sich zu bewegen. Quälend langsam kreiste sie die Hüften, schob sie vor und zurück. Sie keuchte, während sie den
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