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Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)

Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Clare
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    »Stimmt. Und sich Sehenswürdigkeiten anzuschauen macht Spaß.« Sie rannte zur Rolltreppe, an den Drehkreuzen vorbei und dem Monument entgegen, eine hohe Säule, auf deren Spitze eine vergoldete Flamme leuchtete.
    »Pudding Lane«, plapperte sie wie eine Fremdenführerin im Schnelldurchgang. »Hier brach das Feuer aus. 1666 brannte London wie Zunder. Das habe ich in der Schule gelernt. Komm, wir können bis zur Spitze hoch.«
    Es gab im Turm eine lange Wendeltreppe, die so aussah, als stammte sie aus einem Film von Hitchcock, und Phoenix schoss die Stufen hinauf, dass James bald zu keuchen begann. Nach einer Weile legte sie auch eine Pause ein. Ihr Gesicht war ganz rot geworden.
    »Ziemlich weiter Weg nach oben«, sagte sie, als er sie eingeholt hatte. Ihre Stimme warf Echos im runden Turm. »Du musst mich entschuldigen. Es liegt an diesem Monument, dass mir immer ganz anders wird. Ich fühle, es könnte in mich eindringen.«
    »Was?« James sah sie grinsend an.
    »Das war ein Witz, du Dummkopf«, sagte Phoenix. »Gib mir noch einen Kuss.«
    Sie stand eine Stufe höher als er. Er konnte sie berühren, aber er wusste nicht, wo er sie berühren durfte. Mit einer Handfläche stützte er sich an der gewölbten Mauer ab, denn er hatte Angst zu fallen, und mit der freien Hand hielt er ihren Kopf, zog sie fest an sich und küsste sie. Sie stand mit dem Rücken zur Mauer und zog ihn an sich heran, sodass zu seinem Schwindelgefühl auch noch die Erregung kam.
    Jedes Geräusch wurde im Treppenhaus von den Wänden zurückgeworfen, und seine Ohren waren voll von den flüssigen Lauten und dem gedämpften Stöhnen ihrer Küsse. Phoenix' Jacke war geöffnet, und James schlüpfte mit einer Hand hinein und fasste sie an der Taille an.
    Sie wich zur Seite, um ihm genug Zugang zu ihrem Po zu gewähren, und diesmal konnte seine Hand den Saum ihres kurzen Rocks anheben und darunter aktiv werden. Ihre Haut war glatt und kühl, ihr Höschen nur ein Hauch zwischen den Backen, sodass der Po auch hätte nackt sein können.
    Seine Hüften schienen sich von ihren magnetisch angezogen zu fühlen. Wenn er auch keine Ahnung hatte, wohin mit den Händen, so wusste sein Penis genau, wohin er wollte.
    »Du magst mich also?«, flüsterte sie.
    »Ja, ja, sehr.« Er wünschte, er könnte ihr sagen, wie sehr, aber sein Gehirn konnte die Worte nicht formulieren, wenn es um Phoenix ging. Bruchstücke von ihr schwebten immer in seinem Kopf herum, der kurze Blick auf den braunen Innenschenkel, als sie sich hingesetzt hatte, die Art, wie sie in Stöckelschuhen schritt, wenn sie nur aus Knöchel und Pobacken zu bestehen schien, oder wie ihr Pulli an ihren Rippen und Brüsten klebte. Lauter Bilder ohne Worte, und alle schufen eine Impression ästhetischer Freude und ein Verlangen, das einem den Mund wässrig machte.
    Schritte näherten sich, und Stimmen redeten in einer fremden Sprache. »Na gut«, sagte Phoenix traurig. »Ab und aufwärts, Jimmy. Du, ich warte noch auf meine Herausforderung.«
    Keuchend erreichten sie die Spitze und wurden mit einem spektakulären Blick über die Stadt belohnt. Der Schnee hatte sich zu einem feinen Staub verändert, der im Wind rund um den Turm kaum sichtbar war. Außerdem wurde es dunkel. Lichter flammten auf und glitzerten in den Glastürmen des Finanzdistrikts. Ein Flutlicht badete die barocke Kuppel von St. Paul's. Phoenix' Atem hing wie Rauch in der Luft.
    »Höher, als er von unten ausschaut, was?«, fragte sie.
    James hörte die Leute hinter ihnen. Sie hatten jetzt auch die Treppe geschafft. »Was die Herausforderung betrifft ...«
    »Ja, was?«
    Er starrte hinunter auf den Bürgersteig. Die Leute verließen die Bürogebäude. »Zeige den Bänkern deine Titten.«
    Phoenix verdrehte die Augen. »Das nennst du eine Herausforderung?« Sie steckte zwei Finger in den Mund, stieß einen durchdringenden Pfiff aus und rief aus der Höhe des Monuments: »He, ihr Bänker!«
    Dann rollte sie ihren Pullover hoch, unter dem sie keinen BH trug, und zeigte sich ihrem Publikum. Ihre Brüste waren klein, fest und spitz, und in der kalten Luft wurden die Nippel hart. Sie ließ sie unter dem eigenen leichten Gewicht auf und ab hüpfen und hörte schrille Pfiffe von unten. Lachend zog sie den Pullover wieder hinunter. »Das war eine läppische Herausforderung«, sagte sie.
    »Vielleicht wollte ich nur deine Bubis sehen.«
    »Jetzt hast du sie gesehen.«
    »Sie sind verdammt wunderbar.«
    Phoenix strahlte. »Ich danke dir sehr. Sie

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