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SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Harris
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tätig.«
    »Und die wären?«
    »Du bist wirklich scharf auf einen Job, was?« Er hätte auch sagen können, dass sich Los Angeles, San Francisco und Portland um die höchste Dichte an Strip Clubs stritten und er hier auf Talentsuche war. Unter anderem. Aber das erfuhr ich erst im Laufe der Zeit.
    Er rollte uns von der Luftmatratze. Körperlich miteinander vereint, tauchten wir unter Wasser, und er dirigierte mich an den Beckenrand, wo er mich von hinten vögelte.
    »Ich bin vor allem an Geld interessiert«, hauchte ich müde.
    Er ließ von mir ab, obwohl er noch gar nicht gekommen war, und zog sich am Beckenrand hoch. Sein Penis ragte steil und hart nach oben. Er reichte mir die Hand.
    »Vielleicht habe ich mal Arbeit für dich. Komm, ich geb’ dir was, damit du wieder munter wirst.«
    Ich folgte ihm zu dem Tisch bei den Liegestühlen. Er schüttete ein bisschen Koks auf ein Tablett und hielt mir das goldene Röhrchen hin.
    »Hier, versuch mal! Dann bist du gleich wieder voll da.«
    Ich zögerte. Das hatte ich noch nie gemacht. Zitternd nahm ich das Röhrchen entgegen und schniefte das Pulver auf. Wow ... Wow! Wow!!! So fühlte sich also »Raketentreibstoff für Champions« an. Das Zeug schlug bis unter die Schädeldecke!
    Ich erinnere mich nur noch bruchstückhaft daran, dass ich ihm später in der Sauna einen geblasen hatte. Dass er mich nach einer Flasche kalifornischen Weins durch das ganze Haus schob – mit seinem harten dicken Schwanz in meiner Scheide. Jedes der fünf Schlafzimmer sollten wir in dieser Nacht auf seine Tauglichkeit prüfen.
    Aber deutlich erinnere ich mich an sein Lachen, als er in mich eindrang – und an seine Worte: »So ist es brav, meine kleine Schlampe.«
    ***
    Hundemüde wog ich im Morgengrauen das Geldbündel in meiner Hand, setzte mich in meinen Ford und drückte Bruce’ Handynummer. Ich war komplett erledigt. Sollte ich ihn anrufen? Fünftausend Dollar. Wenn ich ihm von dem Geld erzählte, war ich ein Drittel sofort wieder los. Und ich wollte Tom, diesen verdammten Kokser, gar nicht als Kunden. Er war verrückt. Verrückter noch als Ron und Steven zusammen. Und er machte mir Angst. Seine Sucht machte mir Angst. Aber er schien ein Vermögen in der Erwachsenenindustrie zu verdienen.
    Ich zögerte. Mein Finger glitt auf die Anruftaste.
    Ein schrilles Summen. Mein Handy klingelte. Bruce! Ich zuckte zusammen.
    »Denise, was ist los mit dir?« Der unweigerliche Hustenanfall lähmte seine Stimme mit einem abscheulichen Krächzen. »Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du das Handy eingeschaltet lassen sollst? Ein Kunde hat nach dir verlangt. Ich musste ihm ein anderes Mädchen zuteilen, und er war nicht begeistert.«
    »Das soll vorkommen«, erwiderte ich eisig.
    »Was hast du eigentlich die ganze Nacht getrieben?«
    »Getrieben? Was ich getrieben habe?« Mir lief es heiß und kalt den Rücken hinunter. Schweißperlen schossen wie Nadelspitzen aus jeder Pore meiner Stirn. »Vielleicht habe ich mal Schlaf gebraucht!? Ich bin auch noch Mutter. Und nicht nur Betthäschen auf Abruf.« Ich hoffte, dass sich meine Stimme fest anhörte. Von den fünftausend Dollar würde er keinen müden Cent sehen – so viel war sicher.
    »Wir hatten ausgemacht, dass du nach deiner Session mit Quentin anrufst. Manchmal denke ich, es war ein Fehler dich einzustellen.« Bruce klang schwer enttäuscht. Am liebsten hätte ich ihn zum Teufel gejagt. Aber ohne ihn überlebte ich keinen weiteren Monat.
    »Ich war müde, Bruce. Quentin strengt mich furchtbar an. Er führt mich an meine Grenzen.«
    »Okay.« Bruce schwieg kurz. »Gut. Nächstes Mal ruf an, damit ich disponieren kann. Ich kann euch keine Kunden zuteilen, wenn ihr nicht erreichbar seid. Und keiner von uns will, dass sie zu einer anderen Agentur wechseln, oder?«
    »Nein.« Ich kam mir wieder wie die kleine Cheerleaderin vor, die beim Knutschen in der Jungenumkleide erwischt worden war.
    »Willst du mir noch irgendwas sagen, Denise?«
    »Sagen?« Natürlich. Das Geld. Die fünftausend Dollar! Ich atmete kräftig durch.
    »Also ...« Es war ja nicht das erste Mal, dass ich etwas tat, obwohl ich versprochen hatte es nicht zu tun. Und es würde nicht das letzte Mal sein. »Nein.«

Tom - Sommer 2006
    »Wie sieht’s aus, D? Begleitest du mich übers Wochenende nach Malibu? Ich gebe eine kleine Party in meinem Strandhaus. Außerdem wollte ich dich schon immer im ›The Sunset‹ zum Abendessen ausführen.«
    Diese paar Sätze von Tom hatten im Sommer zwei

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