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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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über den Kopf und klettere ins Bett.
    »Du wirkst ein bisschen zuversichtlicher«, stellt Christian vorsichtig fest, als er seinen Schlafanzug anzieht.
    »Ja. Mit Dr. Sluder und deiner Mutter zu reden hat enorm geholfen. Hast du Grace gebeten herzukommen?«
    Christian legt sich hinter mich und schlingt den Arm um mich.
    »Nein. Sie wollte unbedingt herkommen und nach deinem Dad sehen.«
    »Und woher wusste sie, dass er hier ist?«
    »Ich habe sie heute Vormittag angerufen.«
    Oh.
    »Baby, du bist völlig erschöpft. Du solltest ein bisschen schlafen.«
    »Hm«, murmle ich. Er hat Recht. Ich bin todmüde. Es war ein anstrengender Tag. Ich drehe mich um und sehe ihn an. Kein Sex heute? Ehrlich gesagt, bin ich erleichtert darüber. Er war den ganzen Tag ungewöhnlich zurückhaltend mit Zärtlichkeiten. Für eine Sekunde frage ich mich, ob mir dieser Sinneswandel zu denken geben sollte, doch da mein Unterbewusstsein samt meiner Libido die Kurve gekratzt hat, beschließe ich, dass morgen noch genug Zeit ist, um mir darüber Gedanken zu machen. Ich drehe mich um und kuschle mich an Christian.
    »Versprich mir bitte etwas«, sagt er leise.
    »Hm?« Ich bin zu müde, um eine Frage zu formulieren.
    »Versprich mir, dass du morgen etwas isst. Ich kann akzeptieren, dass du die Jacke eines anderen Mannes trägst, ohne Schaum vorm Mund zu haben, aber du musst etwas essen, Ana. Bitte.«
    »Hm«, stimme ich zu. »Danke, dass du hier bist«, murmle ich und drücke ihm einen schläfrigen Kuss auf die Brust.
    »Wo sollte ich sonst sein? Ich will immer dort sein, wo du bist, Ana. Mit dir hier zu sein zeigt mir, welchen Weg wir zusammen zurückgelegt haben. Und es erinnert mich an die Nacht, als ich das erste Mal mit dir geschlafen habe. Was für eine Nacht. Ich habe dir stundenlang beim Schlafen zugesehen. Du warst so … tacky.« Ich lächle.
    »Schlaf jetzt«, sagt er. Gehorsam schließe ich die Augen und schlafe ein.

Achtzehn

    I ch schlage die Augen auf. Es ist ein herrlicher, klarer Septembermorgen, und ich rekle mich wohlig zwischen blitzsauberen, frischen Laken. Ich brauche einen Moment, um mich zu orientieren, während mich ein Déjà-vu allererster Güte heimsucht. Natürlich. Ich bin im Heathman.
    »O Gott! Daddy!« Eine Übelkeit erregende Furcht ergreift Besitz von mir, und mein Herz beginnt wie verrückt zu hämmern, als mir dämmert, weshalb ich in Portland bin.
    »Hey.« Christian sitzt auf der Bettkante und streichelt meine Wange. Augenblicklich werde ich ruhiger. »Ich habe heute Morgen schon auf der Intensivstation angerufen. Ray hatte eine ruhige Nacht. Es ist alles in Ordnung«, beschwichtigt er mich.
    »Gut. Danke.« Ich setze mich auf.
    »Guten Morgen, Ana«, sagt er und drückt mir einen Kuss auf die Schläfe. Er trägt ein schwarzes T-Shirt und Jeans.
    »Ich würde dir gern zum Geburtstag gratulieren. Ist das okay?«
    Ich schenke ihm ein zögerndes Lächeln. »Natürlich. Danke. Für alles.«
    Er runzelt die Stirn. »Für alles?«
    »Alles.«
    Er scheint verwirrt zu sein, doch dann weiten sich seine Augen vor Vorfreude. »Hier.« Er reicht mir eine kleine, edel verpackte Schachtel mit einer winzigen Glückwunschkarte.
    Trotz meiner Sorge um meinen Vater entgeht mir nicht, dass Christian vor Spannung beinahe platzt. Seine Aufregung ist ansteckend. Ich lese, was auf der Karte steht.
    Für all unsere Premieren
an deinem ersten Geburtstag als meine geliebte Frau
Ich liebe dich
Christian x
    Wie süß von ihm! »Ich liebe dich auch«, sage ich lächelnd.
    Er grinst. »Mach es auf.«
    Vorsichtig löse ich das Geschenkpapier. Eine wunderschöne rote Lederschatulle kommt zum Vorschein. Cartier – dank der Ohrringe und der Armbanduhr erkenne ich das Logo auf Anhieb. Vorsichtig klappe ich den Deckel auf und blicke auf ein zart gearbeitetes Bettelarmband aus Silber, Platin oder Weißgold – keine Ahnung, jedenfalls ist es bildschön – mit mehreren Anhängern daran: der Eiffelturm, ein Londoner Taxi, ein Hubschrauber als Reminiszenz an Charlie Tango, ein Segelflugzeug, ein Katamaran als Symbol für die Grace, ein Bett. Und eine kleine Blüte. Ich sehe ihn fragend an.
    »Blümchensex.« Er zuckt entschuldigend mit den Achseln, und ich breche in Gelächter aus. Natürlich.
    »Es ist wunderschön, Christian. Danke. Es ist wirklich tacky.«
    Er grinst.
    Mein Lieblingsanhänger ist jedoch das Herz. Es ist ein Medaillon.
    »Du kannst ein Foto hineingeben.«
    »Ein Foto von dir. Immer in meinem Herzen.«
    Das herzzerreißend

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