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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Verlagsgebäude anhält, springe ich aus dem Wagen und stürze hinein.
    »Ana, wie schön, dass Sie wieder da sind. Wie geht es Ihrem Vater?«, fragt Hannah, kaum dass ich mein Büro betreten habe.
    Ich mustere sie kühl. »Es geht ihm besser, danke. Kann ich Sie gleich in meinem Büro sprechen?«
    »Klar.« Sie folgt mir sichtlich verwirrt. »Ist alles in Ordnung?«
    »Ich muss wissen, ob Sie meine Termine bei Dr. Greene verlegt oder gänzlich abgesagt haben.«
    »Dr. Greene? Ja, das habe ich. Zwei oder drei Mal. Meistens, weil Sie in Meetings gesteckt haben oder zu spät dran waren. Wieso?«
    Weil ich jetzt schwanger bin, verdammte Scheiße! , würde ich sie am liebsten anschreien, aber stattdessen hole ich tief Luft, um mich zu beruhigen. »Wenn Sie meine Termine verlegen, sagen Sie mir dann bitte immer Bescheid? Ich habe nicht andauernd die Zeit, in meinen Kalender zu sehen.«
    »Natürlich«, erwidert Hannah leise. »Es tut mir leid. Habe ich etwas falsch gemacht?«
    Ich schüttle den Kopf und stoße einen lauten Seufzer aus. »Könnten Sie mir einen Tee bringen? Und dann möchte ich gern hören, was passiert ist, während ich weg war.«
    »Ja, natürlich.« Sie stürzt davon.
    Ich sehe ihr nach. »Siehst du die Frau da?«, sage ich zu der Mini-Blase in meinem Bauch. »Möglicherweise ist sie der Grund dafür, dass es dich überhaupt gibt.« Ich tätschle meinen Bauch und komme mir ziemlich blöd vor, weil ich mit einer Blase rede. Meiner Mini-Blase. Ich schüttle den Kopf. Ich bin sauer auf mich und auf Hannah – aber tief in meinem Innern weiß ich, dass ich Hannah keinen Vorwurf machen kann. Bedrückt fahre ich meinen Computer hoch. Eine Mail von Christian wartet im Posteingang.
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    Von: Christian Grey
    Betreff: Du fehlst mir
    Datum: 13. September 2011, 13:58 Uhr
    An: Anastasia Grey
    Mrs. Grey,
    ich bin gerade einmal seit drei Stunden wieder im Büro, und schon vermisse ich Sie.
    Ich hoffe, Ray hat sich mittlerweile in seinem Zimmer eingerichtet. Mom wollte im Lauf des Nachmittags nach ihm sehen.
    Ich hole dich gegen sechs im Büro ab, dann können wir ihn noch kurz besuchen, bevor wir nach Hause fahren.
    Wie klingt das?
    Dein dich liebender Ehemann
    Christian Grey
    CEO, Grey Enterprises Holdings, Inc.
    Ich tippe eilig eine Antwort.
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    Von: Anastasia Grey
    Betreff: Du fehlst mir
    Datum: 13. September 2011, 14:10 Uhr
    An: Christian Grey
    Klar.
    X
    Anastasia Grey
    Lektorin, SIP
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    Von: Christian Grey
    Betreff: Du fehlst mir
    Datum: 13. September 2011, 14:14 Uhr
    An: Anastasia Grey
    Alles in Ordnung mit dir?
    Christian Grey
    CEO, Grey Enterprises Holdings, Inc.
    Nein, Christian, mit mir ist nicht alles in Ordnung. Ich flippe komplett aus, weil ich Angst habe, dass du ausflippen wirst. Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll. Aber das werde ich dir bestimmt nicht in einer Mail schreiben.
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    Von: Anastasia Grey
    Betreff: Du fehlst mir
    Datum: 13. September 2011, 14:17 Uhr
    An: Christian Grey
    Alles in Ordnung. Nur eine Menge zu tun.
    Wir sehen uns um sechs.
    X
    Anastasia Grey
    Lektorin, SIP
    Wann werde ich es ihm sagen? Heute Abend? Vielleicht nachdem wir Sex hatten. Vielleicht währenddessen? Nein, das wäre zu gefährlich für uns beide. Wenn er schläft? Ich schlage die Hände vors Gesicht. Was zum Teufel soll ich bloß machen?
    »Hi«, begrüßt Christian mich vorsichtig, als ich in den SUV steige.
    »Hi«, erwidere ich leise.
    »Was ist los?« Er runzelt die Stirn.
    Ich schüttle den Kopf, als Taylor losfährt und den Weg zum Krankenhaus einschlägt.
    »Nichts.« Jetzt vielleicht? Ich könnte es ihm hier sagen, im Wagen, während Taylor dabei ist.
    »Läuft es in der Arbeit gut?«, erkundigt er sich.
    »Ja. Alles bestens. Danke.«
    »Ana, was ist denn los?« Sein Tonfall wird eine Spur drängender.
    Ich beschließe zu kneifen. »Du hast mir nur gefehlt, das ist alles. Und ich mache mir Sorgen um Ray.«
    Christian entspannt sich sichtlich. »Ray geht es gut. Ich habe heute Nachmittag mit Mom gesprochen. Sie ist sehr zufrieden mit seinen Fortschritten.« Er nimmt meine Hand. »Du meine Güte, deine Hand ist ja eiskalt. Hast du etwas gegessen?«
    Ich werde knallrot.
    »Ana«, tadelt er verärgert.
    Ich habe nichts hinunterbekommen, weil ich weiß, dass du komplett durchdrehen wirst, wenn ich dir sage, dass ich ein Kind von dir erwarte.
    »Ich werde heute Abend etwas essen. Ich bin den ganzen Tag nicht dazu gekommen.«
    Frustriert schüttelt er den Kopf. »Muss ich ›Nahrungsaufnahme meiner Frau

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