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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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animalisch.
    »Möchtest du denn unterdrückt werden?«, erkundigt er sich mit seidenweicher Stimme.
    »Nicht unterdrückt, nein«, antworte ich, den Finger auf dem Auslöser.
    »Ich könnte Sie richtig schlimm unterdrücken, Mrs. Grey«, droht er mir mit kehliger Stimme.
    »Das weiß ich, Mr. Grey. Und das tun Sie auch immer wieder.«
    Er macht ein bekümmertes Gesicht. Mist. Ich senke die Kamera und sehe ihn an.
    »Was ist los, Christian?« Sag’s mir!
    Er schweigt.
    Mein Gott, ist das frustrierend. Ich hebe die Kamera wieder ans Auge.
    »Sag’s mir«, beharre ich.
    »Nichts«, sagt er und verschwindet aus dem Sucher. Mit einer schnellen, eleganten Bewegung wischt er die Schachtel auf den Boden, packt mich, stößt mich aufs Bett und setzt sich auf mich.
    »Hey!«, rufe ich aus und schieße weitere Fotos von ihm, wie er mit lüsternem Lächeln auf mich herunterschaut. Er packt die Nikon, und schon wird aus der Fotografin das Objekt.
    »Sie wollen also, dass ich Sie fotografiere, Mrs. Grey?«, fragt er. Von seinem Kopf sehe ich nur noch seine widerspenstigen Haare und das breite Grinsen. »Als Erstes, finde ich, sollten wir dafür sorgen, dass Sie lachen.« Er fängt an, mich zu kitzeln. Ich kreische, kichere, winde mich und versuche, sein Handgelenk zu ergreifen, um ihn aufzuhalten. Doch er schießt immer weiter Bilder.
    »Nein! Aufhören!«
    »Das hättest du wohl gern.« Er legt die Kamera weg, so dass er mich mit beiden Händen traktieren kann.
    »Christian!«, stoße ich hemmungslos lachend hervor. Gekitzelt hat er mich noch nie. Ich werfe den Kopf von der einen zur anderen Seite und schiebe seine Finger weg, aber er ist unerbittlich und genießt meine Qualen.
    »Christian, hör auf!«, flehe ich ihn an, und endlich tut er mir den Gefallen. Er packt meine Hände und drückt sie zu beiden Seiten meines Kopfs herunter. Ich bekomme vor Lachen fast keine Luft mehr. Er ist genauso außer Atem wie ich und betrachtet mich mit … was? Staunen? Liebe? Ehrfurcht? Mann, was für ein Blick!
    »Du. Bist. So. Schön«, raunt er.
    Es ist, als würde er mich zum ersten Mal wahrnehmen. Er beugt sich zu mir herunter, schließt die Augen und küsst mich verzückt. Das weckt meine Libido … Ihn so zu sehen, völlig aufgelöst, und ich die Ursache. Wow. Er lässt meine Hände los und vergräbt die Finger in meinen Haaren, um mich erneut zu küssen, nicht mehr ehrfurchtsvoll und bewundernd, sondern animalisch wild und leidenschaftlich. Seine Zunge nimmt Besitz von meinem Mund; sein Kuss hat etwas Verzweifeltes, Gieriges. Als die Lust alle Muskeln in meinem Unterleib zum Leben erweckt, spüre ich Sorge in mir aufsteigen.
    Christian, was ist los?
    »Was machst du bloß mit mir?«, murmelt er und legt sich auf mich, drückt mich auf die Matratze. Eine Hand umfasst mein Kinn, die andere erkundet meine Brust, meine Taille und meine Hüfte und wandert schließlich zu meinem Hinterteil. Er küsst mich noch einmal, schiebt ein Bein zwischen die meinen, hebt mein Knie und presst sich gegen mich, so dass ich seine Erektion an meinem Geschlecht spüre. Keuchend verliere ich mich in seiner Leidenschaft. Auf die Alarmglocken, die in meinem Kopf schrillen, achte ich nicht, weil ich weiß, dass er mich begehrt und braucht und so am besten mit mir kommunizieren kann. Ich küsse ihn mit Leib und Seele, streiche ihm mit den Fingern durch die Haare, halte ihn fest. Er schmeckt so gut und riecht nach Christian, meinem Christian.
    Abrupt löst er sich von mir, steht auf und zieht mich vom Bett, so dass ich benommen vor ihm stehe. Dann öffnet er den Knopf meiner Shorts, kniet vor mir nieder, zieht Shorts und Slip herunter, und bevor ich zum Luftholen komme, liege ich schon wieder auf dem Bett unter ihm, und er macht seine Hose auf. Er schlüpft nicht aus seiner Kleidung und befreit auch mich nicht von meinem T-Shirt. Ohne Vorwarnung stößt er in mich hinein. Ich schreie laut auf – eher aus Überraschung als aus Schmerz.
    »Ja«, haucht er nahe an meinem Ohr, hält kurz inne, bevor er einmal mit den Hüften kreist, tiefer zustößt, mich aufstöhnen lässt.
    »Ich brauche dich«, knurrt er mit rauer Stimme, knabbert und saugt an meinem Kiefer und küsst mich noch einmal leidenschaftlich. Ich schlinge Arme und Beine um ihn, drücke ihn fest gegen mich, entschlossen, seine Sorgen auszulöschen. Er bewegt sich, als würde er ganz in mich hineinkriechen wollen. Wieder und wieder stößt er zu, verzweifelt, hemmungslos. Plötzlich ist da nur noch mein

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