Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
Vom Netzwerk:
Christian, wach auf.« Mir kommen die Tränen.
    Abrupt reißt er die Augen auf und starrt mich blicklos an. Seine Augen sind vor Panik geweitet.
    »Christian, du hast einen Albtraum. Du bist zuhause. Alles ist gut. Du bist in Sicherheit.«
    Er sieht sich hektisch blinzelnd um. »Ana«, stößt er hervor, umfasst ohne Vorwarnung mein Gesicht mit beiden Händen, zieht mich zu sich herab und küsst mich ungestüm. Seine Zunge schiebt sich in meinen Mund. Ich schmecke seine Verzweiflung, seine Gier. Ohne mir Gelegenheit zu geben, Atem zu schöpfen, rollt er sich auf mich, so dass ich auf die harte Matratze des Himmelbetts gedrückt werde. Mit einer Hand umfasst er mein Kinn, mit der anderen hält er meinen Kopf fest, so dass ich mich nicht bewegen kann, während er sich zwischen meine Beine drängt.
    »Ana«, stößt er hervor, als könnte er nicht fassen, dass ich unter ihm liege, hier, in unserem Bett. Für den Bruchteil einer Sekunde lässt er von mir ab und betrachtet mich, dann pressen sich seine Lippen erneut auf meine. Er stöhnt laut auf und drängt sich mit den Hüften gegen mich, so dass sich seine Erektion durch den Stoff seiner Jeans an meiner nackten Haut reibt. Ich stöhne auf, während sich all die angestaute sexuelle Anspannung unvermittelt Bahn bricht und die Begierde heiß durch meinen Körper strömt. Wie von Sinnen bedeckt er mein Gesicht, meine Augen, meine Wangen, mein Kinn mit leidenschaftlichen Küssen.
    »Ich bin hier«, flüstere ich beschwichtigend, als sich unsere Atemzüge miteinander vermischen, schlinge die Arme um ihn und recke ihm einladend die Hüften entgegen.
    »O Ana«, stößt er mit rauer Stimme hervor. »Ich brauche dich.«
    »Und ich brauche dich«, flüstere ich eindringlich. Mein Körper fiebert förmlich nach seiner Berührung. Ich will ihn. Jetzt. Ich will ihn gesund machen. Will mich selbst gesund machen. Um jeden Preis. Seine Hand wandert nach unten und zerrt an seiner Hose. Nach einem kurzen Moment ist es ihm gelungen, sie zu öffnen und seinen Penis zu befreien.
    O Gott. Vor nicht einmal einer Minute habe ich noch tief und fest geschlafen.
    Wieder löst er sich für einen kurzen Moment von mir und blickt auf mich herab.
    »Ja. Bitte«, hauche ich heiser.
    Mit einer fließenden Bewegung dringt er in mich ein.
    »Ah!«, schreie ich – nicht vor Schmerz, sondern vor Verblüffung über die Heftigkeit, mit der er sich ans Werk macht.
    Stöhnend suchen seine Lippen nach meinem Mund, während er wieder und wieder in mich hineinstößt und seine Zunge meinen Mund erobert. Geradezu entfesselt bewegt er sich in mir, angetrieben von seiner Angst, seiner Gier, seiner Lust, seiner – Liebe? Ich kann es nicht sagen, doch ich heiße jeden seiner Stöße voller Verlangen willkommen.
    »Ana«, presst er hervor, ehe er von einem alles erschütternden Orgasmus überwältigt wird und sich in mich ergießt, das Gesicht völlig verzerrt, sein Körper stocksteif. Augenblicke später sinkt er über mir zusammen, während ich – ein weiteres Mal – unbefriedigt zurückbleibe.
    Verdammt. Das ist definitiv nicht mein Abend. Er zieht sich aus mir zurück und hält mich minutenlang, eine scheinbare Ewigkeit, nur fest. Schließlich schüttelt er den Kopf und stützt sich auf die Ellbogen. Er betrachtet mich, als würde er mich in diesem Moment zum allerersten Mal sehen.
    »O Ana, großer Gott.« Er gibt mir einen zärtlichen Kuss.
    »Alles in Ordnung?«, frage ich und streichle sein Gesicht.
    Er nickt. Trotzdem wirkt er völlig erschüttert und aufgewühlt. Mein wunderbarer, verlorener kleiner Junge. Erst jetzt scheint er allmählich zu merken, wo er ist.
    »Und du?« Leise Besorgnis schwingt in seiner Stimme mit.
    »Na ja …« Ich winde mich unter ihm.
    Nach einem kurzen Moment erscheint ein lüsternes Lächeln auf seinen Zügen.
    »Auch Sie haben Bedürfnisse, Mrs. Grey«, flüstert er und küsst mich flüchtig, ehe er aus dem Bett springt.
    Er tritt ans Fußende des Betts, kniet sich hin und zieht mich so nahe heran, dass mein Hinterteil auf der Bettkante liegt.
    »Setz dich auf«, befiehlt er.
    Ich rapple mich auf, so dass mein Haar wie ein dichter Vorhang über meine Brüste fällt. Ohne den Blick von mir zu lösen, schiebt er meine Beine so weit wie möglich auseinander. Ich stütze mich auf den Händen ab, wohl wissend, was er vorhat.
    »Du bist so verdammt schön, Ana«, sagt er leise.
    Ich sehe zu, wie sein kupferroter Schopf meinen Bauch streift, als er sich mit einer Spur federleichter

Weitere Kostenlose Bücher