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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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nicht? Im Grunde genommen geht es darum, dass ich diesen Mann liebe und versuchen muss, einen Weg für uns beide zu finden, wie wir mit der Situation umgehen können. Einen Weg, der es mir gestattet, mir meine Unabhängigkeit zu bewahren und ihn trotzdem glücklich zu machen. Ich beschließe, mich am Wochenende ganz besonders anzustrengen und ihm keinen Anlass zu geben, sich um mich zu sorgen.
    Christian regt sich und sieht mich verschlafen an.
    »Guten Morgen, Mr. Grey«, sage ich lächelnd.
    »Guten Morgen, Mrs. Grey. Gut geschlafen?« Er streckt sich.
    »Nachdem mein Ehemann endlich mit diesem grauenhaften Klaviergeklimpere aufgehört hatte, ja.«
    »Grauenhaftes Klaviergeklimpere? Ich werde Miss Kathie umgehend eine Mail schreiben und die Beschwerde an sie weiterleiten«, gibt er mit seinem scheuen Lächeln zurück.
    »Miss Kathie?«
    »Meine Klavierlehrerin.«
    Ich kichere.
    »Was für ein herrliches Geräusch«, sagt er. »Wollen wir dafür sorgen, dass der heutige Tag besser wird als der gestrige, was meinst du?«
    »Gern. Was willst du machen?«
    »Nachdem ich mit meiner Frau geschlafen habe und sie mir das Frühstück gemacht hat, würde ich sie gern nach Aspen entführen.«
    Ich starre ihn mit offenem Mund an. »Nach Aspen?«
    »Ja.«
    »Aspen, Colorado?«
    »Genau das. Es sei denn, sie haben die Stadt in einen anderen Bundesstaat verlegt. Immerhin hast du vierundzwanzigtausend Dollar für dieses Vergnügen hingeblättert.«
    Ich grinse. »Das war dein Geld.«
    »Unser Geld.«
    »Als ich geboten habe, war es noch deines«, beharre ich und verdrehe die Augen.
    »Oh, Mrs. Grey, Sie und Ihre ungehorsamen Augen«, raunt er und streicht mit der Hand an meinem Schenkel entlang.
    »Aber dauert es nicht Stunden, um dorthin zu kommen?«, frage ich, um ihn abzulenken.
    »Nicht wenn wir den Jet nehmen«, erklärt er und legt die Hand auf meine Pobacke.
    Natürlich besitzt mein Mann einen eigenen Jet. Wie konnte ich das vergessen? Seine Hand wandert weiter an meinem Körper entlang, schiebt sich unter mein Nachthemd, und schon bald habe ich alle anderen Gedanken vergessen.
    Taylor fährt uns direkt zum Rollfeld am Flughafen Sea-Tac, bis zu der Stelle, wo der Firmenjet von Grey Enterprises Holdings steht. Es ist bewölkt, aber ich weigere mich, mir vom schlechten Wetter die Stimmung verderben zu lassen. Christians Laune hat sich endlich gebessert. Es liegt auf der Hand, dass er irgendetwas ausheckt – er ist zappelig wie ein kleiner Junge, der ein Geheimnis hütet. Ich frage mich, was es sein mag. Er sieht wieder einmal absolut sexy aus, mit seinem zerzausten Haarschopf, dem weißen T-Shirt und den schwarzen Jeans. Überhaupt nicht wie ein CEO . Als Taylor vor dem Jet anhält, ergreift Christian meine Hand.
    »Ich habe eine Überraschung für dich.« Er küsst meine Fingerknöchel.
    »Eine schöne?«, frage ich grinsend.
    »Das möchte ich doch hoffen.«
    Hm, was könnte es bloß sein?
    Sawyer steigt aus und hält mir die Wagentür auf. Taylor öffnet Christian die Tür, ehe er unser Gepäck aus dem Kofferraum holt. Stephan erwartet uns bereits auf der Treppe, während Officer Beighley im Cockpit sitzt und irgendwelche Hebel und Schalter auf dem eindrucksvollen Armaturenbrett umlegt.
    Christian und Stephan schütteln einander die Hand. »Guten Morgen, Sir«, begrüßt Stephan ihn lächelnd.
    »Danke, dass Sie so kurzfristig zur Verfügung stehen«, gibt Christian zurück. »Sind unsere Gäste schon da?«
    »Ja, Sir.«
    Gäste? Ich drehe mich und schnappe nach Luft. Kate, Elliot, Mia und Ethan sitzen mit strahlenden Gesichtern auf den cremefarbenen Sitzen. Wahnsinn! Ich wirble herum.
    »Überraschung!«, ruft Christian.
    »Wie … wann … was …?«, stammle ich und versuche vergeblich, meine Freude zu verhehlen.
    »Du hast doch selbst gesagt, du siehst deine Freunde viel zu selten.« Er zuckt mit den Achseln und verzieht die Lippen zu einem schiefen Grinsen.
    »O Christian, vielen Dank.« Ich schlinge ihm die Arme um den Hals und küsse ihn hingebungsvoll – vor den Augen der anderen. Er schiebt die Daumen in die Gürtelschlaufen meiner Jeans und erwidert meinen Kuss mit wachsender Leidenschaft.
    O Mann!
    »Wenn du so weitermachst, zerre ich dich auf der Stelle in die Schlafkabine«, raunt er.
    »Das würdest du nicht wagen«, gebe ich leise zurück.
    »O Anastasia.« Er schüttelt grinsend den Kopf, packt mich ohne Vorwarnung bei den Hüften und wirft mich mit einer schwungvollen Bewegung über seine

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