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Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei

Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei

Titel: Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jordan Dane
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möglich war. Jetzt aber gab sie das sinnliche Spiel verloren, atmete tief ein, presste ihre Brust in seine Hand, packte seine beiden Hände und zog sie an ihren Leib.
    »Hier und jetzt mit dir zu schlafen. Hier auf diesem Sofa, jetzt sofort. Das heißt für mich spontan.« Sie führte seine Hände sanft an sich herab und sah in sein lächelndes Gesicht.
    »Ich glaube nämlich nicht«, stieß sie keuchend aus, »dass ich noch bis später warten kann.«
    Mit dem Fuß schob sie den Couchtisch an die Seite, zog ihn mit sich vom Sofa, kniete sich vor ihm auf den Teppich, beendete abrupt den subtilen Flirt, bei dem sie ihn langsam aus den Kleidern schälen wollte, und setzte zu einem Wettrennen im gegenseitigen Entkleiden an. Ohne dass sie ihn dazu überreden musste, ging er auf den Wettstreit ein. Aber da waren so viele Knöpfe, Haken, Spitze – beinahe hätten seine großen Hände bei dem Test versagt. Dann kam er noch einmal zu sich, und ihm fiel etwas sehr Wichtiges ein.
    »Ich habe nicht an …«, keuchte er, während seine Augen in seinem Kopf nach hinten rollten. Die Frau wusste, was sich alles mit einer Zunge anstellen ließ. »Ich meine, ich habe keine … Oh Gott.« Er erschauderte auf die denkbar beste Art.
    »… Kondome dabei?«, beendete sie seinen Satz, ohne dass sie ihr Treiben unterbrach. Dann hob sie mit einem Mal den Kopf, blinzelte, meinte: »Ach ja, richtig«, ließ ihn einfach nackt auf dem Wohnzimmerfußboden inmitten ihrer Kleider liegen und rannte in einen Nebenraum, als würde ihre Zeit gestoppt.
    Mühsam stütze Diego sich auf einem Ellenbogen ab und lauschte, wie sie Schränke und Schubladen durchwühlte, während eine Reihe unterdrückter Flüche über ihre Lippen drang. Unfähig, ein Grinsen zu unterdrücken, schüttelte er gut gelaunt den Kopf.
    Als Rebecca wiederkam, konnte er den Bick nicht von ihr lösen. Alles, was er wollte, war, da fortzufahren, wo er unterbrochen worden war. Sie stand vor ihm in ihrer nackten Pracht und wippte an genau den richtigen Stellen, stellte er begeistert fest. Ihr strahlendes Gesicht zeigte nicht die geringste Scham. Vielleicht, weil sie vollkommen vertieft in das Kleingedruckte auf der Packung mit den Präservativen war.
    »Gibt es für diese Dinger ein Verfallsdatum?« Sie nutzte den Moment weidlich aus. Als sie wieder aufblickte und fröhlich zwinkerte, rührte diese Geste an sein Herz. »War nur ein Witz. Ich wollte nur nicht, dass du denkst, dass ich so was ständig mache«, gab sie grinsend zu.
    Diego brach in lautes Lachen aus. Ein echtes Lachen aus dem Bauch. Es fühlte sich fantastisch an, dass er sich endlich einmal einfach gehen lassen konnte. So hatte er schon viel zu lange nicht gelacht.
    Eilig kniete sich Rebecca wieder neben ihn, umfasste sein Gesicht mit beiden Händen, küsste seine Lippen und schob ihm dann sanft die Zunge in den Mund. Die plötzliche Zärtlichkeit, die sie dabei bewies, machte ihn vollkommen atemlos. Er zog sie in seine Arme und rollte sich, unfähig, sich noch länger zu beherrschen, kraftvoll über sie. Er hatte sich immer als erfahrenen Liebhaber gesehen, aber mit Rebecca fühlte es sich an, als wäre es für ihn das erste Mal. Sein Blut fing an zu rauschen, urplötzlich wogte das Verlangen ihn ihm auf, sie zu beglücken und dafür zu sorgen, dass sie ihn genauso brauchte wie er sie. Dass es zwischen ihnen keine Grenzen gab. Begehrlich presste sie ihr weiches Fleisch an seine muskulöse Haut.
    »Oh, Diego … jaaaa.« Stöhnend sprach sie seinen Namen aus. Ein honigsüßer Laut, den er nie wieder vergessen wollte, da er so ehrfürchtig wie ein gewispertes Gebet in einer Kirche klang.
    Keine Frau, mit der er je im Bett war, spielte jetzt noch irgendeine Rolle. Für ihn gab es nur noch sie. Denn sie füllte ihn mit Leben – ihrem Leben – an. Jede Faser seines Seins sog das, was sie zu bieten hatte, in sich auf. Sie hauchte seiner Seele frisches Leben ein, als wäre er ein Ertrinkender und bekäme eine zweite Chance. Becca ließ ihn hören, wofür er viel zu lange taub gewesen war. Dass es auch für ihn Hoffnung auf eine Zukunft gab. Er hatte gedacht, die Zukunft wäre vollkommen egal. Becca aber sorgte dafür, dass sie ihm urplötzlich wieder wichtig war. Sie brachte ihn dazu, dass er sich eine Zukunft wünschte. Sie gab ihm das Gefühl, dass er dieser Zukunft würdig war.
    Sein Mund erforschte ihren Körper, die Hände folgten eifrig nach, und als er ihre Brust liebkoste, nahm er unter seinen Fingern ihren

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