Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Shadowangels (German Edition)

Shadowangels (German Edition)

Titel: Shadowangels (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.C. Masen
Vom Netzwerk:
Möglichkeiten
gesprochen, was denn am besten zu tun sei, um Santanos‘ Schuld
zu beweisen und dafür zu sorgen, dass ihre Mandanten ihr Geld
zurückbekämen.
    Lady Helen hatte
sich kurzzeitig zu ihnen gesellt, ebenso über die schrecklichen
Ereignisse schockiert, wie die beiden jungen Männer.
    Als Timothy sich
schließlich verabschiedete (nicht, bevor Lance ihm bis ins
kleinste Detail berichtet hatte, wie genau er Cassandra McBride
kennengelernt hatte im Allgemeinen und wie seine nur allzu deutlichen
Gefühle für sie waren im Speziellen), hatten Lance und er
einsehen müssen, dass sie im Moment auf keinen grünen Zweig
kamen. Lance ließ sich erschöpft auf sein Bett sinken.
    Wirre Träume
hielten ihn gefangen, als er plötzlich den gellenden Schrei
Cassies hörte.
    Sofort war er
hellwach und stürmte los.
    ***
    Mit einem Aufschrei
gelang es Cassie sowohl, sich endlich aufzurichten, als auch mit
einem Schlag hellwach zu sein.
    Als sie sich umsah,
war der riesige Engel verschwunden – natürlich!
Was
hatte sie denn anderes erwartet - schließlich war sie jetzt ja
auch wach.
    Eine Sekunde später
stürmte Lance ohne anzuklopfen in ihr Zimmer. „Cassie!“
    Mit wenigen
Schritten durchmaß er das Wohnzimmer und stürmte in ihr
Schlafzimmer. Dann war er bei ihr angelangt, sprang geradezu neben
Cassie auf das Bett und zog sie in seine Arme. „Was ist
passiert, ich hörte dich schreien …“
    Das vertraute du kam ihm so leicht
über die Lippen, als kenne er sie schon sein ganzes Leben lang.
    Cassie presste sich,
noch immer halb in ihrem Traum gefangen, an Lance’ breite
Brust.
    Himmel, wie gut
dieser Mann roch.
    „ Nichts,
Lance“, murmelte sie, ihren Mund an seine Hals gepresst,
„nichts, nur ein Traum …“
    Kein Traum,
Cassandra, und du weißt das!
    Cassie zuckte
zusammen.
    Als wäre ihnen
plötzlich bewusst, dass sie einander noch immer in den Armen
hielten, brachten sie schleunigst einige Zentimeter Abstand zwischen
sich und sahen sich tief in die Augen.
    „ Herrgott
nochmal“, stieß Lance zwischen seinen Zähnen hervor,
„du kannst es auch spüren, oder?“
    Ganz kurz nur
zögerte Cassie, dann nickte sie. „Ja, Lance, ich spüre
es ebenso wie du.“
    Aufstöhnend
verbarg er sein Gesicht an ihrem schlanken Hals.
    Himmel, die Gefühle
zueinander hatten sie mit der Eleganz einer Dampfwalze überrollt
und ihnen keine Zeit gelassen, sich auf das Gefühlschaos
vorzubereiten, in dem sie sich befanden.
    „ Oh mein Gott,
ich habe es gewusst“, flüsterte Lance, „auch wenn
ich nicht weiß, was hier gerade geschieht …“
    Sie ist dein …
und du bist der ihre …
    Lance hob verwirrt
den Kopf.
    Du bist für
ihn bestimmt …
    Cassie starrte
ebenso verwirrt zurück.
    „ Hast du das
gehört?“, fragten beide wie aus einem Mund.
    Obwohl beide etwas
anderes in ihrem Kopf vernommen hatten, wussten sie dennoch, dass es
da irgendetwas oder irgendjemanden gab, der ihr Schicksal in den
Händen zu halten schien.
    „ Ich denke,
wir sollten miteinander reden“, sagte Cassie leise, „wenn
wir unsere Gedanken austauschen, finden wir möglicherweise eine
Antwort auf unsere Fragen.“
    Lance hielt Cassie
seine Hand hin und sie legte die ihre vertrauensvoll hinein.
    Wieder spürten
beide dieses Kribbeln.
    Fragend sah Lance
Cassie an. Das Gefühl, dieses Mädchen in seinen Armen zu
halten, war beinahe übermächtig und Lance wollte sie küssen
… überall … jeden einzelnen zauberhaften
Quadratzentimeter ihres hinreißenden Körpers …
    Würde sie sich
wehren? Würde er es ertragen können, wenn sie ihn abwies?
    Sie brauchten
einander nur anzusehen, um zu wissen, dass sie es beide spürten
und im nächsten Moment fühlte sie seine Lippen auf ihren.
    „ Cassie“,
flüsterte Lance heiser, während sein Mund ihre Lippen
erforschte.
    Cassie durchfuhr
Lance’ Berührung wie ein Stromschlag und sofort wich sie
von ihm zurück. „Himmel, Lance … was … was
ist das …?“
    Lance war beinahe
ebenso erschrocken wie Cassie.
    „ Ich weiß
es nicht, Cassie, ich weiß nur so viel, dass ich mich nur mit
großer Mühe von dir fernhalten kann …“
    Cassies Wangen
färbten sich rosa.
    „ Entschuldige
bitte“, bat Lance zerknirscht, doch Cassie schüttelte
tapfer ihren Kopf.
    „ Da gibt es
nichts zu entschuldigen, Lance. Mir geht es doch genauso …“
    In grenzenlosem
Erstaunen sah Lance Cassie an.
    „ Du hast
recht“, murmelte er schließlich, „wir müssen
reden … doch das sollten wir möglichst an

Weitere Kostenlose Bücher