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Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Titel: Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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nicht mehr ertragen konnte. Trace ballte die Hände zu Fäusten und wollte sich bewegen, doch sie wies ihn an stillzuhalten, damit sie ihn betrachten und damit sie verarbeiten konnte, was sie sah.
    Ashla berührte ihn, noch immer bestürzt darüber, dass es sich ganz anders anfühlte, als es aussah. Die weißen und rosa Flecken auf seiner dunklen Haut waren so auffällig und so hässlich, dass sie sich eigentlich hätten ganz dick anfühlen müssen, nach den Schmerzen zu urteilen, die er erlitten hatte. Doch sein Körper war geheilt bis auf die andersfarbigen Stellen, die die Geschichte seines Leidens zeigten.
    »Trace«, flüsterte sie leise, und Tränen traten ihr in die Augen. Sie beugte sich vor und küsste die erstbeste Stelle des alten Schmerzes. Sie schlang die Arme um ihn und legte die Handflächen auf die krausen Haare auf seiner Brust. Sie küsste die Geister der Vergangenheit überall und hielt erst inne, als er ihre Hand packte und seine Finger zwischen ihre schob.
    Trace hielt die Augen fest geschlossen, während er ihre Lippen und ihre stummen Tränen auf seinem Rücken spürte. Der Teil von ihm, der es nicht ertragen konnte, berührt zu werden, löste sich auf für sie. Ihr Mitgefühl kränkte ihn nicht, weil er genau wusste, wie sie es ihm zeigen wollte. Ihr Wunsch, ihn zu heilen, machte sein Herz weit. Als sie aufhörte, ihr Gesicht an ihm zu reiben, versiegten ihre Tränen, und sie war bereit zum nächsten Schritt. Er nahm es so deutlich wahr, als wären es seine eigenen Gedanken. Er drehte sich zu ihr um, die dunklen Augen voller Kummer und Versöhnung. Ein tiefes Gefühl offenbarte sich ihr. Dann zog er sie fest an sich und suchte voller Verlangen und mit begieriger Zunge ihren Mund. Er küsste sie, bis sie beinahe das Gleichgewicht verlor, küsste sie, bis sie sich an seinem Körper festhielt, als wäre er da, um ihr das Leben zu retten. Sie war alles, was er in all den Jahren seiner Genesung gebraucht hatte, dachte er. Jede Berührung war Balsam und Feuer zugleich, das eine, um zu lindern, das andere, um die Überbleibsel einer dunklen Vergangenheit auszulöschen.
    Sie erregte ihn wahnsinnig, so wie sie es bereits zuvor im Schattenreich getan hatte. Es überwältigte ihn wie ein rasendes Feuer, und wieder war es dieses wohltuende Brennen, das ihm sagte, dass er lebendig und voller Begehren war. Trace löste sich von ihrem Mund und sank auf ein Knie, wobei er mit der Nase über ihren wohlriechenden Körper glitt. Er konnte nicht fassen, wie exotisch ihr Duft in Wirklichkeit war. Wegen ihrer unterschiedlichen Körpergröße reichte er ihr kniend bis zu den Brüsten, und er umfasste sie mit den Händen, und ihre helle Haut schimmerte wundervoll unter der weinroten Seide. Ihre Brustwarzen waren bereits erwartungsvoll hart. Er biss sie sanft durch den Stoff, und sie schrie leise auf, auf eine Art, die ihn ungeheuer erregte.
    Das Kleid, das sie trug, war unter jeder Brust und dazwischen zu einem Knoten gebunden. Es waren schmale, doch sehr dienstbare Bänder, und sie gewährten ihm freien Zugang.
    Doch zuerst …
    Trace ließ die Hände an ihrem schmalen Körper hinabgleiten, strich über ihre Hüften und Oberschenkel, während er sie mit dem Spiel seiner Zunge durch die feuchte Seide ablenkte. Sie fuhr mit den Händen in sein Haar, wollte, dass er den Mund auf ihren Brüsten ließ. Sie schien seine Hände nicht zu bemerken, bis er damit unter ihrem Rock rasch hinten an ihren Beinen nach oben glitt. Sie wand sich, doch sie hörte damit auf, als ein sanfter Biss ihr befahl stillzuhalten. Er blickte auf, weil er ihr erhitztes Gesicht sehen wollte, als seine Finger die Rundung ihres Hinterns berührten und nur bloßes Fleisch ertasteten. Dann ließ er die Finger über die Erhebung ihrer Hüften nach vorn gleiten und genoss es, wie sie allein unter den Berührungen zitterte und bebte. Er zupfte langsam erst unter der einen und dann unter der anderen Brust, während er zusah, wie sie nach Luft rang, und spürte, wie ihre Beine zuckten. Als seine Daumen den weichen Mund ihres Geschlechts berührten, öffnete er mit den Zähnen das letzte Band zwischen ihren Brüsten, und das Kleid glitt herab auf seine Arme.
    Ashla hatte nicht damit gerechnet, dass sie plötzlich nackt wäre in seiner Umarmung. Und sie spürte, wie sein Mund zu ihrer empfindlichen Brustwarze zurückkehrte, während seine Daumen an ihrem Geschlecht spielten, das schon feucht zu werden begann.
    »Du hast dir die Haare entfernt«, stellte er

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