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Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Titel: Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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würde nie wieder mit dir reden können! Ich dachte, ich hätte dich in den Tod geschickt, um das Leben meines Vaters zu retten!«
    »Trace, dein Vater ist die tragende Säule der Religion, die euer Volk braucht. Er leitet die Institution, die in dieser Stadt für die ganze Erziehung zuständig ist! Ich hab das alles gewusst, als ich angeboten habe, ihn zu heilen. Du hast nicht darum gebeten. Du hast mich auch nicht gezwungen. Ich hätte dich gezwungen, es mich tun zu lassen!« Sie holte Luft. »Hat es funktioniert? Sag mir bitte, dass es funktioniert hat.«
    »Ja«, keuchte er und legte vorsichtig die Hände um ihr edles Gesicht. »Er schläft. Und das musst du auch tun. Ashla … Jei li , du trägst mein Kind in dir.«
    »Ich weiß. Und ich frage mich, wie das passiert ist«, sagte sie, und ihre Augen blitzten belustigt.
    »Das muss im Schattenreich passiert sein«, stellte er fest. »Aber ich weiß nicht, wie … dein Körper war gar nicht ganz da.«
    »Es hat anscheinend gereicht«, erwiderte sie und strich über seinen Mund.
    » Drenna , stell dir vor, Magnus hätte dich nicht gefunden. Du wärst in beiden Sphären schwanger gewesen … ohne dass es im Lichtreich irgendeine Erklärung dafür gegeben hätte. Deine Mutter und das Krankenhaus, sie wären wahrscheinlich … «
    Er schluckte schwer bei der Vorstellung. Sie war gerührt. »Es ist schon in Ordnung, Trace«, beruhigte sie ihn sanft. »Ich bin ja hier. Gesund und wohlbehalten unter deinem Schutz.«
    »Na ja«, seufzte er und schloss sie in die Arme. »Ich habe dich in dieses Schlangennest gebracht. Und ich habe es gewusst. Ich war da, um auf dich aufzupassen, aber ich hätte dich hierher in den Palast bringen sollen. Ich wollte nur … Ich wollte dich nur nicht überfordern oder unter Druck setzen. Ich wollte dir die Gelegenheit geben, gesund zu werden und dich frei zu entscheiden.«
    »Verstehe. Den Eindruck hatte ich auch eben, als du verlangt hast, dass ich dich zu deiner Ehrenrettung heirate.«
    Trace konnte nichts Witziges daran finden. »Es ist das einzig Richtige. Ich könnte mit Tristan sprechen, damit das unter uns bleibt. Mein Vater muss es nicht sofort erfahren.«
    »Liebling?«
    »Ja?«
    »Er wird es erfahren«, sagte sie.
    Trace seufzte schwer.
    »Ich weiß. Du hast recht. Und das kommt dir bestimmt ziemlich dumm vor.«
    »Wenn du deswegen nicht mehr in Panik bist, bist du bestimmt ganz hin und weg.« Sie hielt inne und zupfte nervös an seinem Hemd. »Ich hab natürlich eine Scheißangst.«
    Trace musste lächeln. Er wusste genau, wie sie sich fühlte. »Ich auch«, gestand er. Aus vielen Gründen. Für diese DNA -Kombination gibt es keine Garantien, das macht mir Sorgen. Ich habe noch nie die Vaterrolle innegehabt. Bis vor ein paar Wochen konnte ich mir nicht einmal vorstellen, dass es eine Frau in meinem Leben gibt.«
    »Wenn du die Wahl hättest, würdest du es nicht tun«, sagte sie leise.
    »Bei den vielen Gefahren um uns herum? Nein. Bestimmt nicht. Aber es gibt keine Wahl, und das ist in Ordnung. Wir schaffen das schon.«
    »Es gibt immer eine Wahl«, rief sie ihm in Erinnerung. »Ich könnte zurückgehen. Zu den Menschen, meine ich. Es gibt da auch vertrauenswürdige Krankenhäuser.«
    »Voller Licht und Sonnenschein! Würdest du mein Kind dieser Hölle aussetzen wollen?« Er war entsetzt bei dieser Vorstellung, und sie ebenfalls.
    »Nein. Tut mir leid. Ich wollte nicht … Ich will dich nur zu nichts zwingen … «
    »Zwingen?« Er packte sie am Kinn und blickte sie an. »Ich lasse mich nie zu etwas zwingen«, sagte er heiser. Sie dachte an das, was er erlebt hatte, und erschauerte über ihre Wortwahl. »Schwanger oder nicht, ich will dich, Ashla, dessen kannst du dir sicher sein. Du bist in mein Herz und in meine Seele gekrochen und hast sie dir Stück für Stück zu eigen gemacht. Dein Herz, deine Güte, deine Großzügigkeit – das ist alles, was ich mir von einer Frau nur wünschen kann. Und mehr noch – deine Leidenschaft«, fuhr er fort, und beide spürten die Veränderung bei dem bloßen Wort, »macht mich atemlos, und meine Leidenschaft für dich ist unbeschreiblich. Was soll daran bitte erzwungen sein. Außer … «
    Plötzlich kam ihm der Gedanke, dass sie vielleicht gar nicht mit ihm zusammen sein wollte. Sie sah es an der Angst und der Panik in seinen Augen. Ashla hätte ihn gern ein bisschen auf den Arm genommen, doch sie war nicht dazu imstande, ihn noch mehr zu quälen.
    »Ja, in Ordnung, aber kann ich zuerst einen

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