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Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Titel: Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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dass er sich kaum bewegen konnte, aber auch so nass, dass er nicht stillhalten konnte. Er streckte die Hände aus, um ihren Kopf zu umfassen, während er ihr in die Augen blickte und seine Stöße sie immer härter durchfuhren.
    »Ich muss in dir kommen!«, stöhnte er benommen, als hätte sie nicht schon längst verstanden, worüber er so verzweifelt war. »Ich muss … ich muss … Ashla!«
    Tut mir leid! , wollte er rufen. Ich wollte nicht so sein! Das bin nicht ich! Dieses Tier bin nicht ich!
    »Trace.«
    Ihre Augen blickten so sanft und teilnahmsvoll, als sie die Finger auf seinen Mund legte, um seine Selbstvorwürfe und Schuldgefühle wegzustreicheln. Ihr Mitgefühl entwaffnete ihn, während sie ihm stumm die Erlaubnis gab, das zu sein, was er sein musste; Mann oder Biest oder beides.
    Er stieß in sie hinein und blieb tief in ihr drin, spürte, wie sich ihr Geschlecht um ihn herum zusammenzog. Er musste es zu Ende bringen. Er musste sich verausgaben! Seine qualvolle Lust war unerträglich, bohrte sich mitten durch seinen Schwanz und hielt seine vor Erregung harten Eier umspannt.
    »Warum kann ich nicht … ?«, schluchzte er fast, während er wieder wie rasend in sie hineinzustoßen begann. Es ergab keinen Sinn! Er war schon beinahe zum Höhepunkt gekommen, als er ihr dabei zugesehen hatte, wie sie zum Orgasmus gekommen war, doch jetzt, wo er endlich in ihr war, war er wie in sich selbst gefangen.
    Er hörte, wie sie leise wimmernde Geräusche von sich gab und ihre Lust langsam zurückkehrte. Ihre Brüste hüpften jedes Mal, wenn ihre beiden Körper gegeneinanderstießen, bis die Versuchung ihrer Brustwarzen so groß wurde, dass er sie nicht mehr übergehen konnte. Als Nächstes hatte er sie zwischen den Zähnen und sog sie tief in den Mund. Sie schrie auf, schlang ihren Körper um ihn, während sie sich aufbäumte.
    Es war genug, und er wusste es augenblicklich. Er wusste es wegen des brutalen Schmerzes, der ihn innerlich verbrannte, und wegen der Erlösung, die gleich kommen würde.
    » Aiya! Oh, Baby, ja!«, rief er jubelnd, bevor er so heftig explodierte, dass er beinahe zersprungen wäre. Er brüllte sein Hochgefühl weiter in der Schattensprache hinaus, während er sich in sie ergoss.
    Als die Kräfte seinen Körper verließen, konnte er nicht einmal atmen und schon gar nicht mehr sein eigenes Gewicht tragen. Er fiel auf sie, ohne Rücksicht auf ihre zarte Gestalt. Tatsächlich hatte er, getragen von der Euphorie seines Orgasmus, auf gar nichts mehr Rücksicht genommen.

9
    »Das ist doch lächerlich«, blaffte Guin, während er im Raum auf und ab schritt. »Es sind jetzt fünf Tage! Du kennst Trace genauso gut wie ich, und er würde uns nie so lange warten lassen, wenn er nicht müsste.«
    Rika lauschte den aufgebrachten Schritten des Leibwächters und ließ ihn aus purer Gewohnheit keinen Augenblick aus den Augen, doch sie hatte beschlossen, dass Malaya sich mit Guins Verärgerung und Wut herumschlagen sollte. Das war normalerweise am klügsten, in Anbetracht der Tatsache, dass Malaya die Einzige war, die einen gewissen Einfluss auf Guin hatte, wenn er solche Anfälle bekam. Sie nannte es die Stimmung eines »Tigers im Käfig, der Zahnschmerzen hat«. Das Bild passte auch diesmal.
    Die Kanzlerin blickte auf und seufzte, bevor sie versuchte, ihren Tiger zu zähmen.
    »Was sollen wir deiner Meinung nach tun, Ajai ? Trace nutzt die Gelegenheit vielleicht nicht so oft, aber er ist ein erwachsener Mann und unabhängig. Ja, es ist ziemlich unhöflich, uns ohne ein Wort warten zu lassen, doch er wäre nicht der Erste, der das tut.«
    »Es wäre das erste Mal, dass Trace so etwas tut«, knurrte Guin ungeduldig. »Außerdem sehe ich das anders. Wenn er im Schattenreich verletzt wurde oder mit einem weiteren Verräter wie Baylor aneinandergeraten ist, sind wir es ihm schuldig, dass wir herausfinden, was mit ihm passiert ist! Fünf Tage, K’yatsume «, brachte er ihr noch einmal nachdrücklich in Erinnerung. »Wenn er die ganze Zeit im Schattenreich war, hat er außerdem die Zweitagesgrenze längst überschritten.«
    »Wie kommst du darauf, dass er im Schattenreich ist?«, erwiderte sie. »Er könnte überall auf diesem Planeten sein, Opfer von einem Dutzend verhängnisvoller Ereignisse, wie du selbst gesagt hast. Wieso hältst du krampfhaft daran fest, dass er im Schattenreich ist?«
    »Weil ich ihn kenne! Ich weiß, wie er denkt, und Ihr wisst es auch!« Guin zeigte mit dem Finger auf sie. »Bestimmt ist er

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