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Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Titel: Shadowdwellers: Magnus (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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ein Haar die Spitze seiner Erektion berührt, da, wo sie die Wasseroberfläche durchbrach. »Ist das in Ordnung?«
    Nein! Absolut nicht!
    »Natürlich«, sagte er und zwang sich zu einem Schulterzucken. »Wir werden das noch oft tun, Dae, und das passiert hin und wieder mal.«
    Heiliges Licht , es war ihm tatsächlich gelungen, ganz beiläufig zu klingen. Beiläufig war gut. Sie sollte sich ganz entspannt fühlen. Die ersten ungeschickten Schritte tun und Sachlichkeit und Routine entwickeln.
    »Okay.«
    Oh Ihr Götter …
    Doch im letzten Moment machte sie einen Rückzieher und lachte. »Ich brauche einen Schwamm. Ich bin nicht sicher, ob du an den empfindlicheren Stellen eine Bürste magst.« Sie tauchte unter, und das Wasser schwappte gegen ihn, während ihr Haar in einer wilden Wolke auf ihn zutrieb. Gerade als er sich ausmalte, wie er von den wunderschönen dunklen Strähnen umhüllt wurde, kam sie mit der Bürste wieder an die Oberfläche. Sie legte sie auf das Sims, anscheinend um sie erneut zum Einsatz zu bringen, und schlüpfte unter seinen ausgebreiteten Armen hindurch.
    Das ist keine gute Idee, M’jan , warnte er sich selbst.
    Nein. Er kam damit klar. Es wären ein oder zwei Minuten die reine Folter, doch dann würde sie weitermachen. Jeder männliche Schattenbewohner, der diesen Namen verdiente, konnte das zwei Minuten aushalten. Er musste nur so tun, als handelte es sich um eine Unterrichtsstunde. Für eine Dienerin. Bring ihr einfach bei, wie sie achtsam und wirkungsvoll ist. Sei ganz kalt.
    Daenaiara tauchte unter seinem Arm wieder auf und wedelte triumphierend mit einem Meeresschwamm. Dann schnappte sie sich erneut die Seife. Er konnte deutlich sehen, dass sie ganz mit ihrer Aufgabe beschäftigt war. Das könnte hilfreich sein, dachte er. Das musste hilfreich sein. Seine Hoden begannen wehzutun. Es gab keine Beschreibung dafür, welche Hitzewallungen seinen Schaft durchpulsten, als sie den Schwamm in ihren geschickten Händen einschäumte.
    Ob sie sie nun empfand oder nicht, sie zeigte keine Scheu. Sie legte nur die Seife weg und berührte ihn dann mit der Hand. Knapp, beiläufig, sogar teilnahmslos.
    Bis sie ihn mit dem üppig eingeschäumten Schwamm und der freien Hand von der Spitze bis zur Wurzel berührte.
    »Sind viele Männer so stark gebaut?«, wollte sie mit Ehrfurcht in der Stimme und im Blick wissen, während sie jede Bewegung ihrer Hände beinahe genauso intensiv verfolgte, wie er es tat.
    »Das ist ganz unterschiedlich«, brachte er heraus, obwohl er nicht ganz natürlich klang.
    »Sollte ich vorsichtig sein? Normalerweise will ich jemandem Schmerzen zufügen, wenn ich nach seinem Penis greife«, bemerkte sie. »Ich bin nicht sicher, ob ich überhaupt weiß, wie man sanft dabei ist.«
    »Du machst das gut.«
    Blödsinn. Ihre Berührung war Ekstase. Bei den Göttern, er wollte gern, dass sie ein bisschen schneller machte. Ja, schneller. Viel schneller.
    Dae verlangsamte ihre Berührung, während die seifigen Finger ihn bedächtig Stück für Stück erforschten. »Wie erstaunlich, wie unterschiedlich. Mann und Frau, meine ich. Tut dir das nicht weh?«
    Nicht so, wie du denkst. »Nein«, keuchte er.
    Sie glitt mit dem Schwamm vorsichtig an seiner Schwanzwurzel entlang, während sie ihn mit der anderen Hand festhielt. Sie rieb Seife und Wasser um seine gespannten Hoden, und diese Massage zwang ihn beinahe in die Knie. Hitze fuhr auf einmal durch seine Oberschenkel und seinen Bauch. Der Drang, zum Höhepunkt zu kommen, hatte ihn so plötzlich übermannt, dass er es kaum bemerkt hatte. Er reagierte heftig und unerwartet, indem er sie bei den Handgelenken packte und sie hochriss, in sicherem Abstand zu ihm.
    »Geh«, presste er zwischen den Zähnen hervor, während er um Fassung rang.
    »Aber … habe ich etwas getan … ?«
    »Geh! Lass mich allein!«
    Er sah, dass sie wütend wurde, eine reflexartige Reaktion auf ihre Verlegenheit. Verdammt, jetzt tue ich genau das, was ich verhindern will, indem ich unterrichte. Scham erzeugen. Angst. Groll.
    »Dae, bitte«, flehte er, und die Aufrichtigkeit in seiner verzerrten Stimme war das Einzige, was er ihr geben konnte.
    Es besänftigte sie ein wenig, doch sie verließ das Badezimmer noch immer aufgebracht. Sie stürzte in ihr Zimmer, und zweifellos hätte sie gern eine Tür gehabt, die sie zuknallen konnte.
    Doch Magnus konnte sich nicht auf sie konzentrieren, während er zu den Stufen taumelte. Er kam nicht weiter als bis zur letzten Stufe, wo er

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