Shadowdwellers: Magnus (German Edition)
Schmerz, als wäre sie wund, doch sie verzog das Gesicht nicht, weil er dann innehalten und den Zauber zerstören würde, den er schuf. Sie gestand sich ein, dass sie sich fürchtete vor dem neuerlichen Stoß, obwohl sie doch wusste, dass der Moment kommen würde, wo es nicht mehr wehtat. So viele Leute konnten sich schließlich nicht irren. Der Mann, der so vielen anderen beigebracht hatte, Sex zu lieben, konnte sich nicht irren.
Tatsächlich vergaß Dae vollkommen, dass es eigentlich wehtun sollte, als er wieder in sie hineinglitt. Das lag an der unerwarteten Wonne, die sie überströmte, als seine Hand mit ihrer empfindlichen Stelle und er gleichzeitig mit dem Mund an ihrer Brust spielte, was überwältigende Botschaften der Lust an sämtliche Gehirnzellen schickte.
Nach ein paar weiteren vorsichtigen Stößen gab Magnus jede Zurückhaltung und gezielte Raffinesse auf. Sein Mund wanderte zu Daes Mund, um sie mit seelenvollen Küssen zu verschlingen, und er fasste mit der Hand ihre Hüfte und ihren Oberschenkel und schob seine Knie darunter. Er fiel in einen Rhythmus schneller, leichter Stöße, die sich rasch in etwas viel Drängenders und Ursprünglicheres verwandelten.
» K’yindara , oh Ihr Götter, wie du dich anfühlst. Du verbrennst mich wie Licht!«
Dae spürte das kräftige Hin- und Hergleiten in ihrem Körper und auch die brennende Hitze, von der er sprach. Er atmete rasch in ihren Mund, und seine breite Brust rieb erregend über ihre Brüste, bis sie am liebsten geschrien hätte. Sein Schwanz war groß und wie eine brennende Rute in ihr. So hart, dass sie das Gefühl hatte, sie müsse zerspringen, obwohl er sich immer noch zurückhielt, ein wenig zumindest. Nur noch ein Mal, und Dae würde den rohen Kerl erleben, der die Sünder so gnadenlos verfolgte. Der Beschützer ihrer Reiche und ihres Glaubens würde entfesselt, wenn sie nur wüsste …
Warum die Visionen aus ihrem Traum ausgerechnet jetzt zurückkehrten, das würde sie nie erfahren. Sie hatten nicht einmal Sex in der gleichen Stellung. Doch sie griff zwischen ihre Körper und schloss ihre Finger um seinen nassen erigierten Penis, während er aus ihr herausglitt und wieder in sie hineinstieß. Jungfräuliche Möse. Geile, heiße Nässe.
»Ah, Dae!«, knurrte er. »Das hättest du verdammt noch mal nicht tun sollen!«
Doch , dachte sie schelmisch, das hätte ich . Vor allem wegen der Art, wie er fiebrige, fast gewalttätige Stöße ausführte. Nach kaum sechzig Sekunden Folter packte er ihre Hände, hielt sie fest und stieß mit wildem Verlangen in sie hinein. Daes ganzer Körper raste in heftigen heißen Wellen, die nur er bei ihr auslösen konnte, und ihre Brustwarzen wurden hart, während ihre Klitoris als Antwort heftig pochte.
»Magnus?«, stöhnte sie, während ihr ganzer Körper zuckte, so als würde er zerspringen.
»Halte durch, Baby. Denk dran, ich bin da … Bei Drenna ! Ich komme wirklich gleich, und ich will, dass du auch kommst, hörst du? Lass es einfach zu. Fühl es einfach.«
Oh, und wie sie es fühlte. Es war das pochende Pulsieren seines Schwanzes, der sich wie wahnsinnig in ihre Mitte grub, und sie hätte schwören können, dass er noch größer und dicker wurde. Und dann, ganz plötzlich, schien ihr ganzer Körper sich aufzulösen, alles wurde schlaff, dann wieder angespannt und dann von heftigen Empfindungen durchströmt, kurz bevor sie in einem Orgasmus explodierte, sodass sie hätte schwören können, sie habe Sonnenlicht gesehen, das zwischen ihre geschlossenen Lider gedrungen war. Sie hob ab und rief seinen Namen immer und immer wieder.
Magnus kippte nach vorn, als sie sich wie ein Schraubstock an ihn klammerte und er einen Grad der Ekstase erreichte, den er sich niemals hätte vorstellen können. Sein Höhepunkt war so intensiv, dass es ihm den Atem nahm, und er schrie auf.
»Ja! Ihr Götter, Dae! Dae! Du bist mein, Dae!«
Dae grub die Finger in ihn, während sie sich unter ihm wand und krümmte, um seine heftige Entladung aufzunehmen. Er ergoss sich in heißen Wellen in ihren Körper, und ein ganz neues Gefühl jagte durch sie hindurch. Sie verzehrte sich nach ihm, klagte und stöhnte in sexueller Vergessenheit.
Magnus bebte am ganzen Körper, während er sich über ihr aufstützte. Sie rangen beide nach Luft, und Daenaira löste langsam ihre Fingernägel aus seinem Fleisch und strich mit den Fingerspitzen ganz sanft darüber.
»Ich habe dich nicht verdient«, murmelte Magnus unwillkürlich, wobei er
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