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Short Stories - Sammelband 5-faches Lesevergnuegen

Short Stories - Sammelband 5-faches Lesevergnuegen

Titel: Short Stories - Sammelband 5-faches Lesevergnuegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Baerbel Muschiol
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arrogant, Chica, zwar warst du einmal die Chefsekretärin, aber das bist du mit Sicherheit nicht mehr lange.“ So ganz kann ich seine Logik nicht nachvollziehen, was hat denn mein Arbeitsplatz mit ihm und seinen nervigen Avancen zu tun? „Adrian geh dahin, wo du hergekommen bist und lass mir bitte endlich meine Ruhe!“ Jetzt habe ich es geschafft, endlich ist sein widerliches Lächeln verschwunden. Drohend baut er sich vor mir auf, zum Glück steht mein Schreibtisch schützend zwischen uns, so langsam wird mir die Situation unheimlich. „Deine Ruhe?“ Ungläubig zieht er seine Augenbrauen nach oben, jetzt sieht er glatt noch dämlicher aus, als er es von Natur aus eh schon tut. „Seit mittlerweile zwei Jahren laufe ich dir hinterher und kassiere nichts als Absagen. Und jetzt, wo du kurz davor bist, gefeuert zu werden, erwarte ich endlich den Lohn für meine Mühen.“ Lohn? Gefeuert? Er umrundet den Schreibtisch. Bevor ich es schaffe aufzustehen, beugt er sich zu mir herunter und lehnt sich mit seinen Händen auf meinen Stuhllehnen auf. Gefangen in meinem Bürostuhl, rieche ich seinen sauren Atem. „Jetzt bist du nicht mehr so überheblich.“ Schadenfreude blitzt in seinen Augen, während er seine Nase in meine Halsbeuge drückt und meinen Geruch tief einsaugt. Nach einem kurzen Moment der Ungläubigkeit versuche ich, ihn von mir zu schubsen. „Verschwinde von mir! Hör auf oder ich zeig dich an!“ „Dir würde eh keiner glauben, jetzt bekomme ich endlich den Kuss, der mir schon so lange zusteht.“ Kräftig fängt er meine Hände ein und presst mich schmerzhaft in den Stuhl. Gerade als er seine Lippen auf die meinen drücken will, höre ich einen lauten Schlag. Adrian ist von mir verschwunden, erleichtert atme ich tief ein und schüttle mich vor Ekel. Simon steht neben meinem Stuhl, sieht mich besorgt und wütend an. „Marlene, alles O. K.?“ Bevor ich ihm antworte, fällt mein Blick auf Adrian, der sich langsam aufrappelt, seine Nase blutet und er verzieht schmerzhaft sein Gesicht. „Sie sind gefeuert, verschwinden Sie, ehe ich den Sicherheitsdienst rufe.“ Ohne weiter auf Adrian zu achten, geht er vor mir in die Hocke. „Weißt du, Honey, ich glaube, du kannst mich ganz gut an deiner Seite gebrauchen.“ Er streichelt mir sanft über die rechte Wange, ehe er mir tief in die Augen sieht und mich erst sachte und dann immer leidenschaftlicher küsst. Durch das Adrenalin in meinem Körper heizt sich mein Verlangen noch schneller auf. Ich will ihn, jetzt, hier und verdammt hart und tief in mir.
    Wenn er schon mein Chef ist, dann sollte ich das auch möglichst vorteilhaft nutzen.
     

5. Kapitel
     

    Männer mögen zwar das Feuer erfunden haben, aber wir Frauen wissen besser, wie man damit spielt ...
    Schwer atmend trennen wir uns voneinander, er steht auf, reicht mir seine Hand und zieht mich hinter sich her in sein abgeschirmtes Büro. Das Geräusch des einrastenden Schlosses lässt sämtliche Hemmungen von mir abfallen. Ich sinke möglichst anmutig vor ihm auf die Knie, öffne seine Hose und sehe ihm währenddessen tief in die Augen. Ich nehme sein bereits hartes Glied in die Hand und reibe es mit meinen Fingern. Seine Größe ist beachtlich, dicke Adern verzieren den harten Schaft. Seine Hand verwuschelt meine Haare, hält meinen Kopf kurz fest, ehe er mich Richtung seines Gliedes drückt. Sanft fährt meine Zunge über den kleinen Schlitz auf der Eichel, ehe ich ihn züngelnd und saugend immer tiefer in meinem Mund aufnehme. Simon gibt mir die Zeit, die ich brauche, um mich an seine Länge zu gewöhnen, noch immer hält seine Hand bestimmend meinen Kopf. Das schmatzende Geräusch meines Speichels und sein tiefes männliches Stöhnen erfüllen den Raum, ich fühle mich herrlich verdorben. Sein Schwanz schmeckt herrlich nach Sex, und sein Geruch berauscht meine Sinne. Immer schneller sauge und bewege ich meinen Mund, während sein Schwanz immer härter wird. Simons Beherrschung scheint sich langsam zu verabschieden, immer fester und fordernder drückt er meinen Kopf an seinen Körper. Das Atmen fällt mir schwer und ich genieße seine Dominanz. Ich spüre seine Härte in meiner Kehle, seine Hand in meinem Nacken und seine prallen Hoden in meiner rechten Hand. Feucht und pochend bettelt mein Schoß um seine Aufmerksamkeit, doch ich ignoriere mein eigenes Verlangen. Ich will ihm seine letzte Kontrolle rauben, ihm seinen Verstand ausblasen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Tief und hart fickt er

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