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Showtime (Tim: Teil 3) (German Edition)

Showtime (Tim: Teil 3) (German Edition)

Titel: Showtime (Tim: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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tat das gleiche.
    Als ich in den Umkleideraum zurück kam, hatte Tim meine nassen Sachen bereits in eine Plastiktüte gesteckt und trockene Kleidung für mich hingelegt.
    Billy, der ebenfalls ein Handtuch um hatte, sah erleichtert aus, als er das sah. Sein Abendessen war doch nicht ruiniert. Billy hatte jetzt jedoch ein anderes Problem.
    Tim und ich benutzten leere Schließfächer, die direkt neben seinem lagen.
    Billy hatte offensichtlich eine Erektion und stand nun vor dem Problem, dass er das Handtuch abnehmen musste, um sich die Boxershorts anzuziehen.
    Tim starrte ihn neugierig an und ich tat das gleiche.
    Billy wurde ein bisschen rot und ziemlich schnell bemerkte ein anderer aus seiner Mannschaft das Dilemma, in dem er steckte.
    »Billy hat ‘nen Ständer«, verkündete er lautstark.
    Das sorgte dafür, dass er schnell nicht der einzige war, der in der Umkleidekabine hart war. Er war nur der einzige, der es unter dem Handtuch versteckte.
    Einer seiner Mannschaftskameraden zog ihm das Handtuch weg und löste damit das Problem.
    Die Stimmung war ein bisschen aufgeladen und ich dachte, dass es für Tim und mich Zeit wurde, sich schnell aus dem Staub zu machen.
    Mein Verdacht bestätigte sich, als einer der Jungs einen Dollar auf den Boden warf.
    »Kreiswichsen« rief er.
    Ich wollte gerade eingreifen, aber Tim reagierte schneller als ich. Er hob den Dollar auf und schaute die Jungs an.
    »Macht das bitte ein anderes Mal. Ihr macht euer Ding, aber lasst Charlie und mich da raus. Ihr seid zwar alle süß, aber jetzt ist es Zeit, um sich anzuziehen. Los!«
    Billy‘s Erektion war während Tim‘s kleiner Rede verschwunden. Ihm war es offensichtlich unangenehm. Er zog sich schnell an, genauso wie Tim und ich.
    Als jeder angezogen war, versammelte Tim alle um uns.
    »Lasst uns einen Moment reden. Erstens, Charlie und ich sind zu alt, um uns an euren Sex-Spielchen zu beteiligen. Zum einen ist es unangemessen und zum anderen illegal. Bitte macht nichts, was uns in Schwierigkeiten bringen könnte oder was dafür sorgen könnte, dass wir nicht mehr zum Training kommen können. Ich genieße die Zeit mit euch wirklich. Es wäre schade, wenn ich nicht mehr her kommen könnte. Zweitens, stellt sicher, dass auch wirklich jeder bei so etwas mitmachen will und dass sich keiner gezwungen fühlt mitzumachen, um ein Teil der Gruppe zu sein. Außerdem glaube ich, dass die Umkleidekabine nicht der richtige Ort ist. Ihr könntet euren Coach in eine unangenehme Situation bringen, wenn er hier herein kommt. Und ihr hättet Charlie und mich vor ein paar Minuten in eine unangenehme Situation bringen können, wenn euer Coach im falschen Moment hier rein gekommen wäre — obwohl, wie ihr wisst, nichts Unangemessenes passiert ist.«
    Einer der Jungs, vermutlich derjenige, der ›Kreiswichsen‹ gerufen hatte, ergriff das Wort.
    »Es tut uns leid, Tim. Ich glaube wir sind etwas über das Ziel hinaus geschossen. Wir würden nichts tun, das dir die Gelegenheit nehmen würde, mit einem Haufen nackter und sexy Teenager zu duschen.«
    »Das hast du gesagt, nicht ich«, sagte Tim.
    »Ich kann jederzeit mit einem sexy, nackten Teenager duschen«, warf ich ein.
    »Ja, aber nur noch ein paar Tage. Dann werde ich 20 und bin kein Teenager mehr.«
    Wir küssten uns kurz, was niemanden zu stören schien. Dann verließen wir die Umkleidekabine.

Kapitel 16: Tim
    Auf dem Weg zu Billy‘s Haus fragten wir ihn nach dem Kreiswichsen.
    »Das ganze begann im späten Frühling. Ich weiß auch gar nicht mehr, wer damit angefangen hat. Wir haben rumgealbert wie heute und Scherze über einen der Jungs gemacht, der eine Erektion hatte. Plötzlich fragte einer, ob schon mal jemand beim Kreiswichsen mitgemacht hat. Wir sagten alle nein. Ein anderer schlug dann vor, es auszuprobieren. Alle warfen einen Dollar in die Mitte und wir legten und hin, mit den Füßen zur Mitte des Kreises. Alle waren nackt und hart. Dann rief einer ›los‹ und das taten wir auch. Es dauerte nicht lange. Ich habe gewonnen. Ich denke, weil ich nicht oft onaniere, also kam ich ziemlich schnell. Ich hatte 6 Dollar gewonnen.«
    »Wie oft macht ihr Jungs das?«, fragte ich.
    »Die anderen machen sowas einmal pro Woche oder so. Ich mache aber nicht mit, weil ich mich einfach nicht wohl dabei fühle. Beim nächsten Mal habe ich die 6 Dollar, die ich gewonnen hatte, in die Mitte geworfen und habe gesagt, dass ich nicht mitmachen wollte. Ich sagte, dass es unfair wäre auszusteigen, ohne ihnen die

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