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Sieben Jahre Sehnsucht

Sieben Jahre Sehnsucht

Titel: Sieben Jahre Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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über das Kopfsteinpflaster fuhr. Die Geräusche der Stadt drangen gedämpft in das stille, feuchte Innere der Kutsche. Alistair presste die Lippen zusammen, als er tiefer in sie stieß.
    »Deine Befriedigung ist auch die meine, Alistair, mein Liebster. Wäre deine Lust nicht gestillt, könnte es auch meine nicht sein. Ich wäre leer, würdest du nicht in mir sein.« Lächelnd küsste sie ihn auf die Nasenspitze. »Und du bist immer noch hart in mir, hast noch Stehvermögen. Du hast mich niemals mit meinem Begehren alleingelassen.«
    Mit einer einzigen fließenden Bewegung hob er Jessica hoch und trug sie zum gegenüberliegenden Polstersitz. Plötzlich war alles verändert, als sie sich unter ihm wiederfand, unbarmherzig an den Sitz genagelt durch seinen harten Penis. Ihr Rücken war auf ihr gefüttertes Samtcape gebettet, ihre Vorderseite von Alistairs großem, kraftvollem Körper umhüllt. Mit einer Hand stützte er sich an der Rückenlehne ab, mit der anderen an der Armlehne neben der Tür. Er hielt sie geöffnet, indem er ein Knie auf das Polster legte und Jessicas Bein an die Rückwand presste. Ihr anderes Bein hing vom Sitz herunter und berührte mit dem Fuß den Boden.
    In dieser Stellung war sie komplett ausgeliefert; ihre Schulter war in die Ecke gekrümmt, sodass Alistair den gesamten Handlungsspielraum für sich hatte, was er zu seinem Vorteil nutzte. Mit geübtem Hüftkreisen massierte er sie mit seinem Schwanz. Hitzige Lust erfüllte ihr Geschlecht, ließ sie stöhnen.
    »Du musst still sein«, flüsterte er, um dies gleich darauf mit dem nächsten kraftvollen Stoß unmöglich zu machen.
    Jess umklammerte seine Hüften, war sich bewusst, dass sie beide noch voll bekleidet waren, außer dort, wo sie vereint waren. Sein Becken hob sich, worauf sein Schwanz aus ihr herausrutschte. Nur noch mit der Spitze in ihr hielt er inne und beobachtete, wie sie sich wand. Sein Blick verdunkelte sich, als sie die Nägel in sein Fleisch schlug. Dann tauchte er lang und tief in sie ein. Obwohl sie sich auf die Lippen biss, entrang sich ihr ein klagendes Wimmern.
    »Sch«, befahl er mit einem übermütigen Funkeln in den Augen. Er wusste verdammt gut, was er ihr antat, indem er dieses quälend langsame Tempo beibehielt. Er hob die Hüften, senkte sie wieder. Drang nun flacher in sie ein, mit einem kurzen heftigen Stoß.
    »Alistair …« Ihr Geschlecht verkrampfte sich um ihn, die winzigen Muskeln zuckten gierig.
    »Mein Gott, du fühlst dich so gut an«, keuchte er. Sein Schwanz war so tief in ihr, dass sie ganz und gar von ihm durchdrungen war. »Ich spüre meinen Samen in dir. Du bist ganz durchnässt damit. Aber ich habe für dich noch mehr davon.«
    Sie keuchte nun wild, war in Schweiß gebadet. Sie brauchte harte, drängende Stöße, schnell und rhythmisch, damit die Reibung erzeugt würde, nach der es sie so dringend verlangte. Aber er quälte sie, indem er sich immer wieder zurückzog, um dann gemächlich wieder einzudringen. Unermüdlich bewegte er die Hüften, durchbohrte ihr zartes Geschlecht mit seinem harten Glied. Hinein und hinaus, in seiner Regelmäßigkeit so fließend und präzise wie ein Metronom.
    Ihr Körper war angespannt wie ein Bogen, während sie sich verzweifelt bemühte, seinen Rhythmus zu beschleunigen. Er hielt ihr mit der Hand den Mund zu, dämpfte die schluchzenden Lustschreie, die sie nicht länger unterdrücken konnte.
    Die Lippen an ihrem rechten Ohr murmelte er: »Wir sind von Dutzenden von Leuten umgeben, und ich vögle dich.«
    Ein krampfartiges Zittern durchlief sie. Wie durch eine dicke Watteschicht hörte sie die Stimmen der Fußgänger, die draußen vorbeigingen. Hörte das Rumpeln vorbeifahrender Kutschen und das Gelächter der darin sitzenden Passagiere. Die sehr reale Gefahr, entdeckt zu werden, steigerte ihre Erregung wie Kerosin die Flammen eines bereits lodernden Feuers. Sie war wie von Sinnen, auf einen primitiven Zustand reduziert, der nur noch auf den Höhepunkt konzentriert war.
    »Wenn sie dich so sehen könnten wie ich«, schnurrte er, »mit gespreizten Beinen auf dem Polster einer Kutsche, die Röcke hochgeschoben und deine süße, feuchte Scham von meinem Samen durchnässt und von meinem Schwanz durchdrungen.«
    Sie sah ihm in die Augen, entdeckte in den blauen Tiefen innige Liebe und Zärtlichkeit, die seine groben Worte Lüge straften. Der Mann, den sie liebte, hatte so viele Seiten – manche glatt und weich wie Flusskiesel, andere rau wie Schotter; manche unendlich

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