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Silberband 025 - Brennpunkt Andro-Beta

Titel: Silberband 025 - Brennpunkt Andro-Beta Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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diese in unserem Sinne
positiv verlaufen, können mehrere Gruppen von Wissenschaftlern folgen, um die abschließenden
Untersuchungen vorzunehmen. Sie bleiben vorerst im Schiff und zwar in voller Alarmbereitschaft.
Im Falle eines Angriffs hat Major Peanut den Befehl, sofort zu starten und später wieder
zurückzukehren.«
    Rhodan schaltete den Interkom ab.
    »Vielleicht sind wir zu vorsichtig«, meinte Kasom skeptisch, »aber ich hörte noch nie, daß so
etwas schadet. Wer kommt mit Ihnen?«
    Rhodan lächelte.
    »Sie natürlich, auch Tolot. Dazu Sengu und Gucky. Ja, und der fünfte Mann … vielleicht
nehmen wir da einen Shiftpiloten.«
    »Wir nehmen einen Shift?«
    »Wollen Sie zu Fuß gehen?«
    »Ich bin für den Shift«, sagte Gucky schnell.
    Kasom schaute ihn prüfend an und grinste.
    »Kann ich verstehen – bei deinen kurzen Beinen. Und wenn du es ganz genau wissen
willst – krumm sind sie auch noch.«
    Gucky schnappte nach Luft, hielt sie einen Augenblick an, um sie dann mit einem verächtlichen
Schnauben wieder aus den Lungen zu lassen.
    »Dabei bist du selbst zu faul, auch nur einen Schritt zu machen.«
    »Wir nehmen den Shift, weil ich keine Lust habe, zu Fuß durch den Sand zu laufen«,
entschied Rhodan den Streit. »Wir nehmen die leichten Kampfanzüge. Dazu entsprechende Ausrüstung.
Im Shift sind Lebensmittel für einige Wochen. Eine Expeditionsausrüstung sollten wir auch nicht
vergessen. Wenn Sie das alles schleppen wollten, Kasom …«
    Gucky warf dem Ertruser einen triumphierenden Blick zu und verließ hocherhobenen Hauptes die
Zentrale, um sich aus seiner Kabine den Spezialanzug zu holen, der extra für ihn angefertigt
worden war.
    Der Shift, der sechs Männern ausreichend Platz bot, stand im Hangar der C-17.
    Der Pilot, Tom Jones, hatte seine Vorbereitungen beendet und erwartete seine Fahrgäste. Er
strich die Uniform glatt, als Rhodan mit seinen Begleitern den Hangar betrat.
    Allen voran schaukelte Gucky mit seinem so unbeholfen wirkenden Watschelgang.
    »Shift startbereit, Sir«, meldete Jones.
    Gucky baute sich vor ihm auf und ließ den Nagezahn blitzen.
    »Mann, sind Sie aber zackig! Wohl auf der Akademie gelernt, was?«
    »Jawohl, Guck … ähem … Leutnant … äh …«
    »Wohl 'nen Kloß im Hals, was?« erkundigte sich Gucky gönnerhaft und fügte großmütig hinzu: »Es
sei Ihnen verziehen, Sergeant. Man begegnet nicht alle Tage dem Retter des Universums.«
    Sprach's und stolzierte mit steifen Beinen an ihm vorbei, hinein in die Kabine des Shifts.
    Sergeant Jones sah mit offenem Mund hinter ihm her.
    Rhodan klopfte ihm auf die Schulter.
    »Zeigen Sie ihm Ihre Bewunderung nicht zu sehr, Sergeant, wenn ich Ihnen einen Rat geben darf.
Das Gegenteil auf keinen Fall!«
    Damit wußte Tom Jones zwar nicht viel anzufangen, aber er beschloß, den Rat nach Möglichkeit
zu beherzigen. Seine Aufgabe war es, den Flugpanzer zu steuern. Und das würde er auch tun.
    Er stieg als letzter ein und verschloß die hermetische Luke. Die Sauerstoffversorgung des
Panzers begann automatisch zu arbeiten. Rhodan und seine Begleiter trugen die verbesserten
Kampfanzüge der alten Arkoniden. Sie waren leichter, aber nicht weniger leistungsfähig. In einem
kleinen Rückentornister befanden sich die verschiedenen Aggregate, die in jeder Hinsicht wahre
Wunder vollbringen konnten. Sie erzeugten kleine Energieschirme, in deren Schutz der Träger eines
solchen Anzuges vor jedem Angriff und vor jeder noch so tödlichen Strahlung sicher war. Ein
raffiniertes Erneuerungssystem garantierte Atemluft für mindestens hundert Stunden.
Antigravprojektoren machten den Träger des Spezialanzuges flugfähig, und die eingebauten
Deflektorprojektoren konnten ihn unsichtbar werden lassen.
    Zudem besaß jeder Anzug eine Antiflektorbrille, die es ermöglichte, daß sich die im
Deflektorfeld befindlichen Personen gegenseitig sehen konnten.
    Der Haluter benötigte als einziger keinen besonderen Schutz. Er war in der Lage, die giftige
Atmosphäre unbeschadet einzuatmen. Außerdem trug er ohnedies seinen dunkelgrünen Kampfanzug,
dessen Leistungsfähigkeit die terranischen Anzüge weit übertraf.
    Langsam setzte sich das Gefährt in Bewegung, rollte aus der Luke hinaus und schwebte mit
eingeschalteten Antigravfeldern in die Wüste hinaus. Langsam sank es dem Boden entgegen und
setzte schließlich sanft auf.
    Jones schaltete die Antigravfelder ab. Sie verbrauchten eine Unmenge an Energie, die man sich
für

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