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Silberband 116 - Der Auserwählte

Silberband 116 - Der Auserwählte

Titel: Silberband 116 - Der Auserwählte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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ehemalige f Mächtige war in der Hinsicht unberechenbar.?
    »Atlan schmollt wohl?«, sagte Kemoauc süffisant, aber niemand ant- | wortete ihm.
    Von den Mutanten waren nur Gucky und Fellmer Lloyd gekommen. Von Irmina Kotschistowa und Ras Tschubai wusste ich, dass sie bei
    ; *!
    Hamiller waren, um sich einer Versuchsreihe mit ihren Zellaktivatoren zur Verfügung zu stellen. Als Vertreter der Wissenschaftler war nur Wa- 1 ringer gekommen.
    Zuerst schwebten fünf Segmente des Helks Nistor heran. Ihnen | folgten Pankha-Skrin und Laire. Der Quellmeister kam gemessenen t Schrittes; er hatte die Flügelstummel nach vom gefaltet, beide Tentakel f> waren darunter verdeckt.{
    Dem Roboter und dem Quellmeister folgten die vier Loower, die in ! letzter Zeit für Pankha-Skrin gesprochen hatten. Hinter ihnen kamen f der Ka-zwo Augustus und Baya Gheröl.j
    Den Abschluss bildeten Nistors restliche vier Segmente, jedes davon | ein recht imposanter Baustein.1
    Noch vor der offiziellen Verabschiedung durch Rhodan ereignete sich ;J ein Zwischenfall, der Anlass für einen ziemlich heftigen Disput zwischen Laire und Pankha-Skrin wurde. Nistors Segmente formierten sich vor der Ladeschleuse der Space-Jet und schickten sich an, durch das ; Schott zu gleiten.
    »Nistor bleibt hier!«, sagte Laire entschieden.
    »Nistor ist mein persönlicher Helk«, erwiderte Pankha-Skrin. »Ich f denke nicht daran, mich von ihm zu trennen.«
    »Du hast dich schon einmal von ihm getrennt, als du ihn in die Milchstraße schicktest«, erwiderte Laire. »Und du wirst es auch diesmal tun. Darauf muss ich bestehen.«
    »Das würde meine Position schwächen.«
    »Wozu willst du Stärke demonstrieren, Pankha-Skrin?«, fragte Laire ruhig. »Dies ist kein Waffengang. Ich kann dir vier Begleiter gestatten, mehr nicht.«
    Eine Weile herrschte Schweigen, schließlich beorderte der Quellmeister den Helk zurück. Baya Gheröl zog sich unaufgefordert zurück.
    Der Quellmeister streckte Perry Rhodan einen Tentakel entgegen.
    »Ich hoffe, du weißt, was du tust, Pankha-Skrin«, sagte der Terraner.
    »Was ich tue, geschieht zum Wohl meines Volkes«, erwiderte Pankha-Skrin.
    Augustus war bereits an Bord gegangen. Laire ließ nun Pankha-Skrin den Vortritt. Der Hangar wurde geräumt. Ich ging dabei Kemoauc aus dem Weg, obwohl seine Witterung mir zeigte, dass er ohnehin nichts von mir wollte.
    Beim Verlassen des Hangars kam Gucky an meine Seite. »Wäre es zu viel verlangt, wenn du Kemoaucs Aufmerksamkeit für einige Minuten von Perry ablenken würdest?«, fragte er.
    Ich sah, dass mein Herr mit Rhodan redete, offenbar in der Absicht, seine Geduld auf die Probe zu stellen. Schließlich wusste Kemoauc, dass der Terraner nichts Eiligeres zu tun hatte, als der TARTUS zu folgen.
    »Wenn es sein muss«, antwortete ich dem Ilt, wenn auch ein wenig unwillig, und ging auf Kemoauc zu.
    Danke, Joker, vernahm ich Guckys telepathische Stimme, aber ich stellte mich taub. So einfach ließ ich mich von ihm nicht austricksen. Er sollte nicht die Gewissheit erhalten, dass ich einen überragenden Schnüffelsinn besaß.
    Ich machte Kemoauc ein Zeichen und lockte ihn von Rhodan fort. Inzwischen teleportierte Gucky mit dem Emotionauten und Fellmer Lloyd an Bord der BAS-SJ-81.
    »Was willst du denn?«, fauchte Kemoauc mich an, als er mit mir allein war. Der Countdown für die TARTUS war fast abgelaufen.
    »Ich wollte dich nur auf das Fehlen einiger Mutanten aufmerksam machen«, raunte ich ihm zu. »Vielleicht hat Rhodan umdisponiert und bestimmt, dass Tschubai an Bord der TARTUS teleportieren soll.«
    Ich witterte, wie Gucky neben Rhodan auftauchte und mit ihm entmaterialisierte.
    »Kannst du das nicht selbst erkennen?«, herrschte Kemoauc mich an.
    »Leider nein«, sagte ich.
    »Dann lass mich gefälligst in Ruhe!«
    Kemoauc wandte sich abrupt ab und wollte zu Rhodan zurück. Doch der Terraner war nirgendwo zu sehen. Gucky war mit ihm schon zur HURVO gesprungen. Ich war erleichtert, dass Kemoauc das einfach hinnahm und nicht einen Gedanken an mich verschwendete.
    Als die Space-Jet mit Laire und Pankha-Skrin startete, witterte ich, dass Rhodan mit seinem Verfolgungskommando an Bord der HURVO bereit war. Mentro KoSum fungierte als Pilot. Außerdem waren da noch Gucky und der Telepath Fellmer Lloyd - und Baya Gheröl als Vermittlerin zu den Loowem.
    Ich wartete auf Kemoaucs Befehle. Vorsichtig forschte ich nach dem Grund für sein Zögern und erkannte, dass er mit Laire geredet hatte. Der Roboter hatte

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