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Silberband 116 - Der Auserwählte

Silberband 116 - Der Auserwählte

Titel: Silberband 116 - Der Auserwählte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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gibt es eine Übereinstimmung. Die gleiche, wie Sie sie damals fe bei Perry Rhodan festgestellt haben.«
    Hamiller war mit wenigen Schritten bei seinem Assistenten. Er nahm einige Einstellungen vor und bekam dabei einen sehr starken Erregungs- f geruch.f
    »Atlan, ich glaube, jetzt habe ich es!« Hamiller winkte den Arkoni- | den zum Teststuhl. »Es ist unglaublich, aber zwischen den Schwin- f gungen deines Zellaktivators und dem Funkimpuls der Kosmokraten $ gibt es eine Affinität. Es ist die gleiche Übereinstimmung wie bei Perrys 4 Zellaktivator. Bei allen anderen Aktivatoren fehlt sie.«
    »Das wundert mich keineswegs«, sagte Atlan unbeeindruckt, während er zögernd Platz nahm. »Nur unsere Zellaktivatoren wurden von § ES auf die Individualschwingungen ihrer Träger abgestimmt.«
    Hamiller schlug sich an die Stirn. »Daran hätte ich denken müssen!«
    »Habe ich es nicht gesagt?« Doony zwinkerte mir zu. »Ich wusste das sofort, konnte mich nur nicht richtig artikulieren.«
    »Endlich sind wir auf dem richtigen Weg«, sagte Hamiller. »Atlan, ich brauche weiter deine Mithilfe. Dann haben wir die Möglichkeit, den Funkimpuls der Kosmokraten an Laire vielleicht zu entschlüsseln.«
    »Wenn das von mir abhängt, hast du jede Unterstützung.«
    »Danke.« Auf einmal zögerte Hamiller.
    »Was ist?«, fragte Doony unbehaglich. »Haben wir noch etwas über- | sehen?«1
    Hamiller winkte ab. In seinem Kopf arbeitete es. »Trotz allem ist mir !' das ein Rätsel«, murmelte er.i
    »Was?«, wollte Atlan wissen.J
    »Es ist mir ein Rätsel, welche Zusammenhänge zwischen euren von J ES speziell angefertigten Zellaktivatoren und den Kosmokraten beste- j hen könnten.«
    Darauf wusste nicht einmal Doony, der sonst mit haarsträubenden Theorien schnell zur Hand war, eine Antwort. Ich witterte, dass es klug wäre, diesen Ort zu verlassen.
    »Ich muss gehen, Kemoauc ruft mich«, sagte ich.
    Es war Zufall, dass in diesem Moment tatsächlich Kemoaucs Ruf an mich erging. Atlans Misstrauensgeruch im Nacken, entfernte ich mich aus der Wissenschaftlichen Abteilung. Als ich mich unbeobachtet wusste, katapultierte ich mich zu dem Ort, wo mein Herr mich erwartete - in der Nähe der Space-Jet-Hangars. Ich wählte diese rasche Methode, weil Kemoauc zur Eile drängte.
    »Es geht los, Joker«, empfing er mich. »Hast du eine Space-Jet vorbereitet?«
    »Ja, die SJ-39. Sie heißt GRENIT, und ich habe darin meinen Geruch hinterlassen.«
    »Sehr gut«, sagte Kemoauc. »Dann steht unserem Abflug nichts mehr im Weg. Bringe mich zur GRENIT!«
    Ich baute um uns eine Geruchsmischung auf, die uns beide unsichtbar machte und selbst empfindliche Ortungswellen um unsere Körper herumlenkte. Aber Kemoauc merkte es.
    »Keine Tarnung, Joker!«, bestimmte er. »Es macht mir Spaß, mich ein wenig mit den Terranem herumzuschlagen und ihnen meine Stärke zu zeigen.«
    Er drückte mir einen Paralysator in die sechsfingrige Hand, den ich so vorsichtig anfasste, als hätte er ein ekelerregendes Aroma an sich. Kemoauc behielt eine Strahlwaffe.
    »Wir werden die GRENIT im Kampf erobern!«, rief er. »Du paralysierst alles, was sich dir in den Weg stellt, Joker!«
    »Mach ich«, versicherte ich und schickte meinen Schnüffelsinn aus, um alle Lebewesen zu vergraulen, die sich auf unserer Route befanden. Insgesamt waren das vier Techniker auf Kontrollgang und zwei Bewacher, die Atlan auf Kemoauc angesetzt hatte. Es war leicht, sie durch Panikimpulse in die Flucht zu schlagen.
    Kemoauc stürmte mit einem Kampfschrei los, aber wir erreichten das Hangarschott ohne Zwischenfall, wie ich es arrangiert hatte.
    »Wollen uns die Terraner eine Space-Jet zum Geschenk machen?«, rief der Zeitlose, als er sah, dass wir die GRENIT sozusagen im Spazierengehen erreichen konnten.
    Wir gingen an Bord und schwebten im Antigravlift in die Kommandokuppel hinauf.
    »Kannst du die Space-Jet mit deinem Schnüffelsinn steuern, Joker?«
    »Das traue ich mir gerade noch zu«, antwortete ich in maßloser Untertreibung.
    »Dann tu das!«, befahl Kemoauc, während er im Feuerleitsessel Platz nahm. »Jetzt sollen die Terraner erfahren, wie vertraut ich mich mit ihren Waffen gemacht habe. - Start in drei Minuten.«
    »Es ginge früher...«
    »Die Terraner sollen Gelegenheit haben, uns am Abflug zu hindern. Vielleicht - hoffentlich! - wachen sie noch auf. Ich möchte diese Space-Jet kapern!«
    Die drei Minuten vergingen ereignislos. Ich wollte gerade das Außenschott ferngesteuert öffnen...
    ... da

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