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Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Titel: Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MacAlister Katie
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zusammen. Die unausgesprochene Zurückweisung tat mir weh, und ich wollte sie schon in die Tiefe meines Herzens verdrängen, aber etwas in mir wehrte sich dagegen, ein neu gefundenes Gefühl von … ach, ich weiß nicht, Gemeinsamkeit vielleicht. Ich hatte mein Leben alleine verbracht, gebunden an Cyrene, gebunden an Magoth, aber ich hatte nie jemanden gehabt, mit dem ich Dinge teilen konnte. Und dann war Gabriel mit seinen silbernen Augen in mein Leben getreten, und auf einmal war ich Teil eines Ganzen.
    »Gabriel, schließ mich nicht aus! Ich war mein ganzes Leben lang alleine«, sagte ich.
    Er blickte mich überrascht an. »Ich habe dich nicht ausgeschlossen, mein kleiner Vogel.«
    »Aber du hast es vor. Du willst mich beschützen, indem du mich fernhältst, aber ich habe eingewilligt, deine Gefährtin zu sein. Das bedeutet, dass ich auch deine Last mit dir teile, und bei Gott, das werde ich tun.«
    Einen Moment lang blickte er mich erschrocken an, dann grinste er plötzlich. »Ich verstehe immer besser, warum Drake sich mit Aislings Art abgefunden hat.«
    »War das ein Kompliment oder eine Beleidigung? Wenn es Letzteres war, werden wir uns eingehend unterhalten müssen. Bei Ersterem werde ich dich küssen, bis du nicht mehr klar denken kannst.«
    »Es war definitiv Ersteres«, sagte er rasch.
    »Bei diesem Tempo werde ich nie eine anständige Drachengefährtin«, erklärte ich und beugte mich über den Sitz, um ihn zu küssen.
    »Ich habe allmählich das Gefühl, dass die Etikette in dieser Hinsicht sowieso überbewertet wird«, murmelte Gabriel und ließ sich von mir küssen. Für einen kurzen Moment fuhr mir durch den Kopf, warum ich bereit war, alles zu riskieren, nur um bei ihm zu sein, aber dann dachte ich gar nichts mehr. Er war, was er war, und das war alles, was ich wollte.
    »Ich kann immer noch klar denken«, murmelte er kurz darauf. Sein Feuer erhitzte mein Blut, aber ich hielt es fest unter Kontrolle und gab es ihm zurück, damit wir nicht unabsichtlich das Taxi in Brand setzten.
    »Ach ja«, schnurrte ich und ließ meine Hände über seine Brust gleiten. Seine Augen wurden groß, als ich mich auf seine Oberschenkel setzte. Mein Rücken versperrte dem Taxifahrer die Sicht. »Dann wollen wir doch mal sehen, ob du jetzt immer noch klar denken kannst …«
    Meine Hand glitt tiefer, und ich öffnete seinen Gürtel und seinen Hosenstall. Dann küsste ich ihn wieder, wobei meine Zunge die gleichen Bewegungen wie meine Hand ausführte.
    »Wie es ihm geht, weiß ich ja nicht, aber   ich   kann mich definitiv nicht mehr konzentrieren«, sagte der Taxifahrer.
    Ich löste mich von Gabriel und blickte mich um. Zwar hatte ich mich absichtlich so hingesetzt, dass er nicht sehen konnte, was wir taten, aber er konnte es sich wohl denken. Er zwinkerte mir im Rückspiegel zu und fügte hinzu: »Da vorne ist unser Ziel. Soll ich noch ein paarmal um den Block fahren?«
    Ich blickte Gabriel an. Seine Augen loderten. »Nein, ich glaube, ich habe den Beweis erbracht«, erwiderte ich lächelnd und brachte Gabriels Kleidung in Ordnung.
    »Für diese Qual wirst du mir bezahlen«, sagte er mit einem verheißungsvollen Lächeln.
    »Abgemacht.« Widerwillig setzte ich mich wieder neben ihn und verdrängte entschlossen das verführerische Bild von Gabriel, der mit nichts außer Schlagsahne bekleidet war.
    » Dafür   wirst du auch bezahlen«, murmelte er eine Minute später, als wir ausstiegen und er sich zum Taxifahrer wandte, um zu bezahlen.
    Glücklicherweise war Cyrenes Spur vor dem Ausgang des Portals immer noch zu sehen, und ich brauchte nicht in das schreckliche Schlachthaus zurückzugehen. Außerdem herrschte kaum Verkehr in der Gegend, sodass ich sofort in die Schatten schlüpfen konnte.
    »Hier ist die Spur«, sagte ich zu Gabriel, als ich wieder in die Realität zurückgekehrt war. »Schwach, aber sichtbar – Cyrene und ein Drache.«
    »Ruf mich alle fünfzehn Minuten an, um mir zu sagen, wo du bist. Dann kann ich dir folgen«, sagte er und vergewisserte sich, dass sein Handy an war.
    Ich nickte und wollte mich gerade bereit machen, als er meine Hand festhielt.
    »Mayling.«
    »Hm?«
    Gabriels Augen glitzerten. »Denk daran, dass du meine Gefährtin bist. Natürlich willst du deinen Zwilling retten, aber du bist mir wichtig. Ich möchte nicht, dass dir irgendetwas passiert.«
    Lächelnd gab ich ihm einen Kuss. »Es ist wirklich nicht schwer, dich zu lieben, Gabriel.«
    Er blickte mich einen Moment lang forschend an,

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