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Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Titel: Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MacAlister Katie
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große Sache verwickelt war. Vielleicht haben Sie mehr Informationen?«
    »Vielleicht, aber ähnlich wie Sie ziehe ich es vor, sie für mich zu behalten.«
    »Aber Sie können ja wenigstens so aufrichtig zu mir sein wie ich zu Ihnen«, sagte er und zog eine Augenbraue hoch.
    »Viel habe ich nicht zu sagen – er hat mich erpresst, damit ich etwas für ihn stehle, aber warum er es wollte, ob es für ihn war oder für den Schreckenslord, für den er arbeitete, weiß ich nicht.«
    »Ach, ein Schreckenslord?« Savian überlegte. »Interessant. Könnte ein Dämonenfürst sein, aber auch jemand anders.«
    »Genau. Und da er jetzt tot ist, wissen wir mit Sicherheit, dass noch jemand anders seine Finger im Spiel hat. Aber warum wurde er getötet?«
    Wieder zuckte Savian mit den Schultern. »Bis wir Antworten auf unsere Fragen haben, können wir nur spekulieren. Würden Sie mir denn jetzt bitte mitteilen, warum ich Sie hier bei Porter angetroffen habe?«
    »Porter hat Cyrene gekidnappt, um mich erneut zu erpressen.«
    »Ah!« Sein Blick glitt zu dem toten Mann.
    »Er war schon tot, als wir hier ankamen. Ich glaube nicht, dass Cyrene ihn getötet hat. Dazu ist sie nicht in der Lage.«
    »Ja, Ihr Zwilling ist eine Najade.« Savian nickte. »Es wäre zwar möglich, aber es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass ein Elementarwesen wie sie einem Sterblichen etwas tut … selbst jemandem, der so widerwärtig ist wie Porter. Das Ganze ist ein Rätsel.«
    Schweigend standen wir eine Weile da. Schließlich sagte ich: »Gabriel lässt nicht zu, dass Sie mich verhaften.«
    »Ja, das ist mir klar«, antwortete er liebenswürdig.
    »Warum stehen wir dann hier und plaudern, während er auf dem Weg hierher ist?«, fragte ich. »Sollten Sie nicht wenigstens den Versuch unternehmen, mich zu ergreifen? Nicht, dass ich das möchte, aber es macht mich neugierig.«
    »Nun, es ist so«, erwiderte er und kratzte sich die Bartstoppeln am Kinn. »Als ich Sie hier gesehen habe, dachte ich, mein Glück hätte sich gewendet und ich könnte Sie verhaften. Allerdings hatte ich einen Moment lang Bedenken, ob ich Sie dazu bringen könnte, auf friedliche Weise mitzukommen. Sie sind keine leichte Gegnerin.«
    »Danke«, sagte ich höflich. »Ich bin auch nicht die Frau, die darauf wartet, dass ein Mann ihr hilft, obwohl ich Hilfe nicht ablehne, wenn sie mir angeboten wird.«
    »Das kann ich gut verstehen. Und ich habe auch begriffen, dass Sie mir nicht freiwillig folgen würden, als Sie erwähnten, dass der Wyvern in geistiger Gestalt anwesend sei.«
    »Sehr hellsichtig von Ihnen.«
    »Ich tue mein Bestes«, erwiderte er bescheiden. »Ich hoffe nur, Ihr schuppiger Freund dankt es mir, dass ich Ihnen keinen Ärger gemacht habe.«
    »Er ist nicht schuppig«, sagte ich. »Und wenn ich gewusst hätte, dass Sie auch für etwas anderes als meinen Körper empfänglich sind, hätte ich Sie auf traditionellere Weise bestochen.«
    »Aber Ihre Bestechung hätte viel mehr Spaß gemacht«, erwiderte er grinsend. »Sind Sie sicher …«
    »Absolut sicher. Gabriel ist …« Ich hielt inne, weil ich nicht wusste, wie ich meine Gefühle in Worte kleiden sollte. »Er ist warmherzig und stark. Er macht sich Gedanken und ist mitfühlend. Er steht mit beiden Beinen auf der Erde. Ich bin zwar kein Elementarwesen wie Cyrene, aber ich wurde aus ihr erschaffen, und für mich ist Gabriel genau richtig. Er ist außerdem sehr weltmännisch und elegant, nicht im Mindesten … ach, ich weiß nicht, primitiv. Der andere Wyvern, den ich kennengelernt habe, hat so etwas Gefährliches an sich, aber Gabriel ist viel edler. Ich könnte ihn mir gut auf der Titelseite von  GQ  vorstellen, wenn sie dort jemals einen Drachen abbilden würden.«
    Savians Lächeln wurde breiter.
    »In mancher Hinsicht ist er auch arrogant, seiner selbst zu sicher und unbeirrbar, was sicher noch zu Streit zwischen uns führen wird«, fügte ich hinzu, da ich das sichere Gefühl hatte, dass Gabriel hinter mir in der Tür stand.
    »Nur wenn du es zulässt«, antwortete er und trat neben mich. Er war ein wenig außer Atem, als ob er die ganze Strecke gerannt wäre. »Du hast nicht erwähnt, wie besitzergreifend ich bin«, fügte er hinzu und blitzte Savian warnend an.
    »Sie sind ein Drache – da versteht sich das von selbst«, warf Savian ein. Er blickte auf seine Armbanduhr. »Sollen wir weitermachen? Die Zeit läuft uns davon.«
    »Wie viel?«, fragte Gabriel.
    »Sie kommen direkt zur Sache. Das gefällt mir. Kennen

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