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Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Titel: Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MacAlister Katie
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Feuerleiter. Gabriel war direkt hinter mir, als ich hinunterkletterte.
    »Ich kann dir jetzt nicht folgen, Mayling«, sagte er, als ich Cyrenes Fußspuren bis zur Straße verfolgt hatte und wieder in die Realität zurückgekommen war, um ihm zu berichten, was ich gefunden hatte. »Du musst alleine gehen. Aber wenn du sie findest, ruf mich an!«
    Ich nickte. Am liebsten hätte ich ihn leidenschaftlich geküsst, aber wir standen mitten auf dem Bürgersteig einer belebten Straße. »Weißt du, was ich gerade denke?«, fragte ich.
    Er richtete seinen silbernen Blick auf mich. »Ja. Und das Gefühl ist gegenseitig, obwohl ich Honig der Schlagsahne vorziehe. Er ist klebriger, und man muss länger lecken, um ihn zu entfernen.«
    »Ein Drache, der gern Süßes mag – das muss ich mir merken«, sagte ich. Dann blickte ich mich suchend nach einer dunklen Ecke um, in der ich unbemerkt in die Schattenwelt schlüpfen konnte.
    »Du bist das Süßeste, was ich mir vorstellen kann«, murmelte er und zog mich an sich. Gegen alle Drachen-Regeln der Schicklichkeit küsste er mich leidenschaftlich, wobei er mich hart gegen die Holztür hinter mir drängte.
    »Und du hältst mich nicht für gefährlich und primitiv?«, grollte er und ließ seine Hände über meine Hüften gleiten. Stöhnend rieb ich mich an ihm und hätte mich am liebsten auf der Stelle mit ihm vereinigt. Erneut grollte er. Er zerrte mich von der Tür weg und öffnete sie. Ich blickte in die erstaunten Gesichter von zwei Angestellten einer Videothek, aber Gabriel schob mich sofort durch eine weitere Tür, die er hinter uns zuschlug. Wir befanden uns in einem dunklen Lagerraum voller Kisten und kaputter Möbel, aber ich nahm mir nicht die Zeit, mich umzuschauen. Rasch schlüpfte ich aus Jeans und Slip und schlang ihm die Arme um den Hals, als er mich auch schon hochhob und gegen die Tür drückte.
    »Du unterschätzt die wahre Natur eines Drachen, mein kleiner Vogel«, sagte Gabriel und zog mit seinen Lippen eine brennende Spur über mein Kinn. Er schlang sich meine Beine um die Hüften, und stöhnend öffnete ich den Reißverschluss seiner Hose. Sein Schaft brannte hart und heiß in meiner Hand. »Hältst du mich für dermaßen erhaben, dass ich über grundlegenden primitiven Bedürfnissen stehe, Mayling? Ich mag ja aussehen wie ein Mensch, aber vergiss nicht, ich bin in erster Linie ein Drache. Und du, meine Süße, bist meine Gefährtin.«
    Er drang in mich ein, und die Tür bebte unter seinen Stößen. Sein Mund war überall, er küsste, biss und verbrannte mich. Das Blut rauschte mir in den Ohren, als er mit keuchendem Atem immer wieder seinen heißen Penis in mich rammte. Ich stand kurz vor dem Höhepunkt, und meine inneren Muskeln zogen sich um ihn zusammen, während er hart und schnell in mich hineinpumpte. Unsere Körper bewegten sich mit einer Zügellosigkeit, die so alt war wie die Zeit. Das war reine, primitive Paarung, ohne Sanftheit, ohne Zärtlichkeit … und doch war es eine tiefe Vereinigung. Schließlich brüllte Gabriel seinen Orgasmus heraus und schlug seine Zähne in meine Schulter. Mehr brauchte es nicht, dass auch ich kam, und während mich die Klimax überwältigte, wusste ich mit absoluter Gewissheit, dass ich nie mehr ohne ihn existieren konnte. Als es an der Tür klopfte, kam ich langsam wieder zu mir. Ich hob den Kopf und stellte zufrieden fest, dass er genauso schwer atmete wie ich.
    »Das war …« Mir fehlten die Worte. Langsam ließ er mich an seinem Körper herabgleiten, bis ich wieder auf den Beinen stand. »Das war …«
    »Das war etwas, an das du denken kannst, während du in den Schatten gehst«, sagte er. Seine Augen waren wie geschmolzenes Quecksilber, als er sich bückte, um meine Kleider aufzuheben.

22
     
    Als ich schließlich vor einem kleinen Büro in einer dunklen Straße in der Nähe des British Museum stand, waren zwei Stunden vergangen. Ich war erfolgreich drei Diebesfängern entkommen, die mich erspäht hatten, und so gerade noch einem Dämon ausgewichen, der aus dem Nichts auftauchte und mich packen wollte.
    »Der Dämon verschwand, nachdem ich in die Schattenwelt geschlüpft war. Zum Glück können Dämonen dort nicht hinein. Im Moment verstecke ich mich in der Gasse hinter dem Portalladen. Wie schnell kannst du hier sein?«, fragte ich Gabriel.
    »Bei dem Nachmittagsverkehr? Wahrscheinlich brauche ich mindestens eine halbe Stunde«, antwortete er. »Bleib in der Traumsphäre, Mayling! Dort bist du am

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