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Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Titel: Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Dann
schaute er mich erwartungsvoll an. »Und, was ist mit Baltic? Wieso liegt sein
stinkender Kadaver nicht oben an der Treppe? Warum hat Savian darauf bestanden,
dass Drake diese Rothaarige in den Vorratsraum eingeschlossen hat? Und warum
ist Dr. Kostich so sauer?«
    Bevor ich antworten konnte, öffnete sich die Tür zur
Schatzkammer und Nora kam heraus. Aufgeregt verkündete sie: »Es ist soweit! Es
ist ein Junge! Drake ist begeistert. Aisling ist wütend. Sie behauptet, Kaawa
hätte einen Fehler gemacht, weil sie doch weiß, dass sie ein Mädchen bekommt,
aber ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Es ist ein Junge.«
    Ich hinderte Gabriel daran, sich direkt in die Schatzkammer
zu begeben. »Sag Aisling und Drake herzlichen Glückwunsch von uns, bitte.«
    »Mayling, bitte lass mich los. Meine Mutter ist nicht so
erfahren wie ich mit Drachen ...«
    Ich hielt ihm den Mund zu und lächelte Nora an. Lachend ging
sie wieder in die Schatzkammer.
    »Deine Mutter macht das schon gut«, sagte ich zu Gabriel.
    »Aber wenn du jetzt auftauchst, geht Drake in die Luft. Du
bleibst hier und erklärst Dr. Kostich, was mit Baltic passiert ist, denn wenn
er mich weiter anschreit, stehle ich ihm noch einmal was, und das gebe ich ihm
dann nicht zurück.«
    Gabriel lachte und zog mich an sich. »Na gut. Dann wollen
wir mal nach oben gehen und mit unserem Erzmagier reden. Tipene hat seinen Arm
mittlerweile bestimmt schon geheilt.«
    Wir wandten uns der Treppe zu, aber in diesem Augenblick
erschien Nora erneut. Ihr Gesicht war gerötet. »Es ist ... es ist ein Mädchen!«
Wir blieben stehen und starrten sie an. »Hast du nicht eben gesagt, es sei ein
Junge?«, fragte Cyrene. »Du hast doch nachgeschaut? Hat sie nicht gesagt, dass
sie es überprüft hat?«, fragte sie Kostya. Er nickte.
    »Ich habe also eine Nichte, keinen Neffen?«, fragte er.
    »Nein, ihr versteht mich nicht - es ist auch ein
Mädchen. Aisling hat Zwillinge bekommen. Ah ... richtige Zwillinge, nicht wie
ihr beiden.« Sie blickte zwischen Cyrene und mir hin und her.
    »Zwillinge. Dann gratulieren wir doppelt«, sagte ich. »Wie
geht es Aisling?«
    »Wesentlich besser als Drake«, kicherte Nora. »Was Namen
angeht, so hatte Aisling sich für Iarlaith bei einem Jungen und Ilona bei einem
Mädchen entschieden, also wird es wohl dabei bleiben. Ich muss jetzt wieder
zurück. Als das erste Baby herauskam, ist René ohnmächtig geworden. Männer sind
ja in dieser Hinsicht ein bisschen komisch. Ich muss ihn wiederbeleben. Heute
ist so ein aufregender Tag!«
    Nora verschwand wieder in der Schatzkammer.
    Jim schnalzte mit der Zunge. »May, darf ich nach Paris, um
Cecile zu besuchen, bis Aisling wieder normal ist?«
    »Ja, wir schauen mal, ob du deine Freundin besuchen kannst,
während Aisling sich erholt.« Ich scheuchte den Hund die Treppe hinauf. Oben im
Flur blieben wir stehen.
    Drake hatte zur Verstärkung zahlreiche grüne Drachen in
seinem Haus versammelt, und sie waren jetzt dabei, aufzuräumen und die Schäden
zu reparieren. Pál beaufsichtigte sie, und wir teilten ihm die Neuigkeiten
gleich mit.
    »Zwillinge, Mädchen und Junge. Aisling geht es gut. Drake
ist völlig fertig und René ist ohnmächtig geworden.«
    Pál lachte. »Er hat Aisling gegenüber mit seinen sieben
Kindern geprahlt und wie sehr er seiner Frau im Kreißsaal geholfen hat. Deshalb
hat sie ihn auch gebeten, bei ihr zu bleiben. Und er sollte Drake ablenken.«
    »Na, das scheint ja nicht so besonders erfolgreich gewesen
zu sein.«
    »Ich bin erschöpft«, sagte Cyrene und zupfte Kostya am
Ärmel. »Ich lege mich jetzt ein bisschen hin. Aisling und die Babys kann ich ja
später besuchen. Kostya ist auch müde. Dieses ganze Kämpfen war anstrengend.«
    Kostya blickte sie überrascht an, aber dann sah er das
Glitzern in ihren Augen und stimmte ihr zu. »Das ist vielleicht gar keine
schlechte Idee«, sagte er grinsend. Kichernd rannte Cyrene die Treppe hinauf.
    Ich schüttelte den Kopf und sagte leise zu Gabriel: »Ich
weiß nicht, ob ich mich jemals daran gewöhnen werde.«
    Er grinste mich an, und einen Moment lang überlegte ich, ob
wir uns nicht auch hinlegen sollten.
    »Wir haben noch viel zu tun«, sagte Gabriel, der mal wieder
meine Gedanken las. »Aber später, wenn wir alles erledigt haben, tue ich all
das mit dir, woran du jetzt denkst. Vor allem das Eine, wenn du auf allen
vieren hockst, und ich dich von hinten ...«
    Ich unterbrach ihn mit einem raschen Kuss, dann straffte ich
die Schultern und

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