Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Titel: Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
Vom Netzwerk:
mit Gabriel!«, brüllte Jim Cyrene hinterher.
»May wird wild!«
    Wild. Das Wort klang in mir nach. Ich genoss die
Macht, die ich auf einmal hatte. Ich war wild. Ich war ein Drache, und hier war
mein Platz.
    Magoth trat auf mich zu, und bei jedem Schritt fielen seine
Kleider von ihm ab, bis er splitterfasernackt vor mir stand. Er stemmte eine
Hand in die Hüfte und bedachte mich mit einem wissenden Blick. »Sollen wir
anfangen?«
    Ich lächelte und ließ meinen Feueratem über seinen
erigierten Penis gleiten.
    Einen Moment lang blieb Magoth der Mund offen stehen, aber
dann packte er meinen Kopf mit beiden Händen und drückte seine Lippen auf
meine.
    »May!« Gabriels Stimme klang leise und schwach, als sei er
weit entfernt, nicht nur hundert Meter vor mir.
    »Du hast wahrscheinlich keine Digitalkamera in deiner
Tasche, oder? Ich schaue mal nach, okay?«, sagte Jim.
    Ich ließ mich einen Moment lang von Magoth küssen. Das Stück
Drachenherz analysierte die Empfindung. Die unterschiedliche Form unserer
Münder machte seinen Kuss weniger effektiv als gewöhnlich, aber das war nicht
der Grund, warum ich letztendlich beschloss, seine Avancen zurückzuweisen.
    Es lag an der Umgebung. Das Land um mich herum sprach mich
an, nicht Magoth. Ich stieß ihn weg, als Gabriel auf mich zugerannt kam. Savian
folgte ihm dicht auf den Fersen. Dahinter kamen Kostya und Cyrene, und alle
vier beobachteten verblüfft, wie sich mein Schwanzende um Magoths Taille
wickelte, ich ihn hochhob und einige Meter weiter in einen dicken Baum
schleuderte.
    »Wow, toll. Das gibt zumindest eine Bronzemedaille im
Dämonen-Weitwurf«, sagte Jim und beobachtete interessiert, wie Magoth aus der
Baumkrone auf den Boden rutschte.
    »Danke nein!«, rief ich Magoth zu und wandte meine
Aufmerksamkeit Gabriel zu. Das Stück Drachenherz summte glücklich, als es ihn
sah, und ich überlegte einen Moment lang, ob ich mich nicht auf ihn stürzen
sollte. Ihm würde das bestimmt gefallen - es war ein Paarungsspiel der Drachen,
und er würde sicher darauf reagieren.
    »Ja, das würde ich«, sagte er und las mal wieder meine
Gedanken, »aber du würdest es nicht wollen.«
    Ich verzog schmollend den Mund.
    »Mein Liebling!« Magoth, der immer noch nackt war, aber
jetzt kleine Zweige und Blätter im Haar hatte und mit Schmutz und Erde bedeckt
war, taumelte auf mich zu. »Meine süße, mächtige May! Deine Vorstellung von
Vorspiel gefällt mir sehr! Machen wir es noch einmal?«
    Erneut packte ich ihn mit der Schwanzspitze, und er flog
kreischend vor Entzücken durch die Luft, bis er erneut in einen Baum krachte.
Leise gurrend rutschte er den Stamm herunter.
    »Silbermedaille. Jetzt solltest du aber auch noch Gold
versuchen«, schlug Jim vor.
    »May, warum hast du dich verwandelt?«, fragte Gabriel und
streichelte mir über den langgestreckten Nacken.
    Ich erschauerte bei seiner Berührung und lehnte den Kopf an
seine Brust. »Ich weiß nicht. Jagst du mich?«
    »Was ist hier los?«, fragte Kostya. Er drängte sich zwischen
Gabriel und Savian hindurch, um mich zu betrachten.
    Ich leckte über Gabriels Nacken.
    »Oh, das ist hier los. Äh ...« Kostya blickte Gabriel an.
    »Nein, das ist nicht normal. May umarmt nicht ihren inneren
Drachen«, beantwortete er die unausgesprochene Frage. »May?«
    »Ich hatte einfach Lust dazu«, erwiderte ich und schlang
meinen Schwanz um sein Bein. »Es liegt an diesem Ort hier. Es fühlt sich so
richtig an, als ob ich nach einer langen, langen Reise nach Hause gekommen
wäre. So als ob wir hier spielen müssten.«
    »Spielen?« Gabriel blickte sich um.
    »Was soll das heißen, spielen?« Cyrene blickte mich
stirnrunzelnd an. »May, ehrlich! Du solltest ihm vor Magoth besser nicht so am
Ohrläppchen knabbern!«
    »Mir geht es gut! Macht euch keine Sorgen um mich!«, rief
Magoth aus der Ferne. Man sah von ihm nur seine Hand, die aus dem Unterholz
winkte. »Ich glaube, ich habe mich verliebt.«
    »Für Drachen gehört Spielen zur Paarung«, erklärte Kostya
und blickte sich ebenfalls prüfend um.
    »Wirklich?« Cyrene bedachte ihn mit ihrem Stirnrunzeln. »Du
spielst nie mit mir, wenn wir uns lieben.«
    »Das ist etwas anderes. Du bist ein Mensch.«
    »Bin ich nicht! Ich bin eine Najade.«
    »Aber du siehst menschlich aus«, sagte er.
    »Naja, May doch auch. Zumindest die meiste Zeit.«
    Magoth taumelte auf uns zu. Noch mehr Zweige und Blätter
hingen an ihm. Gestikulierend trat er zu mir. »Noch einmal, meine süße ...«
    Wie ein

Weitere Kostenlose Bücher