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Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Titel: Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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zerstören. Drei Hightech-Schlösser und ein
Netzhaut-Scanner hielten selbst die geschicktesten Tresorknacker in Schach.
Später würden noch Zauber in die Tür eingearbeitet werden, um den Raum auch vor
den Mächten zu schützen, die über die Fähigkeiten der sterblichen Welt
hinausgingen.
    Ich blieb stehen, als ich nur einen Drachen vor der Tür sah.
    »Gabriel?«, fragte ich Tipene, den zweiten Bodyguard von
Gabriel.
    Erwies mit dem Kopf auf die Tür. »Sie überprüfen die
Alarmanlage.«
    Ich überlegte, ob ich die zehn Minuten warten sollte, bis
Gabriel und die Sicherheitsexperten wieder auftauchten, aber ich wusste die
Antwort eigentlich schon. Rasch trat ich direkt vor die Tür, die Augen auf das
Schloss gerichtet.
    Tipene sah mir interessiert zu, als ich die Hände
ausschüttelte und verzweifelt versuchte, den Kopf klar zu bekommen, damit ich
mit dem Schloss »reden« konnte.
    »Ich habe nie verstanden, warum Doppelgänger das können«,
sagte er, als ich meine Hände auf das Schloss legte und die Augen zumachte, um
mich besser konzentrieren zu können.
    »Das weiß ich auch nicht. Ich bin nur dankbar, dass ich es
kann.«
    »Ich glaube nicht, dass du Glück hast. Das ist ein MacGyver
512-Titaniumcarbon-magnetisch-elektronisches Schloss, äußerst präzise
eingestellt. Es ist so hochmodern, dass es noch nicht einmal auf dem Markt ist.
Ich weiß, dass du meisten Schlösser öffnen kannst, aber dieses hier wirst
selbst du nicht aufbekommen, May.«
    »Wir werden sehen.« Ich überredete das Schloss, mir ein paar
Geheimnisse preiszugeben. Mit Interesse stellte ich fest, wie raffiniert und
gut es gebaut war. Die meisten Schlösser leisten nur wenig Widerstand, bevor
sie sich für mich öffnen, aber dieses hier war anders. Es reagierte nicht auf
die übliche Überredung, so dass ich zu brutaler Kraft greifen musste. Während
ich mich durch die zahlreichen Level des Schlosses arbeitete, notierte ich mir
im Geiste, Gabriel zu sagen, dass zu viel Design manchmal eher schadete. Schließlich
erlag der letzte Bolzen meiner Willenskraft, und ich lächelte dem verblüfften
Tipene zu, als ich die Tür aufriss.
    »Wie ...?«, setzte er an, aber ich wartete das Ende der
Frage nicht ab.
    Die drei Männer, die sich im Gewölbe über ein Clipboard
beugten, fuhren herum, als sich die Tür öffnete.
    »Vögelchen!« Gabriels Stimme und seine Arme, die sich um
mich schlangen, gaben mir das Gefühl, nach einer langen Reise nach Hause
gekommen zu sein. Ohne mich um die Drachenetikette zu kümmern, küsste ich ihn.
Ich brauchte die Sicherheit, die nur er mir geben konnte.
    »Ich glaube es nicht«, sagte einer der beiden Männer, als
ich meine Finger in Gabriels weiche Dreadlocks grub. »Sie kann unmöglich dieses
Schloss geöffnet haben. Das ist einfach unmöglich. Niemand kann diese Tür
öffnen. Vielleicht haben wir sie nicht richtig verschlossen ...«
    »Feuer«, flüsterte ich in Gabriels Mund. Sein Drachenfeuer
wirbelte durch mich hindurch und setzte mich in Flammen.
    »Sie war verschlossen«, sagte der zweite Mann. »Und die
Tatsache, dass die Gefährtin des silbernen Drachen hier ist, zeigt ja wohl
allzu deutlich, dass das Schloss keineswegs so unmöglich zu überwinden ist, wie
dein Unternehmen behauptet. Und das ist ja meine Rede - die beste Alarmanlage
der Welt taugt nichts, solange man die Tür so leicht aufbrechen kann.«
    »Meine Schlösser kann man nicht leicht aufbrechen«, knurrte
der erste Mann. »Da stimmt doch etwas nicht.«
    »Was ist los?«, fragte Gabriel und löste sich von mir.
    »Wir müssen Magoth loswerden.« Mehr wollte ich vor den
Männern nicht sagen. Gabriel hatte sie zwar mit dem Bau seiner Schatzkammer
beauftragt, aber keiner von ihnen war ein Drache, und ich war mir nicht sicher,
wie weit er ihnen vertraute.
    »Hey, May, ich wollte dir nur sagen, dass Magoth deine
Brieftasche gefunden hat und schon wieder mit deiner MasterCard in der Hand am
Telefon hängt. Hey, Gabe, alles klar? Oh! Schöne Schatzkammer! Ist das da ein
MacGyver 512? Drake hat auch eins bestellt.« Jim trat um die beiden
Sicherheitsexperten herum und warf einen interessierten Blick auf die Arbeiten.
    »Ja, István hat ihn vor ein paar Tagen hier abgeladen«,
erklärte ich Gabriel, der mir einen überraschten Blick zuwarf. »Da Aislings
Geburtstermin bereits verstrichen ist, findet Drake anscheinend, dass sich alle
wohler fühlen würden, ohne dass Jim ständig Bemerkungen darüber macht, sie sähe
aus wie ein überreifer Pfirsich, der

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