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Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Titel: Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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über dem Sessel neben dem Bett.
Ich vergewisserte mich, dass beide Männer noch bewusstlos waren, bevor ich mich
meinem Zwilling zuwandte.
    Cyrene starrte entsetzt auf ihr Spiegelbild in dem kleinen
Spiegel neben der Tür. Langsam hob sie eine Hand und berührte ihre Haare. »Sie
sind ... weiß. Ich bin ...«
    »Schwarz«, sagte Jim, der sie beobachtete.
    Mit erstarrtem Gesichtsausdruck wandte sie sich mir zu.
»Meine Augen ...«
    »Orange«, erwiderte ich und versuchte, mich an das neue
Aussehen meines Zwillings zu gewöhnen. »Du hast einfach deine Farben verändert,
Cy. Alle Farben haben sich ins Gegenteil verkehrt. Deine Haut ist jetzt sehr
dunkelbraun, deine Haare sind weiß, und deine strahlend blauen Augen sind
orange. Es sieht interessant aus.«
    »So kann man es auch sagen«, warf Jim ein und legte den Kopf
schräg. »Du siehst aus wie ein Negativfofo deiner selbst. Witzig!«
    Sie blinzelte mich mit ihren unheimlichen Augen an und trat
dann an die Tür, immer noch in Schock erstarrt. »Ich brauche Wasser. Viel
Wasser. Ich gehe in Drakes Pool.«
    »Hoffentlich bekommt Aisling dort nicht gerade das Baby«,
sagte ich, als sie weg war.
    Jim lauschte. »Man hört niemanden schreien. Außerdem wollte
sie in die große Badewanne gehen, aber dann hat sie sich letztlich für eine Art
großen Stuhl mit einem Loch in der Mitte entschieden.«
    »Geburtsstühle sind sehr verbreitet, glaube ich. Ich gehe
jetzt besser zu Drake und sage ihm, dass er einen Gast hat.«
    »Ja. Und ich mache mich auf zu Ash und sage ihr, dass wir
wieder da sind. Sie macht sich ständig Sorgen, und im Moment ist das
wahrscheinlich nicht gut für sie.«
    Ich wuschelte dem Dämon über den Kopf und folgte ihm in die
Eingangshalle. »Immer wenn ich gerade denke, wie nervig du doch bist, zeigst du
auf einmal, was für ein weiches Herz du hast.«
    »Ich liebe dich auch, Baby«, sagte er und rieb seinen Kopf
an meinem Bein.

1 3
     
    Ich spürte sofort, als Gabriel Drakes Haus betrat. Die Luft
wurde dicker und schien vor Energie zu vibrieren. Ich erstarrte, und die Worte,
die ich gerade hatte aussprechen wollen, erstarben mir auf der Zunge.
    »May? Ist alles in Ordnung?«, fragte Aisling. Sie lag im
Bett, Drake hatte sich neben sie gesetzt, und beide hörten mir aufmerksam zu,
als ich ihnen von unseren Abenteuern mit Fiat und Baltic berichtete.
    Ich sprang auf und rannte aus dem Zimmer, die Treppe
herunter. Hinter mir hörte ich, wie Aisling Drake fragte, was denn los wäre.
    »Ihr Gefährte ist da«, antwortete er, aber ich achtete kaum
darauf.
    Gabriel kam mir auf halber Treppe entgegen. In seinen Augen
stand ein wildes, verzweifeltes Verlangen. Ich stürzte mich in seine Arme und
überschüttete ihn mit Küssen.
    »Gefährtin«, grollte er. Seine sonst so seidenglatte Stimme
war rau vor Verlangen. Seine Lippen brannten auf meinen, und ich packte mit
beiden Händen in seine weichen Dreadlocks und zog ihn noch näher an mich heran.
    »Guten Abend, May«, sagte eine Männerstimme leise.
    Nur mit Mühe riss ich mich kurz von Gabriel los und begrüßte
seinen zweiten Bodyguard. »Guten Abend, Tipene. Maata ist auf dem Speicher.
Schön, dass ihr wieder da seid.«
    Er verbeugte sich, und ich machte mich sofort wieder daran,
Gabriel zu küssen, ihn zu riechen und zu schmecken.
    »Fiat ist hier«, sagte ich zwischen zwei Küssen und rieb
mich an ihm. »Aislings Baby ist immer noch nicht da. Cy hat jetzt Magoths
Dämonenlord-Macht. Ich brauche dich. Auf der Stelle!«
    »Ich brauche dich auch, Gefährtin«, grollte er. Seine Blicke
verbrannten mich, und das Stück Drachenherz machte einen Versuch, mich zu
verwandeln.
    Ich stöhnte, als Gabriel an meinem Ohr knabberte. Sein Atem
kam stoßweise, für mich die süßeste Musik, die ich jemals gehört hatte. Sein
Körper war hart und jeder Muskel angespannt, und ich wusste, er war genauso
erregt wie ich. Drachen hatten nach einer Trennung das überwältigende
Bedürfnis, sich mit ihrer Gefährtin zu vereinigen, und so empfand ich es auch.
Ich versuchte mich von Gabriel zu lösen, damit wir endlich in mein Zimmer gehen
konnten, aber sein Duft nach Holz und Erde brachte meine Seele zum Singen. Ich
riss das schwarze Seidenhemd auf, das er trug.
    »Du hast mir so sehr gefehlt.« Ich küsste eine heiße Spur
über seinen Brustkorb. Er stöhnte, und seine Finger gruben sich in mein
Hinterteil, als ich ihm rasch einen Feuerstoß in den Mund hauchte.
    Das Stück Drachenherz verlangte, ich solle ihm nachgeben, um
Dinge

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