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Skandal auf Sardinien (Julia Extra) (German Edition)

Skandal auf Sardinien (Julia Extra) (German Edition)

Titel: Skandal auf Sardinien (Julia Extra) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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ihre Kleider anbehalten?“
    „Si“, stieß Angelo hervor, als würde er gefoltert, denn genauso fühlte er sich. Warum warf er sie nicht aus seinem Haus und seinem Leben? Doch je näher sie der Tür kam, desto größer wurde sein Wunsch, sie davon fortzuziehen. Eine einzige sinnliche Begegnung mit ihr hatte ein sehr mächtiges Verlangen in ihm entzündet.
    Langsam wandte sich Gwenna wieder zu ihm um. „Okay. Glaubst du, du kannst von jetzt an ehrlich sein?“, fragte sie.
    Angelo schob seine Hände in die Hosentaschen. Er konnte nicht fassen, was er da hörte. War sie denn nie zufrieden? Er fühlte sich wie ein wilder Bär, den man an die Kette gelegt hatte, um ihm ein paar Tricks beizubringen. „Per meraviglia …“, stöhnte er.
    „Ein einfaches Ja oder Nein genügt“, unterbrach sie ihn.
    Kategorischer Widerstand, so lautete seit jeher sein Prinzip. Er ging auf keinerlei Forderung ein. Er verteidigte seine Freiheit. Doch mit ihren honigblonden Locken, die von seinem leidenschaftlichen Ansturm im Wagen noch ein wenig zerzaust waren, ihre sinnlichen Lippen gerötet, sah sie unglaublich sexy aus. Später erinnerte er sich nie an den Moment, in dem er beschloss zu kapitulieren. „ Si … ja.“ Mit zwei schnellen Schritten überwand er die Distanz zwischen ihm und ihr und ergriff ihre Hände. „Bleibst du?“
    Auf diese Bitte war Gwenna nicht vorbereitet. „Aber …“
    „Kein aber, bellezza mia. Ich habe Ja gesagt. Ich habe dir gegeben, was du wolltest.“
    Rasch zog er sie an sich, bevor ihr noch weitere Auflagen einfielen, und streifte mit den Lippen verführerisch ihren Hals. Eine heiße Flamme schoss in ihren Unterleib. Gwenna erschauerte und stöhnte auf. Er drängte sie durch eine Tür und presste sie mit dem Rücken gegen die Wand dahinter. Seinen harten muskulösen Köper auf ihrem zu spüren, sandte ein unbeschreibliches warmes Kribbeln durch ihren Körper. Die Küsse wurden immer heißer und leidenschaftlicher. Irgendwann bemerkte Gwenna, dass sie sich an ihn klammerte. Überdeutlich war sie sich der gesteigerten Empfindsamkeit ihrer Brüste und ihrer Lust bewusst. Mit beiden Händen streichelte sie über seine breiten Schultern, fuhr durch sein schwarzes Haar und fand schließlich einen Weg zwischen ihre beiden Körper, um sich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen zu machen.
    Ein zufriedenes tiefes Lachen entrang sich seiner Kehle, als er den Kopf hob, seine Hände auf ihre Brüste legte und die empfindsamen Spitzen massierte. Die Barriere aus Kleidungsstücken ließ sie frustriert aufstöhnen. In dem verzweifelten Verlangen, ihn zu berühren, schob sie die Hand über seinen harten flachen Bauch.
    „Tu das nicht“, warnte er sie. Dann hob er sie in seine Arme.
    „Angelo …“
    „Später … alles, was du willst, aber nicht jetzt, cara“, stieß er hervor, trug sie ein paar Schritte und ließ sie auf der Armlehne eines Sofas nieder. Dann zerrte er ungeduldig an dem Reißverschluss ihrer Jeans.
    Gwenna ließ sich rückwärts in die Kissen fallen und blickte ihn überrascht an, als er ihr Jeans und Höschen auszog, anstatt sie, wie sie es erwartet hatte, ins Schlafzimmer zu tragen. Vor Verlegenheit errötete sie, doch ihr Körper war von einem so bebenden Verlangen erfüllt, dass sie nicht protestierte, sondern die Arme um seinen Nacken legte. Mit einem tiefen Seufzen drang er in sie ein.
    Den Blick fest auf sie gerichtet, zog er sich etwas zurück, um dann erneut zu ihr zu kommen. Eine blinde Woge der Lust durchflutete sie, als Angelo ihr Top und den BH nach oben schob und die hart aufgerichteten Knospen ihrer Brüste streichelte, bis sie es kaum noch ertragen konnte. Von diesem Moment an verlor sie jede Kontrolle über sich. Sie wand sich unter ihm, flehte ihn an, nicht aufzuhören und gab sich ganz ihrem berauschenden Verlangen hin. Die Reise endet in einem überwältigenden ekstatischen Höhepunkt.
    „Du bist unglaublich, gioia mia.“ Angelo musterte sie mit unverhohlener Anerkennung und küsste zärtlich ihre Stirn. Dann erhob er sich lächelnd und richtete seine Kleider.
    Wie eine Schlafwandlerin stand auch Gwenna auf. Mit einer Hand zog sie BH und Top hinunter, mit der anderen tastete sie nach ihrer Jeans. Sie hatten sich noch nicht einmal ausgezogen, geschweige denn, es ins Schlafzimmer geschafft! Sie hatte keine Ahnung, wie sie sich jetzt verhalten sollte. Alles, was sie über sich selbst zu wissen geglaubt hatte, schien plötzlich nicht mehr gültig zu sein. Doch dann

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