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Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat

Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat

Titel: Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Gray
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Antwort zog sie ihn an den Haaren. Leise lachend kam er dieser indirekten Aufforderung nach und liebkoste sie weiter mit den Lippen, der Zunge und den Zähnen, bis sie am ganzen Körper zu zucken begann, den Rücken durchdrückte und seinen Namen seufzte.
    Fast wäre er gekommen. Seine Erektion drückte schmerzhaft gegen den Reißverschluss seiner Hose, doch sollte er ihn nun öffnen, könnte er sich nicht mehr länger zusammenreißen. Er stand kurz davor –
    Alle Zurückhaltung war vergessen, als Mia zu schreien anfing. Aufgewühlt glitt er an ihrem nassen Körper hinauf und hielt sie eng umklammert, bis ihr Orgasmus wieder abgeebbt war. Als sie schließlich die Augen aufmachte und ihn ansah, überraschte sie ihn. »Sag mir, dass du Kondome hast«, forderte sie ihn auf.
    »Glaubst du wirklich, ich kaufe für einen Trip in die Berge mit dir eine ganze Kiste Bohnen, aber vergesse die Verhütungsmittel?«
    Sie lächelte. »Da wage ich nicht zu widersprechen.«
    »Dann komm mit, meine nackte Schönheit, ich zeig dir meinen Vorrat.«
    »Ich wette, das sagst du zu allen nackten Schönheiten.«
    »Gar nicht«, protestierte er leise.
    Ein wichtiger, weil seltener Moment. Sie sah ihn an, als würde sie mehr in seinem Gesicht lesen, als ihm lieb war. Und er konnte es ihr nicht mal verdenken, denn sie sah ihn wirklich.
    »Es gibt da nur ein Problem«, sagte sie.
    »Welches?«
    »Du hast noch zu viel an, als dass ich mit dir … spielen könnte.«
    Der Satz hatte denselben Effekt auf ihn, als würde sie in seine Hose greifen und Druck auf seinen Schwanz ausüben. »Da können wir gern drüber verhandeln.«
    Mit zittrigen Fingern zog er sich aus. Ein Vorspiel würde er nicht mehr durchhalten, aber offenbar brauchte er das auch nicht. Sowie er nackt war, nahm sie ein Kondom aus der Schachtel und deutete mit dem Kopf Richtung Futon.
    »Nimm Platz. Ich bin gleich bei dir.«
    Er setzte sich auf die Kante. »Ich komme mir vor wie beim Arzt im Wartezimmer.«
    »Doch du scheinst nach wie vor Interesse an einer Behandlung zu haben. Bedeutet das etwa, du hast unanständige Krankenschwesterfantasien?«
    Sichtbar ungeduldig schaute er sie an. »Kommt ganz darauf an. Bist du die Krankenschwester?«
    »Entschuldige. Ich möchte nicht, dass du aus dem Blick verlierst, wer ich bin.«
    Søren verstand das nur zu gut. Er stöhnte, als sie seinen Schwanz in die Hand nahm und das Gummi überstreifte. Zu seiner Erleichterung hielt sie sich nicht damit auf, ihn stimulieren zu wollen, sondern setzte sich einfach auf seinen Schoß und schlang die Beine um seine Hüften.
    Er hob sie mit beiden Händen ein Stück an und glitt in sie hinein. Sie war so eng, so heiß, so … perfekt. Die Lust benebelte seine Sinne. Und dennoch konnte er in dieser Position seine Stöße steuern und hatte sich restlos unter Kontrolle; so würde er sie stundenlang lieben können.
    Mia war wirklich clever.

21
    Rowan sah sich zu etwas gezwungen, das er hasste.
    Und zu allem Überfluss musste er dafür seine wichtigste Forschungsarbeit erst einmal auf Eis legen. Sollte er die Situation nicht wieder in den Griff bekommen, gäbe es laut Vorstand bald kein Labor mehr, und damit würden sowohl die Probanden als auch alle Apparaturen beseitigt werden. Er schauderte bei dem Gedanken daran, wie viele Forschungsergebnisse dann verloren gingen. Seiner Ansicht nach war die Reaktion des Vorstands überzogen, doch die Herren bezahlten ihn nicht für seine Ansichten, nur für Resultate.
    Nahezu lautlos lief er den schmucklosen weißen Korridor entlang. Die Sauberkeit in seinen Laborräumen erfüllte ihn mit Stolz, und er sorgte stetig dafür, dass dies auch so blieb, obwohl eigentlich niemand sie zu sehen bekam. Wie ärgerlich wäre es, wenn er nur wegen einer Frau und eines Mannes, der sie anstachelte, mit alldem umziehen müsste. In gewisser Weise bewunderte er Mia Sauter sogar für ihre Findigkeit, auch wenn er sie im Grunde zum Teufel wünschte.
    Sie hatte nicht lange gebraucht, um Strong in ihren Bann zu ziehen, und so war es ihr irgendwie gelungen, die Wahrheit über Micor herauszufinden, und zu allem Überfluss auch noch mit dem Blutspender zu verschwinden. Und da dadurch die regelmäßige Infusion für I-53 nicht verabreicht werden konnte, war die Testperson in der vergangenen Nacht gestorben, sodass Rowan dieses Experiment nun aufgeben musste.
    Er schnaubte empört. Damit war jahrelange Arbeit umsonst gewesen, und wofür das?
    Wütend stapfte er zum Aufzug am Ende des Flurs, wo

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