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Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Titel: Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pandora Winter
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ihn. Sie riss den Clankrieger mit sich zu Boden, klammerte sich mit ihren Beinen an ihn und presste ihm die Finger in die Augenhöhlen. Er schrie vor Schmerzen und packte nach ihren Handgelenken. Sein Gewicht auf ihrem Brustkorb nahm ihr die Luft zum Atmen, doch sie hielt sich an ihm fest. Schwerfällig presste er ihre Finger von sich, rollte sich mit ihr hin und her, bis Devin auch ihre Schenkel von ihm lösen musste. Mit der Stirn preschte sie gegen seinen Kopf, als er sich erneut mit ihr umdrehte. Der dumpfe Schmerz pochte in ihrem Schädel, doch sie schüttelte die Benommenheit fort. Erneut versuchte sie, ihre Hände in sein Gesicht zu bekommen, bog ihre Finger wie Krallen und erwischte seine rechte Wange. Devin kratzte ihm, brüllend vor Rage, das Gesicht blutig und hinterließ in seiner Haut tiefe Striemen. Er warf sich schreiend herum und überwältigte sie. Sein Atem strich heiß über ihr Gesicht.
    „Du bist tot, verdammte Schlampe.“
    „Hey, Thorne.“
    Jackson stand hinter ihnen, und als der Clankrieger seine Aufmerksamkeit einen Moment von ihr lenkte, riss Devin an seinen Haaren und rammte ihm das Knie in den Magen. Er hustete und rückte keuchend von ihr ab.
    „Devin, komm her.“
    Widerspruch keimte in ihr auf, aber sie schwieg und folgte seiner Aufforderung. Jackson schob sie hinter sich und trat auf Thorne zu.
    „Du willst mich und meinen Bruder töten?“
    Thorne hob seinen Kopf.
    „Als Vernichter des Wilden Blutes heimkehren und dann meinen Vater herausfordern? Oder willst du ihn im Schlaf töten?“
    Jackson trat noch näher an den Jäger heran.
    „Du willst Lycan werden?“
    Das Lachen schwang in seiner Stimme mit.
    „Du hast dich einmal durch Verrat selbst befördert, diesmal wird dir das nicht gelingen.“
    „Dein Vater ist ein Schwächling, genauso wie seine Söhne. Schau dich bloß an. Du fickst eine Infizierte. Das ist widerwärtig, ekelerregend! Du hättest sie töten sollen, stattdessen steckst du deinen Schwanz in ihr unreines Loch. Payton war genauso, mit diesem scheußlichen Hurenstück von einer Rothaut, das er sich genommen hat. Ekelhaft. Ihr seid eine Schande für unsere Gattung.“
    Hass und Abscheu wechselten sich in Thornes Gesichtsausdruck ab.
    „Ich werde nicht zulassen, dass Bastarde, Infizierte und Schwächlinge unseren Clan verpesten und verunreinigen. Wenn ich Lycan bin, werden alle sterben, die nicht stark genug sind, unseren Clan in die Zukunft zu führen.“
    „Du meinst wohl eher, jeder wird sterben, der sich gegen dich stellt.“
    „Das ist dasselbe.“
    Jackson lachte kalt auf und schüttelte den Kopf. Er ging ein paar Schritte, blieb wieder stehen und erwiderte den angewiderten Blick des Jägers.
    „Du musst ja ein großer Fan von Logan Delamor sein.“
    „Er weiß, wie man einen Clan mit eiserner Hand führt.“
    Jackson bog lächelnd seinen Kopf in den Nacken, zeigte ihm absichtlich seine blanke Kehle und schnaufte.
    „Ich sag dir was, Thorne: Bevor du Lycan meines Clan wirst, friert die Hölle zu und der Himmel fängt Feuer. Du bist es nicht wert und du bist nicht würdig. Komm, Möchtegern, zeig mir, was du drauf hast.“
    Als hätte Thorne darauf gewartet, ging er in Angriffsstellung. Dominanz lag in der Luft, und Devin wusste, dies würde ein Kampf werden, in dem es um mehr ging, als das Überleben. Selbstsicher lockerte Jackson seine Schultern und umrundete den Jäger. Seine Augen leuchteten hell, und ein amüsiertes Zucken glitt über seine Lippen. Thorne fühlte sich provoziert und stürzte sich auf ihn. Jackson fing ihn ab, nutze seinen Schwung und warf ihn mit einer halben Drehung zu Boden. Keuchend entwich der Atemaus Thornes Lungen, und der Schmerz explodierte in seinem Rücken. Jacksons Fausthieb schleuderte Thornes Kopf zur Seite. Der Ellbogen traf seinen Solarplexus, und er hustete vor Atemnot. Jackson ließ eine kraftvolle Serie aus Faustschlägen auf ihn niederprasseln, bis der Clankrieger schrie und sich verzweifelt gegen ihn stemmte. Ein Tritt gegen Jacksons Kopf unterbrach die dominante Führung. Thorne kam auf die Beine, trat erneut nach ihm und erwischte seine linke Seite. Brüllend flog er auf Jackson zu, riss ihn zu Boden und schlug auf ihn ein. Jackson umfasste seinen Nacken und stieß ihn mit beiden Knien über seinen Kopf hinweg von sich. Lauernd umrundeten sie sich wie zwei Kampfhähne in der Arena. Plötzlich drehte Thorne sich um und rannte davon, direkt in ein dichtes Gebüsch.
    „Was war das denn?“
    Ehe Devin den

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