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Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Titel: Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pandora Winter
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ihrem Territorium waren die Überlebenden ihnen ausgeliefert, und der Tötungsbefehl gegen die wilden Wölfe bestand unverändert. Devins Magen verkrampfte, als sie vom Highway abfuhren, der nach Detroit führte. Hinter dem Ortseingangsschild von Three Rivers bogen sie auf einen Feldweg ein. Einige Meter vor dem bewachten Gatter hielten die Wagen.
    „Ab hier gehen wir zu Fuß.“
    Jackson stieg aus und blieb vor dem Auto stehen. Devin folgte ihm zögerlich, und kaum setzte sie ihren Fuß auf den Boden, stieg ihre Anspannung. Ihr Blick glitt zu den stillstehenden Wächtern vor dem Eingang. Unsicherheit, Nervosität und Stress trug der Wind von ihnen herüber. Äußerlich wirkten die Männer ruhig, standen stramm wie Zinnsoldaten vor dem verschlossenen Tor und beobachteten die Neuankömmlinge. Devin wusste, ihren Geruch nahmen sie bereits zur Kenntnis. In ihr regte sich die Wölfin, und Devin war, als stünde sie neben ihrem Menschen, Seite an Seite. Noch präsenter als je zuvor fühlte Devin die Stärke und Kraft in sich. Corina und Lila halfen dem verletzten Peter und seiner Schwester von der Ladefläche des alten Trucks.
    „Sie werden nicht zimperlich mit euch umgehen. Doch egal was geschieht, sie werden euch nicht körperlich schaden.“
    Jackson sah ihr mit einem sanften Lächeln in die Augen. In seinen Worten lag mehr Bedeutung, denn er übergab die Verantwortung der Lupa. Devin nickte schweigend. Sie wollte ihm noch so viel sagen. Nicht einmal ein zärtliches
Ich liebe dich
floss über ihre Lippen. Seine Hände berührten ihr Gesicht, und es fühlte sich entsetzlich nach Abschied an. Devin schloss ihre Augen für einen Moment, bis er die Berührung unterbrach.
    „Gehen wir.“
    Nathan und Reece begleiteten Jackson, der seine Hände seitlich und für die Wachposten sichtbar von sich streckte. Devin drehte sich um, und ihr Herz klopfte bei dem Anblick der wenigen, die übrig geblieben waren. Sie sah ihnen an, dass auch die Instinkte ihrer Wölfe wussten, was nun zu tun war. Die Augen blickten zu Boden. Die Köpfe hielten sie gesenkt. Die Schultern waren nach vorn gezogen. Demütig! Unterwürfig! Beschwichtigend! Devin dachte an die Lektionen von Reece über die Körpersprache der Wölfe. Parker trat vor.
    „Was passiert mit uns, wenn wir deren Territorium betreten?“
    „Seht ihnen nicht in die Augen. Sprecht niemanden an. Haltet eure Köpfe gesenkt.“
    Sie sprach es laut aus, als wollte sie sich das Verhalten selbst ins Gedächtnis rufen.
    „Uns wird nichts passieren, solange wir uns entsprechend verhalten und die Rangordnung nicht geklärt ist. Sobald wir durch das Gatter treten, könnte es hektisch werden. Sie haben Angst vor uns. Dass wir hier sind, macht sie unsicher. Es könnte sein, dass sie uns mit ihren Waffen bedrohen.“
    Lila hob ihr Gesicht, blickte jedoch an Devin vorbei.
    „Bleibt ruhig und atmet.“
    Sie berührte das Mädchen an der Schulter, fühlte, wie ein wenig Anspannung aus dem Körper floss und sich ihre Atmung beruhigte.
    „Folgen wir ihnen.“
    Devin ging voraus, mit Emma an ihrer Hand, und mit jedem Schritt, den sie sich näherte, straffte sich ihre Haltung. Die Wölfin in ihr hob den Kopf, legte die Schultern zurück und zeigte Stolz. Sie wollte dem entgegenwirken, doch die Kraft und die Erhabenheit ihres inneren Tieres obsiegte. Sie beobachtete Jackson und seine Begleitung. Das Gatter wurde geöffnet, und die drei betraten ungehindert das Gelände. Einer der Wachposten trennte sich von seinen Kollegen und führte den Nachfolger des Lycans. Das Tor schloss sich wieder, und mit den Gewehren vor dem Körper versperrten die übrigen drei Wachen den Zugang. Während Nathan seinen Freund eskortierte, blieb Reece zurück.
    „Keinen Schritt weiter.“
    Einer der dunkel gekleideten Wächter trat vor und hob seinen Kopf, fixierte Devins Gesicht. Sie ging weiter, weder langsamer noch schneller und erwiderte seinen Blick. Je näher sie kam, desto größer wurde die Unsicherheit des Mannes. Die Essenz lag in der Luft, roch nach Abneigung und Wut. Nur wenige Schritte trennten sie noch von ihm, und er wich nicht zurück. Er hob sein Gewehr und zielte auf sie.
    „Du wirst nicht schießen.“
    Unbeirrt setzte Devin ihren Weg fort, überlegte, einen Bogen um die Wache zu schlagen, doch die Wölfin nahm den direkten Weg, drängte an ihm vorbei, und die Mündung der Schusswaffe folgte ihr. Innerlich tobte der Zwist zwischen menschlichem Verstand und tierischem Instinkt. Äußerlich vertraute

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