Sklavin des Höhlenmenschen
ebenso davon trinken, wie sie von seinem Schwanz getrunken hatte. Warum tat er dies? Um sie zu strafen? Siri wand sich, biss sich auf die Lippen, um nicht laut zu stöhnen, aber es war unmöglich, keinen Laut von sich zu geben. Schon bald – als er nicht von ihr abließ, ihr Inneres sich im heftigen Rhythmus zusammenzog, diese kleine Perle bereits zur doppelten Größe aufgeschwollen war, sich wieder zurückzog, um dann abermals von seiner Zunge und seinen Lippen hervorgekitzelt zu werden – wimmerte sie, gab verzweifelte Laute der Unterwerfung von sich. Schrie heiser auf, als er immer noch saugte, leckte, ihr Körper sich in Krämpfen und schnell aufeinanderfolgenden Erlösungen aufbäumte, die sie innerlich zu zerreißen drohten.
Als er sie losließ, fiel sie erschöpft auf den Stein zurück und lag keuchend vor ihm. Schweiß stand auf ihrer Stirn, rann in kleinen Bächen zwischen ihren Brüsten herab, perlte auf ihrem Bauch. Sie weinte. Dann sah sie die Gottheit an Gandars Stelle treten. Die Statue beugte sich nieder. Der Schwanz aus Horn presste sich gegen ihre Öffnung. Ihr Fleisch hielt ihn auf. Jetzt erst sah Siri, dass es Gandar war, der die Statue hielt und das Horn in sie drängte. Er ließ dabei keinen Blick von Siris Gesicht, als er bedächtig weiterschob, sie langsam reißen ließ. Er dehnte den Schmerz, das Öffnen hinaus, zog den Penis immer wieder zurück, drängte beim nächsten Mal ein Stück weiter. Siri stöhnte, bunte Kreise und Flecken waren vor ihren Augen. Ihre Scham brannte, ihr Körper war noch von Gandars Zunge und Lippen erhitzt. Sie wollte die Gottheit endlich in sich haben. In sich fühlen. Ausgefüllt werden.
Und dann – endlich – ein letzter, harter Ruck. Der Penis aus Horn glitt auf ihrer Flüssigkeit tief hinein. Siri bäumte sich auf, stöhnte ihre Lust, ihre Angst und ihren Schmerz hinaus.
Der Älteste selbst entfernte Gottheit und Penis wieder aus ihr. Sie zuckte, als er ihn zurückzog. Er untersuchte das von ihrem Blut und ihren Säften verschmierte Horn. Dann hob er die Statue hoch über seinen Kopf. „Das Opfer wurde angenommen!“
c##~~~ Siri wurde abermals von den Frauen fortgeführt. Sie wuschen sie, bedeckten ihre Scham mit Kräutern, stillten das Brennen und die Lust.
Erst als die Gottheit sich schlafen legte, brachten sie Siri zu Gandars Hütte. Der saß ruhig vor dem Feuer, beachtete sie kaum, als die Frauen sie hereinführten, bedeutete ihr nur, sich auf das Lager zu setzen.
Siri kniete sich mit gesenktem Kopf hin. Die Frauen gingen wieder, und Gandar erhob sich, um die Hüttenöffnung mit einem mit Lederhaut überzogenen Geflecht aus biegsamen Hölzern zu verschließen. Dann kam er zu ihr, und Siri sah, dass seine Gleichgültigkeit zuvor nur Schein gewesen war. Seine Augen glühten, und sein Schwanz hob das kurze Ledergewand vorne weit in die Höhe.
„Wir werden das Ritual nun beenden.“
Siri erschrak. Es war zuviel. Ihre Spalte und ihre Öffnung hatten kaum aufgehört zu schmerzen, ihr Rücken tat weh, weil sie sich endlos lange auf dem harten Stein gewunden hatte. Die Frauen hatten ihr zwar zu essen und zu trinken gegeben und sie schlafen lassen, aber sie war müde. Sie hatte so sehr gehofft, sich einfach wie so oft auf dem Weg hierher an Gandars harten Körper schmiegen zu dürfen und in der Sicherheit seiner Arme einzuschlafen.
Die Falte zwischen seinen Augenbrauen erschien, als sie ihren Körper schützend mit beiden Armen umschlang und wegsah.
„Willst du ungehorsam sein?“ Er lächelte plötzlich. „Soll ich dich damit bestrafen, dass ich an dir lecke, bis du wieder wimmerst und schreist? Bis du dich wieder so windest wie heute auf dem Stein?“ Er sah sie stolz an. „Alle Männer haben mich um dich beneidet. Du warst so schön. Also? Wirst du jetzt gehorchen oder soll ich so weitermachen? Dich besteigen und dann wieder lecken? Die ganze Nacht hindurch?“
Sie beschloss, ihn zu besänftigen, wie die Weibchen von Ramas Rudel dies taten. Noch mehr Lust, noch mehr Schmerz wollte sie nicht ertragen müssen. Sie ging auf alle viere, streckte ihm den Hintern hin.
Zu ihrem Erstaunen bestieg Gandar sie jedoch nicht, sondern kniete sich neben sie. Er streichelte über ihren Rücken, ihr Hinterteil, ihre Schenkel, berührte ihre Spalte ganz oben und legte dann seine Hand dazwischen. Siri keuchte auf. Seine Finger tasteten über ihre Eingänge. Zuerst den oberen, er lachte leise dabei, drang ein wenig ein, wandte sich dann aber dem anderen zu.
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