Sklavin des Höhlenmenschen
bebte am ganzen Körper. Was hatten sie vor? Was wollte der alte Mann mit ihr tun? Ramas Sippe hatte einmal einen toten Tiger so aufgespannt, bevor sie ihm den Bauch aufgeschlitzt und das Fell abgezogen hatten. Sollte sie doch getötet werden? Sie sah Gandar hilfesuchend an, aber der legte beruhigend die Hand auf ihren Bauch. „Hab keine Angst, Rote. Es ist bald vorüber. Und dann nehme ich dich zu mir.“
Der Alte wandte sich an die anderen. „Ihr habt es alle gehört. Gandar will diese Frau als Sklavin in seine Hütte nehmen. Wir werden uns davon überzeugen, dass sie rein ist. Und dann wird der Gott, wenn wir sie für rein befinden, den Ritus mit ihr vollziehen. Und wenn ihr Blut vergossen ist, und der Gott der Erde und der Fruchtbarkeit das Opfer angenommen hat, darf die Vereinigung mit Gandar vollzogen werden.“
Alle sahen auf Siri und den Alten, der sich Siri zuwandte. Er trat dicht vor den Stein. Sein Blick saugte sich an ihrer geöffneten Scham fest. Dann hob er die Hand. Siri spürte, wie er seinen Finger in sie schob, in ihr tastete, wie Gandar und die Alte dies schon getan hatten. Er dehnte sie, spürte den Widerstand ihrer Öffnung. Dehnte und presste noch einen zweiten Finger hinein. Siri gab einen leisen Laut des Schmerzes von sich. Ein anderer der Ältesten kam, stellte sich neben ihn, sah ihm zu. Dann war sein Finger in Siri. Sie wollte sich fortwinden, aber der Alte hielt sie fest. Die rauen Finger schmerzten. Es war nicht so wie mit Gandar, als dieser sie berührt hatte und von Nässe willkommen geheißen worden war.
„Sie ist noch eng“, sagte der Alte zu dem anderen, „die Tiere haben ihr nichts getan.“
Der zweite war jedoch noch nicht zufrieden. Er zog ihre fleischigen Lippen auseinander, strich mit dem Daumen über ihre empfindsame Klitoris, drückte darauf herum, bis Siri sich auf die Lippen biss. Dann suchte er tiefer unten und drang mit seinem neugierigen Finger in Siris zweite Öffnung ein, die Gandar manchmal benutzt hatte. „Vielleicht sind sie hier eingedrungen …“
„Nein“, sagte Gandar rasch. „Ganz bestimmt nicht.“
Endlich schienen die beiden zufrieden zu sein. Der Alte wandte sich an die Menschen. „Die Sklavin wurde nicht von den Tieren bestiegen! Sie darf bei Gandar bleiben, und das Ritual kann jetzt vollzogen werden!“
Gandar hatte die ganze Zeit über seine Hand auf Siris Bauch liegen gehabt. Jetzt streichelte er darüber. Er sah sehr zufrieden aus.
Zwei alte Frauen, eine davon war Gandars Mutter, kamen heran. Zwischen sich trugen sie ehrfürchtig eine Statue, die aus dem Horn eines großen Tieres geschnitzt worden war. Sie zeigte einen Menschen mit einem mächtigen Löwenkopf, dessen Hände eng an seinem Körper anlagen. Er trug einen mächtigen Penis, der aus einem anderen Stück Horn durch seinen Leib gesteckt war. Der Penis war sehr lebensecht ausgeführt, dunkle Flecken waren darauf. Siri sah, obwohl alles vor ihren Augen verschwamm, die aus der Haut herauswachsende Verdickung der Spitze.
„Wie es bei uns Brauch ist, gehört dem Gott das erste Blut einer neuen Frau“, sprach der Alte. „Dafür gibt er uns und unserem Volk Fruchtbarkeit, genügend Wasser und genügend zu essen.“
Er sah zu Gandar. „Du darfst deine zukünftige Sklavin darauf vorbereiten.“
Siris Blick folgte Gandar, als er den Platz an ihrer Seite verließ und sich vor ihre Scham stellte. Er sah von den geröteten Lippen zu ihr. In seinen Augen glühte das Verlangen, sie endlich zu besitzen. Siri atmete schwerer. Allein schon sein Blick ließ ihren Körper heiß werden, sie zittern, erweckte die schmerzvolle Sehnsucht nach seinen Berührungen, nach seinen Händen auf ihrem Leib, ihren Brüsten, zwischen ihren Beinen. Sie dachte an die vielen Male, als er sie auf dem Weg hierher gestreichelt, gekniffen, geleckt hatte, bis sie vor Lust geklagt und um Gnade gewimmert hatte. Er hatte niemals genug von dem Spiel bekommen und sie ebenso wenig.
Er legte seine Hände auf ihre geöffneten, bebenden Knie, dann strich er mit festem Druck mit beiden Händen gleichzeitig die Innenseiten ihrer Schenkel hinab, bis er bei ihrer Spalte angelangt war. Seine Finger fassten hinein, zogen die Lippen auseinander, bis ihr von Feuchtigkeit glänzendes Inneres vor ihm frei lag. Siri keuchte auf, als er den Kopf senkte und seine Lippen auf ihre Fleischperle legte. Er begnügte sich nicht damit, mit der Zunge auf und ab zu lecken, sie zu umrunden, sondern er saugte sich plötzlich fest, als wollte er
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