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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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auseinanderzunehmen.«
    »Wie Samson? Hmm, du hast vielleicht recht.« Margaret lächelte.
    »Wir werden es diesen propellerschwänzigen Seepferdchen schon zeigen!«
    »Du gibst mir wieder Mut, Dick«, lachte Margaret, wurde aber schnell wieder ernst. »Oh, wir sind am Ziel – ich hoffe wirklich, daß man uns beisammenläßt.«
    Sie blieben vor einem Metallgitter stehen, neben dem mit langsam kreisendem Propeller ein anderes Hyperwesen schwebte. Die Kreatur, die Seatons Wächter werden sollte, öffnete die Gittertür und verwickelte dabei den Aufseher der beiden Erdenmenschen in ein optisches Gespräch – ein Gespräch, das Seaton die Chance bot, auf die er gewartet hatte.
    »Dies sind also die Besucher aus dem All, deren Körper viel dichter sind als solides Metall«, bemerkte er neugierig. »Haben sie dir großen Ärger gemacht?«
    »Überhaupt keinen. Ich habe den da nur einmal berührt, und der andere hier, den du bewachen sollst, fügte sich erst, nachdem wir auf die dritte Energiestufe geschaltet hatten. Trotzdem haben wir Befehl, sie keinen Moment aus den Augen zu lassen. Es sind dumme, stumpfsinnige Wesen, wie man bei ihrer Masse und ihrem Aussehen nicht anders erwarten kann. Sie haben bisher nicht die geringste Spur von Intelligenz bewiesen, doch ihre Körperkräfte sind anscheinend gewaltig. Sie könnten sicher großen Schaden anrichten, wenn man sie vom Dreizack loskommen ließe.«
    »Also gut. Ich werde ihn ständig bewachen, bis ich abgelöst werde.« Der Wächter senkte seinen Dreizack und griff mit einem langen, tentakelhaften Arm nach dem eingekerbten Schaft der Energiezange, die tief in Seatons Körpergewebe ruhte.
    Der Mann von der Erde hatte von dem Gespräch nichts mitbekommen, doch er war auf der Hut; seine Muskeln waren bereit, das geringste Nachlassen im Griff seines Bewachers auszunutzen. So trat er in Aktion – in dem kurzen Augenblick, da die Bewachung von einer Hyperkreatur auf die andere überging.
    Er drehte sich zur Seite, sprang herum und löste sich von den gefährlichen Spitzen des Hakens.
    Blitzschnell zupackende Hände schlossen sich um den Schaft und schwangen die Waffe herum. Mit der Schnelligkeit seiner trainierten Muskeln und der vollen Kraft seines stämmigen rechten Arms ließ Seaton das Kontrollgerät auf den grotesken Kopf des Hyperwesens niedersausen.
    Er hatte keine Gedanken an die materielle Beschaffenheit der Waffe oder seines Gegners verschwendet; er hatte sich einfach losgerissen und instinktiv zugeschlagen, in dem Bewußtsein, daß er jetzt oder nie handeln mußte, wenn er die Freiheit gewinnen wollte. Doch er schwang keinen irdischen Knüppel und auch keine osnomische Metallstange, auch besaß sein Gegner nicht die solide Körpersubstanz eines dreidimensionalen Menschen.
    Beim Aufprall zersprang die improvisierte Waffe in tausend Stücke – doch der Schwung war so gewaltig, daß jedes Bruchstück weiterflog und sich erbarmungslos durch die zarte Körpersubstanz des Wächters bohrte. Dieser sank augenblicklich als formlose und zerschmetterte Masse blutigen Fleisches zu Boden. Seaton war nun ohne Waffe; in seiner Hand ruhte das abgebrochene Ende des Dreizacks, als er sich dem anderen fremden Wesen zuwandte, das noch immer langsam vorrückte, wobei es Margaret nicht losließ.
    Seaton schleuderte den Stumpf; als der Wächter geschickt auswich, sprang er zu der Gittertür der Zelle. Er packte sie und zerrte kräftig daran. Die Scharniere lösten sich aus der Wand, und er ließ die ganze Tür herumschwingen. Durch den weichen Körper drangen die Metallstäbe, schnitten das Wesen in schrecklich anzuschauende Würfel und rasten weiter auf die gegenüberliegende Wand zu, die erheblich beschädigt wurde.
    »Alles in Ordnung, Peggie?« fragte Seaton.
    »Ich glaube schon – er hatte ja keine Chance!«
    »Los, wir müssen weiter! Moment mal, wir sollten uns Schutzschilde besorgen, ehe wir losstürmen. Wir müssen verhindern, daß man uns wieder an einen Dreizack legt – solange wir die Burschen auf Abstand halten, können wir uns hier ziemlich unbehindert bewegen, aber wenn sie uns wieder zu packen bekommen, dürfte es böse werden.«
    Schon hatte Seaton zwei massive Metalltüren aus ihren Halterungen gerissen. Eine Metallplatte reichte er seiner Begleiterin. »Hier, das mußt du vor dich halten, dann kann es losgehen.«
    Doch schon war Alarm gegeben worden, und im Korridor, den sie passieren mußten, näherte sich eine Gruppe schwerbewaffneter Hyperwesen. Seaton wollte

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