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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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losstürmen, doch dann erkannte er, daß es unmöglich war, sich durch die Gruppe zu drängen, ohne wieder ›aufgespießt‹ zu werden. So näherte er sich der beschädigten Wand und brach einen riesigen Steinbrocken heraus. Während der obere Teil der Mauer und die nun ungesicherte Decke auf ihn herabsanken – die Schuttbrocken berührten seinen Körper und prallten wie weiche Kissen ab – schleuderte er den Stein durch den Gang in die Reihen der Angreifer.
    Das Geschoß fetzte durch die Phalanx wie ein Panzer durch einen Infanterietrupp, dichtauf gefolgt von einem zweiten Stein. Seaton schleuderte einen Brocken nach dem anderen, so schnell er sich bücken und ausholen konnte, und der Angriff der Hyperwesen kam ins Stocken, und sie ergriffen die Flucht.
    Für sie war Seaton kein Wesen aus Fleisch und Blut, das so etwas wie eine Kissenschlacht veranstaltete. In ihren Augen war er ein Ungeheuer, dessen Körpersubstanz härter und dichter war als das Metall, das in diesem Universum verwendet wurde. Ein Wesen, das von unvorstellbaren Energien angetrieben wurde, das eine Lawine aus Mauersteinen und Stahlträgern ungerührt über sich ergehen ließ. Ein Wesen, das diese Lawine eindämmte und die Bruchstücke mühelos durch die Luft schleuderte.
    »Los, Peggie!« rief Seaton. »Der Weg ist frei – wir wollen diesen Seepferdchen zeigen, daß wir unser Handwerk verstehen!«
    Vorsichtig bahnten sie sich einen Weg durch den Gang, in dem sich die Toten häuften. Sie verließen das Schlachtfeld und gingen den Weg zurück, den sie gekommen waren – zuerst vorsichtig und mißtrauisch, dann zuversichtlicher. Die Hyperwesen hatten offenbar keine Falle aufgebaut; sie schienen ihre unheimlichen Besucher loswerden zu wollen.
    Seaton und Margaret sollten aber bald erfahren, daß die Bewohner dieser vierdimensionalen Stadt den Kampf noch nicht aufgegeben hatten. Plötzlich gab der Fußboden unter ihren Füßen nach, und sie stürzten – oder schwebten – nach unten. Margaret schrie auf, doch Seaton blieb ganz ruhig.
    »Schon gut, Peggie«, beruhigte er sie. »Wir wollten sowieso in die unterste Etage der Stadt – und das erspart uns die Spiraltreppe. Allerdings dürfen wir beim Aufprall nicht so tief in den Boden sinken, daß wir nicht wieder freikommen. Ich schlage vor, daß du die Metallplatte nach unten hältst, damit du darauf fällst. Es tut bestimmt nicht weh und hilft uns sicher weiter.«
    Sie sanken so langsam in die Tiefe, daß sie genug Zeit hatten, sich auf die Landung vorzubereiten; und da sowohl Seaton als auch Margaret mit dem freien Fall bestens vertraut waren, befanden sich die Metallschilde unter ihnen, als sie die unterste Etage der Zitadelle erreichten. Die Metallplatten wurden durch das Gewicht der fallenden Körper in den Boden gedrückt und dabei verbogen. Doch sie erfüllten ihren Zweck – sie verhinderten, daß die beiden Erdenmenschen übermäßig tief in den Boden der Hyperstadt einsanken. Als sie sich unverletzt aufrappelten und feststellten, daß sie sich in einem großen höhlenähnlichen Raum befanden, wurden sechs scheinwerferähnliche Projektoren eingeschaltet, die ein weiches, rosaweißes Licht verströmten.
    Seaton sah sich verständnislos um, bis er eins der Hyperwesen entdeckte, das versehentlich in den Lichtstrahl geriet und in Sekundenschnelle zu winzigen Materiebrocken verbrannt wurde, die im Nu verschwunden waren.
    »Hoho! Todesstrahlen!« rief er. »Nur gut, daß wir im Grunde dreidimensional sind, sonst hätten wir wahrscheinlich gar nicht gemerkt, was mit uns geschah. Wollen mal sehen – wo ist unser Fluß? O ja – diese Richtung. Ob wir die Metallschilde mitnehmen sollen? Ist wohl sinnlos, die Dinger sind ziemlich hinüber – wir verschaffen uns unterwegs neue, außerdem ein hübsches Gitter, das du als Hiebwaffe verwenden kannst.«
    »Aber da drüben ist keine Tür!« rief Margaret.
    »Na und? Wir brechen durch!«
    Sein schwerer Stiefel knallte gegen die Wand, und ein Loch erschien im Mauerwerk. Zwei weitere Tritte genügten, schon waren sie durch und eilten durch Korridore, von denen Seaton wußte, daß sie zu dem unterirdischen Fluß führten. Jedesmal, wenn der Korridor von der vorgesehenen Richtung abwich, brach er rücksichtslos durch eine Wand.
    Niemand stellte sich ihnen in den Weg. Die Hyperwesen waren einverstanden – ja, sie wünschten es sich sogar, daß ihre wildgewordenen Gefangenen entkamen. – So erreichten sie schließlich ungehindert den Fluß.
    Das Flugboot, mit

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