Dirker im nicht allzu weit entfernten Mömbris-Niedersteinbach einen der besten deutschen Edelbrenner.
HESSDORF
Wirtschaft von Johann Gerner
Dannberg 3, 91093 Heßdorf
0 91 35 / 81 82
[email protected] www.wirtschaft-von-johann-gerner.de
Größe: Über 100 Plätze in drei Stuben
Preise: Hauptgerichte 10 bis 24 €
Kreditkarten: EC, Master, Visa
Öffnungszeiten: Mi bis So, Feiertag 11.30 bis 14 Uhr und ab 17 Uhr; Ruhetag: Mo, Di
Barrierefrei
Drei unterschiedliche Gaststuben befinden sich in diesem typisch fränkischen Sandsteingebäude in Hessdorf, westlich von Erlangen. Das kleine Ofenstübla, die gemütliche »Alte Stube« und die elegante »Neue Gaststube« sowie eine bildschöne Terrasse garantieren einen angenehmen Aufenthalt. Detlef Gerner, Ex-Weltmeister der Jungköche (1993), setzt die fränkische Gastwirtstradition fort und kocht, nach Lehr- und Wanderjahren unter anderem im »Tantris« und auf einem Luxusliner, mit überwiegend regionalen und saisonalen Produkten in fabelhafter Manier. Zielsetzung ist eine unkomplizierte Küche, die einfach nur schmecken soll. Wild aus heimischer Jagd, Enten und Spargel aus Kairlindach, Kräuter aus Buttenheim, Lämmer und Schweine aus der Region, auch Limousin-Rinder direkt vom Ort finden sich auf der regelmäßig wechselnden Speisekarte.
Das Vier-Gänge-Menü bietet eine überzeugende Vorstellung von Gerners Küchenleistung. Die Tafelspitzsülze mit Radieschensalat und Meerrettichschaum ist sowohl optisch und handwerklich als auch geschmacklich ein Genuss. Lebernockerlsuppe mit Pfannkuchen oder je nach Saison die Pfifferlingsuppe mit Frühlingsröllchen oder die Kürbissuppe mit Kalbstascherl sind delikate Warmmacher. Als Hauptgang vielleicht Zweierlei von der Ente auf Thymianspitzkraut mit Kartoffelteigtaschen oder die Schäuferle mit Kloß. Die hausgemachten Gnocchi werden mit frischem Ziegenkäse und Pesto kombiniert, das Wallerfilet wird mit Blattspinat, Herbsttrompeten und Rosmaringratin angerichtet. Von den sündig guten Desserts nennen wir nur die Karamellisierte Vanillecreme mit Sorbet und Obst der Saison. Die ambitionierte Weinkarte bietet heimische und internationale Tropfen, dazu gibt es entsprechend hochwertige Weingläser. Als Besonderheit steht neben den Gerichten jeweils eine glasweise ausgeschenkte Weinempfehlung.
Die Karpfenküche Nützel (Bayreuther Straße 33, 91504 Erlangen) ist ein Erlanger Traditionslokal. Die Karpfen werden gebacken oder blau zubereitet. Während der Sommermonate ist das Lokal geschlossen.
HILZHOFEN
Landgasthof Meier
Hilzhofen 18, 92367 Hilzhofen
0 91 86 / 237
[email protected] www.landgasthof-meier
Größe: 50 Plätze in der Gaststube, dazu weitere Räume
Preise: Hauptgerichte 9 bis 20 €
Kreditkarten: EC, Amex, Master, Visa
Öffnungszeiten: Di, Do bis So 9 bis 24 Uhr; Ruhetag: Mo, Mi, außer an Feiertagen
Barrierefrei
Der Landgasthof Meier mit traditioneller Oberpfälzer Wirtshauskultur liegt in Hilzhofen, Gemeinde Pilsach, eingebettet in die Hügellandschaft des Oberpfälzer Jura. Die Räume vermitteln eine angenehme Atmosphäre, die Terrasse ist ein Ort der Ruhe. Motto des Hauses: »Essen wie es von Natur aus schmeckt«. Es werden Produkte bester Qualität der Region verwendet. Obst, Gemüse und Kräuter kommen aus eigenem Anbau. Die einzelnen Erzeuger sind genannt. Wild und Fisch liefern umliegende Wälder und Gewässer, und das »Juradistl-Lamm« ist eine echte Spezialität der Region. Bei mehreren Besuchen haben uns die Tageskarte und die saisonalen und regionalen Spezialitäten überzeugt.
Übers ganze Jahr gibt‘s gute Brotzeiten und Aktionen wie die Zwicklbier-Wochen oder die Juradistl-Lammwochen. Bestimmte Gerichte sind für einzelne Wochentage reserviert: Dienstags gibt es Hausgemachte Schlachtschüssel und vor allem Meierbratwürste, am Samstag Ripperln und am Sonntag Hilzhofener Bratenküche. Wir aßen als Vorspeise Hausgemachte Fingernudeln mit Lauchgemüse und die hauseigene geräucherte Bauernleberwurst – ein perfekter Einstieg. Ebenfalls zu empfehlen ist das Carpaccio vom Oberpfälzer Jungrind mit Hollweckparmesan, dazu Pinienkerne, Bärlauchpesto und Bauernbaguette. Als Hauptgang wählten wir die Klassiker des Gasthofs: Gefüllte Juradistl-Lammbrust mit rahmigen Schwarzwurzeln und Kartoffelpüree sowie Zweierlei vom Wild: Hirschnüsschen und Rehrücken in der Mandelkruste mit Kartoffelknödel, Birnenpreiselbeer-Dip, buntem Gemüse und gebratenen
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