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Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014

Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014

Titel: Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Slow Food Deutschland Hrsg
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Shitakepilzen. Weitere Alternative: Filet von der Schanzwasserforelle mit Meerrettichkruste, Selleriepüree und Petersilienkartoffeln. Da man auch kleine Portionen bestellen kann, schafften wir noch einen Kaiserschmarrn. Auf der Getränkekarte fanden wir viele alkoholfreie Getränke, aber auch feine Aperitifs mit Regionalbezug wie Perlwein mit hausgemachtem Holundersirup. Die Weinkarte bietet eine gute Auswahl, dazu Bio-Bier und Edelbrände von Ziegler und Bernhard (Bodensee).

INZELL

Forsthaus Adlgaß
    Adlgaß 1, 83334 Inzell
    0 86 65 / 4 83
    [email protected]
    www.forsthaus-adlgass.de
    Größe: 120 Plätze
    Preise: Hauptgerichte 6,50 bis 14 €
    Kreditkarten: Keine
    Öffnungszeiten: Mi bis So ab 11.30 Uhr; Ruhetag: Mo, Di; mehrere Wochen Betriebsruhe
    Barrierefrei
    Die familiengeführte Gaststätte von Gertrud Maier, Ursula Pastötter und Christine Waldherr liegt fünf Kilometer außerhalb von Inzell, dem Eisschnelllauf-Paradies im Chiemgau, in traumhafter Alleinlage an einem Wanderparkplatz. Der Blick schweift über Wiesen, Wälder und das Staufenmassiv. Die Landwirte hier haben sich verpflichtet, auf gentechnisch-veränderte Futtermittel zu verzichten. In den drei gemütlichen Gaststuben stehen Kachelöfen, die wohlige Wärme verbreiten. Das Ambiente ist fern jeden Landhausstils echt und gewachsen bayerisch. Die Küchentür bleibt offen und eine transparentere Speisekarte wird man nirgends finden. Vorn stehen die Zulieferer – alle aus der Region. Selbst das Öl für die Küche kommt aus der Nähe von Tittmoning an der Salzach. Das Rindfleisch stammt von benachbarten Bio-Betrieben, das Schweinefleisch aus eigener Freiland-Haltung, dazu ein Lardo vom Inzeller Metzger. Gemüse und Kräuter werden im Garten geerntet oder von einer Salzburger Biogärtnerei bezogen.
    Als Vorspeise wird neben verschiedenen Suppen ein Hirschcarpaccio mit Kernöl, Feldsalat und Vollkornbrot angeboten, aber auch ein Adlgasser Vorspeisenteller mit Schafsalami, Wollschweinspeck und hausgemachtem Schmalz, dazu gebratenes Gemüse auf Salat. Die Hauptgerichte sind typisch bayerisch mit dem Schweinsbraten mit Semmelknödel und gemischtem Salat oder einem Schweineschnitzel Wiener Art mit Bratkartoffeln und Salat. Der Rehrücken wird mit Preiselbeeren, Spätzle und Blaukraut angerichtet. Als Vollwertgericht werden Getreide-Zuccinipflanzerl auf Tomatensoße angeboten oder Vollkornnudeln auf Gemüse mit Salbei und Salat. Schöne Brotzeiten mit hausgemachter Bratensülze und auch die appetitliche Kuchentheke lassen keine Wünsche offen. Der große Biergarten ist traumhaft, die Bedienung fesch im Dirndl. Die Biere stammen aus der Brauerei Wieninger in Teisendorf, die Säfte aus der Kelterei Stadler.
    Im Winter kann die nahe gelegene Naturrodelbahn genutzt werden, im Sommer bei schönem Wetter gibt‘s Volksmusik.

IPHOFEN

Augustiner am See
    Klostergasse 6, 97346 Iphofen-Birklingen
    0 93 26 / 97 89 50
    [email protected]
    www.augustiner-am-see.de
    Größe: Restaurant 20, Nebenzimmer 25 Plätze, große Terrasse am See
    Preise: Hauptgerichte 8,80 bis 19 €
    Kreditkarten: EC
    Öffnungszeiten: Fr bis Di 11 bis 21 Uhr; Ruhetag: Mi, Do
    Barrierefrei
    Es war ein mutiger Schritt, das alte Haus, das den Bauernkrieg noch erlebt hat, das als Schulhaus diente und ab 1951 zum Sitz der Gemeinde wurde, jetzt zu einem modernen Gasthaus umzubauen. Das junge Paar Kerstin Heinlein und Johannes Schwab hat ihn gewagt und eröffnete Ostern 2009 den »Augustiner am See«. Rasch hat sich herumgesprochen, dass man hier gut isst. So ist das Haus zum gastronomischen Ziel geworden zwischen Iphofen und Castell auf dem Rücken des Steigerwalds. Die attraktive Lage direkt am Birklinger See und gegenüber der berühmten Kapelle tut ihr übriges dazu.
    »Fränkisch, frisch und kreativ« heißt Johannes Schwabs Motto – wobei er das Fränkische durchaus modern verstanden wissen will und darüber hinaus auch noch als feine Küche. Die Schaumsuppe vom Bärlauch mit Balsamico ist ein gutes Beispiel dafür, ebenso die Meerrettichschaumsuppe mit Tafelspitzwürfeln und Rote-Bete-Stroh oder der eingelegte Ziegenfrischkäse mit Wildkräutersalat und mediterranem Gemüse. Auch die Waldpilzmaultaschen mit Rauke und Pinienkernen lassen sich in dieses Konzept einreihen. Die köstlichen Wildbratwürste werden von grün-weißem Spargelragout begleitet, das kross mit frischen Kräutern gebratene Karpfenfilet von einem saftigen Kartoffel-Gurkensalat. Die Scheiben von der

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