ergänzt von guten württembergischen und badischen Winzern. Dazu Destillate und Bier aus Nürnberg.
Besuchen Sie die die großartige Altstadt von Rothenburg ob der Tauber.
WOLKERTSHOFEN
Gasthaus Stark
Dorfstraße 17, 85128 Wolkertshofen
0 84 24 / 485
[email protected] www.gasthaus-stark.de
Größe: 80 Plätze in den Stuben, 80 auf der Dachterrasse
Preise: Hauptgerichte 13 bis 20 €
Kreditkarten: EC
Öffnungszeiten: Di bis Sa 8.30 bis 23 Uhr, So 8.30 bis 18 Uhr; Ruhetag: Mo
Barrierefrei
Wolkertshofen liegt 15 Kilometer westlich von Ingolstadt im Schuttertal. Die Geschichte des Gasthauses reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, seit 100 Jahren ist es im Besitz der Familie Stark. Nach dem Neubau 1988 entstanden neben der Gaststube noch mehrere kleinere Stuben, alle urgemütlich. Den elterlichen Betrieb haben Angela und Josef Stark 2007 übernommen. Während die Chefin den Service leitet, besorgt der Ehemann die Küche. Enten kommen aus eigener Aufzucht, Ochsen vom nachbarlichen Naturland-Betrieb. Lämmer liefert ein leidenschaftlicher Schäfer der Mohnheimer Alb. Von der Klostermetzgerei des Benediktinerordens Plankstetten bezieht man Schweine- und Rindfleisch in Bio-Qualität.
Die Speisekarte konzentriert sich auf eine übersichtliche Zahl jahreszeitlich wechselnder Gerichte, alle frisch zubereitet. An Sonn- und Feiertagen gibt es klassische Bratenküche, unter der Woche feine Regionalkost. Alle Gerichte sind natürlich-dekorativ auf Porzellan oder Glas angerichtet. Dem Augen- folgt der Gaumenschmaus. Die Vorspeisen haben durchweg überzeugt: Die Sämige Schwarzwurzel-Cremesuppe wird mit Croutons serviert. Die Ochsenkraftbrühe mit Pilzravioli und Gemüseeinlage und die Pfannkuchensuppe basieren auf unverfälscht kräftigen Fleischbrühen. Weitere attraktive Voressen: Gebackener Ziegenkäse auf Zucchini mit Lavendelhonig und der knusprige Schweinebauch, schön rösch, mit Blutwurst auf Rahmsauerkraut und Kartoffelpüree. Als Hauptgang aßen wir Saiblingsfilet mit feiner Kruste auf bissfestem Gemüse und Petersilienkartoffeln. Auch die Fleischgerichte schmeckten: Tafelspitz mit Wirsing und geriebenem Meerrettich oder der rosa gebratene Rehrücken mit Portweinfeigen auf Selleriepüree und lockeren Serviettenknödeln. Die Perlhuhnbrust mit Schupfnudeln und Boulliongemüse werden Sie ebenfalls mögen. Danach lockt die separate Dessertkarte: Vielleicht ein Joghurtmousse mit gerösteten Nüssen, Blutorangen und Nougateis? Das Bier kommt von den lokalen Brauereien Hofmühl und Gutmann. Feine Brände aus Unterfranken, auch von Arno Dirker. Die Weine sind überwiegend deutscher Herkunft.
WOLLISHAUSEN
Zum Adler
Dossenbergerstraße 9
86459 Wollishausen
0 82 38 / 79 12
keine Internetseite
Größe: 55 Plätze
Preise: Hauptgerichte 8 bis 15 €
Kreditkarten: Keine
Öffnungszeiten: Fr 18 bis 23 Uhr, So 11 bis 15 Uhr und 17 bis 23 Uhr; Ruhetag: Mo bis Do, Sa
Barrierefrei (Nebeneingang!)
Die stilvoll restaurierte Gastwirtschaft »Zum Adler« liegt in Wollishausen, 20 Kilometer westlich von Augsburg. Mit ihrer alten Freiluft-Kegelbahn und der riesigen Kastanie, unter der wir im Sommer so gern sitzen, befindet sie sich vis a vis der Spätbarockkirche des Orts. An kalten Tagen freuen wir uns besonders auf die gemütliche Gaststube mit dem heimeligen, alten Kachelofen. Ein schönes Nebenzimmer ist auch vorhanden. Familie Lutz, die das Gasthaus führt, legt ihr Augenmerk auf die sorgfältige Präsentation der Speisen und man kocht traditionell. Neben jahreszeitlichen Spezialitäten schmecken uns die Klassiker immer wieder.
Wir beginnen mit Brätstrudel- oder Schinkenschöberlsuppe. Dann folgen das panierte Schweineschnitzel in großer oder kleiner Portion mit Kartoffelsalat und Salatteller oder der Schweinebraten mit Kartoffelknödel und Salat. Ihr Rindfleisch bezieht die Küche vom Naturland-Hof Werner Pux. In der Wirtshausküche wird es unter anderem zur gekochten Rinderbrust mit Bärlauchsauce, Kohlrabi und Bratkartoffeln verarbeitet oder zu einem Mostbraten vom Angusrind mit Brezenknödel und Salat. Das Weidelamm kommt ebenfalls aus lokaler Quelle und wird zur geschmorten Lammkeule veredelt, die mit Spätzle und Salat serviert wird. Das Wild stammt aus heimischer Jagd, zum Beispiel vom gräflich Rehberg‘schen Revier in Mickhausen. Delikat sind die Wildschweinmaultaschen, alternativ werden auch hausgemachte vegetarische Maultaschen angeboten, wieder mit Salat kombiniert. Kässpätzle oder die würzige