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Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014

Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014

Titel: Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Slow Food Deutschland Hrsg
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Polnische. Weitere kleine Gerichte wie der Essigknödel oder eine Kugel Obazda eignen sich gut als Vorspeise. Alle Suppen, wie die Leberspätzlesuppe oder an Sonntagen die gehaltvolle Festtagssuppe, werden frisch gekocht. Besonderes Schmankerl am Dienstag nach dem Schlachten ist die Brotsuppe mit Leberwurst und Röstzwiebeln. Unter den Hauptspeisen findet man den Klassiker Schweinsbraten mit Semmelknödel und Kartoffelsalat die ganze Woche auf der Karte. Ergänzt wird er sonntags oft durch Kalbsrahmbraten, Rinderbraten oder die Gefüllte Schweinsbrust. Hoch gelobt werden die Schweins- und Kalbshaxen, die auch als Zweierlei Haxn zusammen bestellt werden können und mit Kartoffel- und Semmelknödel eine stattliche Mahlzeit bilden. Während der Jagdsaison wird Wild aus dem Ebersberger Forst verarbeitet. Freitag ist traditionell Fischtag. Der Schlammerl wäre kein echtes bayerisches Wirtshaus ohne die Brotzeitkarte mit Hausgemachtem Pressack und eigener Bratensülze. Auch bei den Nachspeisen bleibt man mit knusprigen Apfelkücherl und Blaubeerpalatschinken der Tradition treu.
    Das Sortiment des Hofladens vom Bio-Hof Lenz (Münchner Straße 23, 85604 Zorneding) umfasst Kartoffeln, Getreideprodukte, Wild aus eigener Jagd, Lammfleisch und Rindfleisch.



BEELITZ

Landlust Körzin
    Körzin 19, 4547 Beelitz
    03 32 04 / 6 01 71 oder
    01 73 / 2 48 39 83
    www.landlust-koerzin.de
    Größe: 40 Plätze im Restaurant, 40 auf der Terrasse
    Preise: Hauptgerichte 14 bis 26 €
    Kreditkarten: EC
    Öffnungszeiten: Do bis Sa ab 11 Uhr, Küche bis 21 Uhr, So Gourmetfrühstück ab 10 Uhr; Ruhetag: Mo bis Mi
    Barrierefrei
    »Landlust Körzin« wurde im Jahr 2006 unweit der Spargelstadt Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark zunächst als Hofladen eröffnet und dann durch ein gemütliches Restaurant erweitert. Im Hofladen kann man Produkte des Hauses wie Körziner Jagdwurst und Wildsalami, Marmeladen und Produkte anderer regionaler Erzeuger kaufen. Die experimentierfreudige Brandenburgunter-Dampf-Köchin Ulrike Laun kocht für ihre Gäste fantasie- und genussvolle Gerichte und legt besonderen Wert auf die Qualität der saisonalen Lebensmittel aus dem eigenen Garten und von regionalen Erzeugern. Stefan Laun liefert als Jäger Wild aus den umliegenden Wäldern für die Wildgerichte. Die Speisekarte wechselt wöchentlich und ist ab Mittwochabend im Internet einsehbar. Das kleine Lokal ist freundlich eingerichtet, die Tische sind hübsch eingedeckt. Geschmeckt haben uns der Wildkräutersalat und die Wildfrikadelle an einer mit Löwenzahn und Wacholder gefüllten Maultasche, dazu Apfelsauerkraut und Schaum von der Walnuss. Und weil der Jäger Erfolg hatte, kam der Rücken vom Maibock auf den Teller, kombiniert mit Spaghetti von Rhabarber und Lauch an mit Preiselbeere gefüllter Kartoffelrolle. Man spürt die Ambition der Köchin. Zum Nachtisch ein Apfelstrudel mit Minzsahne und Apfeleis. Auch ein Fischgericht findet sich wöchentlich auf der Karte. Wir genossen die Offene Lasagne von Fenchel und Edelfischen an einer Schalentiercreme mit gebackenem Spinatrisotto. Als Begleiter gibt es ausschließlich deutsche Bio-Weine in großer Auswahl, vorwiegend von kleineren Winzereien. Die Terrasse bietet einen schönen Blick über die Körziner Wiesen.
    Der Besuch in der »Landlust« lässt sich im Frühjahr gut verbinden mit einem Einkauf bei den Beelitzer Spargelbauern direkt am Hof.

EBERSWALDE

Probiermahl
    Steinstraße 1, 16225 Eberswalde
    0 33 34 / 2 77 84 00
    [email protected]
    www.dasprobiermahl.de
    Größe: 40 Plätze
    Preise: Hauptgerichte 9 bis 18 €
    Kreditkarten: EC
    Öffnungszeiten: Mo bis Sa ab 12 Uhr, Juni bis August ab 18 Uhr; Ruhetag: So
    Nicht barrierefrei
    Die Steinstraße ist das letzte intakte kleine Altstadtviertel der alten brandenburgischen Industriestadt Eberswalde. Vom Markt aus stößt man direkt auf das Restaurant »Probiermahl«. Bis 2012 hat das Haus ein Café beherbergt. Der Innenraum ist stufig angelegt und ohne Schnickschnack gastlich eingerichtet. Mit Unterstützung der Stadt hat Thomas Landgraf 2012 aus dem Café ein Restaurant mit gehobenen Ansprüchen gemacht – und das in einer gastronomisch schwierigen Stadt. Landgraf und sein Küchenchef Peter Harwardt gelingt es mit Bravour, regionale Frischeküche zu bieten. Sie setzen auf regionale Lebensmittel, die Landgraf von Anbietern der Umgebung holt. Fleisch und Gemüse kommen aus Buckow, Wild vom Förster der Schorfheide, wobei Landgraf kein Wild aus Druckjagden

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