Snowbound - Atemloses Verlangen
über die schmale Taille und das sanft gerundete Becken bis hinunter zu ihrem Oberschenkel, den er sanft nach oben schob, bis er sich auf Höhe seiner Taille befand. Dasselbe machte er mit dem anderen Bein, sodass sie beide Beine um seinen Leib schlang, während ihre Arme um seinen Hals lagen. Jetzt musste an sie nur noch in dieselbe Stellung kriegen, wenn sie sich in der Horizontalen befanden …
In der Absicht, es sich auf der Couch gemütlich zu machen, trat Sean einen Schritt nach hinten. Seine Wade streifte etwas Weiches – etwas, das empört zu miauen begann, und er hatte plötzlich Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Beinahe wäre er auf Norbert getreten, während er auf unsicheren Beinen Richtung Treppe taumelte. Mit dem einen Arm hielt er Robyn fest, während er den anderen ausstreckte, damit sie nicht gegen die Wand krachte.
»Entschuldigung«, brummte er leise und fluchte innerlich. Ganz sanft, Trenton. Ganz behutsam. James Bond war er wahrlich nicht.
Robyn verstärkte den Druck ihrer um seine Taille geschlungenen Beine und beschrieb küssend einen Pfad von seinem Mund zu seinem Ohr, wo sie spielerisch und sanft damit begann, an seinem Ohrläppchen zu saugen. »Küss mich einfach weiter. Bitte.«
Als ob sie ihn darum bitten müsste. Indem er sie gegen die Wand drückte, stürzte er sich mit neu erwachtem Enthusiasmus auf ihre zarten Lippen, während sie mit den Fingern durch sein Haar wuschelte und ihn leidenschaftlich mit ihrer Zunge verwöhnte.
Seine Erektion presste sich hungrig gegen ihren Schritt. Sie wimmerte leise und schmiegte sich noch fester an ihn, sodass all sein Blut in seinen Unterleib strömte. Ihre Hitze umhüllte seinen Schwanz, und er konnte nicht mehr klar denken. Das Einzige, wozu er noch in der Lage war, war, sich ihrem Rhythmus anzupassen, bis sie beide keuchten und er vergessen hatte, warum er je ein Problem mit Sex gehabt hatte.
»Sean … mmm, ja, weiter so-« Sie brach ab, um ihn hungrig und voller Verlangen zu küssen.
Er drückte sie noch energischer gegen die Wand. Mit der freien Hand hielt er sie fest, damit sie nicht zu Boden rutschte, aber wahrscheinlich wäre das nicht nötig gewesen. Ihre Beine umschlossen ihn fest, und ihre Bewegungen waren ebenso sehnsüchtig und leidenschaftlich wie seine.
Seine Haut prickelte und brannte unter ihren Händen, bis er den weiche Baumwollstoff seiner Kleider nicht mehr ertragen konnte. Er zog sich das Sweatshirt über den Kopf und tat dasselbe mit ihrem Pulli, getrieben von dem Verlangen, erhitzte Haut auf erhitzter Haut zu fühlen. Als sein Blick an ihrem Körper nach unten wanderte und er sah, wie sich ihre blasse Haut von dem schwarzen Satin- BH abhob, klopfte sein Herz so heftig in seiner Brust, als versuchte es, herauszuspringen, um dem ihren näherzukommen. Er war sich nicht sicher, ob er jemals nah genug herankommen würde.
Sie bog sich ihm einladend entgegen, und mit einer schnellen Bewegung öffnete er das vordere Verschlusshäkchen ihres BH s, sodass er ihre vollen mit vereinzelten Sommersprossen bedeckten Brüste in ihrer ganzen Pracht bewundern konnte.
Als er hochsah und bemerkte, dass sie ihn mit laszivem Blick beobachtete, stockte ihm der Atem. »Berühr mich, Sean.«
»Ja.« Seine Stimme klang heiser und fremd und erinnerte ihn daran, dass es sehr lange her war, seit er das letzte Mal mit einer Frau zusammen gewesen war.
Freudige Erwartung erfüllte ihn und drängte ihn, weiterzumachen. Er neigte den Kopf und bedeckte ihre geschwollenen Lippen mit den seinen.
Ihre Haut schien seine Handfläche förmlich zu versengen, als er die Hand um ihre Brust legte und mit dem Daumen über ihren Nippel fuhr. Ein leises Stöhnen tief in der Brust ließ ihn ahnen, was diese Berührung bei ihr auslöste. Ihr Becken, das sich immer noch rhythmisch an seinem Unterleib rieb, bewegte sich immer schneller, und er spürte ihre zunehmende Erregung. Er wusste, wie sie sich fühlte, denn er stand ebenfalls kurz vor der Explosion.
Gott, das hier war echt. Er würde das wirklich tun. Er würde jeden Zentimeter ihres Körpers mit seiner Zunge erkunden und dann in ihre feuchte Hitze eindringen.
Er küsste sie weiter, diese wunderschöne, unglaublich erotische Frau, die ihn zum Brennen brachte, die nach Vanille und Beeren und ihrem ganz eigenen Duft roch, eine Mischung, die ihn fast in den Wahnsinn trieb. Er wünschte sich, dass sie ebenfalls keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, dass ihre Welt genauso Kopf stand wie seine.
Seine
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