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Snowbound - Atemloses Verlangen

Snowbound - Atemloses Verlangen

Titel: Snowbound - Atemloses Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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wollte, abgesehen von dem einen Thema, für das sich die Frauen normalerweise interessierten – seinem Erfolg als Ski-Profi –, war eigenartig erfrischend. Genauso wie der Umstand, dass ausnahmsweise
er
derjenige war, der die aktive Rolle übernahm – das hatte er noch nie zuvor erlebt. Die Jagd machte ihm Spaß – eine spannende Herausforderung, die er genoss, da er seit langer Zeit keine interessanten Herausforderungen mehr hatte meistern müssen. Plötzlich war da wieder Licht am Ende des Tunnels.
    Er dämpfte das Licht und sah auf, als er Robyns Schritte auf der Treppe hörte.
    Wie immer verschlug ihm ihr Anblick den Atem, und er hatte das Gefühl, dass er dringend eine Sauerstoffdosis aus seinem medizinischen Notfallkoffer gebrauchen könnte. Aber dieses Mal hatte er wirklich Schwierigkeiten, wieder zu Atem zu kommen. Ihre Beine, die in einer dunklen Jeans stecken, schienen endlos lang zu sein, angefangen bei ihren Füßen bis hinauf zu ihrem wohlgerundeten Hüften. Der flauschige blaue Pullover verbarg ihre Taille, von der er wusste, dass sie perfekt in seinen Händen liegen würde. Sein Blick wanderte weiter nach oben und verharrte auf ihren vollen Brüsten, von denen er ebenfalls sicher war, das sie perfekt für ihn sein würden.
    Und ihr Hals … er war lang und zart, mit einer hervortretenden Vene unter der cremigen Haut, die schneller pulsierte, noch während er sie anstarrte. Am Fuß der Treppe blieb sie stehen und sah ihm direkt in die Augen. Zwischen ihnen lagen keine dreißig Zentimeter. Die Luft vibrierte vor erotischer Spannung.
    »Du hast den Film schon gestartet«, sagte sie mit ihrer rauchigen Stimme, die ihm durch Mark und Bein ging.
    »Stimmt.«
    Sie schluckte und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Verdammt sollte er sein, wenn er nicht auf der Stelle hart wurde. »Sean Connery. Den mag ich am liebsten.«
    »Ich auch.«
    Ihre grünen Augen wurden dunkler. »Er ist so sexy.«
    Seine Muskeln spannten sich, und er machte einen Schritt auf sie zu, sodass sie sich fast berührten. »Nicht mein Typ.«
    Sie nickte, und ihr Blick wanderte zu seinem Mund. »Seine Lippen … so verlockend.«
    Was wusste sie schon von Verlockungen. Verlockend war es, wenn eine schöne Frau kaum einen Zentimeter von einem entfernt stand, sodass einem ihr süßer Duft in die Nase stieg. Verlockend war die Art, wie sich ihre Brüste hoben und senken, als ihr Atem schneller ging.
    Er hatte die Versuchungen satt. Er wollte ihre Haut unter seinen Fingern spüren. Also nahm er ihr Gesicht in beide Hände und streichelte mit den Daumen über die seidige Haut ihrer Wangen. Sie stöhnte leise und schloss die Augen, ausnahmsweise leistete sie keinen Widerstand. Er beugte sich vor, bis er ihren warmen, feuchten Atem auf der Haut spüren konnte. Die knisternde Spannung zwischen ihnen war inzwischen so massiv, dass er glaubte, sie mit Händen greifen zu können.
    Unfähig, noch länger zu widerstehen, beugte er sich vor, um sie zu küssen. Sie erwiderte seinen Kuss, und das letzte Quäntchen Kontrolle verließ ihn im demselben rasanten Tempo wie damals seine Skier bei dem bösen Sturz.
    Ihr himmlischer Geschmack nach Minze, Schokolade und Sünde ließ ihn fast auf die Knie gehen. Mit einer Hand umfasste er ihren Kopf und zog sie zu sich heran, sodass er die weichen Kurven ihres Körpers auf Oberkörper, Bauch und Schritt spürte.
    Ihre weichen forschenden Hände glitten unter seinen Pulli, streichelten und massierten seinen Rücken und wanderten dann hinunter zu seinem Hintern. Sie umfasste ihn so fest, dass sich ihre kurzen, festen Fingernägel in seine Pobacken bohrten und ihm ein halb unterdrücktes Stöhnen entlockten.
    Ihre Zunge liebkoste die seine, mal saugend, mal tiefer eindringend, und weckte in ihm die gleiche Leidenschaft, die auch in ihr brannte. Von dem verzweifelten Wunsch getrieben, ihre Flammen weiter anzufachen, das Feuer höher und heißer brennen zu lassen, glitt seine Hand seitlich an ihrem Körper hinunter und dann wieder nach oben, bis sich sein Daumen an die Unterseite ihrer Brust schmiegte. Mit dem Finger fuhr er über den unteren Rand ihres BH s, und als er vorsichtig ihren Busen mit dem Daumen streichelte, schnappte sie hörbar nach Luft.
    Das Geräusch löste in ihm einen rauschhaften Zustand aus, den er am liebsten an dem Wein zugeschrieben hatte, aber er wusste es besser. Robyn hatte eine stärkere Wirkung auf ihn als Alkohol, und ganz bestimmt war das Suchtpotenzial höher.
    Seine Hand glitt

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