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So heiß wie der Wuestenwind

So heiß wie der Wuestenwind

Titel: So heiß wie der Wuestenwind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olivia Gates
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das Allerheiligste des Königs – wo er selbst nie zuvor gewesen war.
    In seiner Erregung prüfte er nicht einmal, ob all seine Einrichtungswünsche ausgeführt worden waren. Kamal interessierte sich nur für ein Bett.
    Doch er entdeckte keins. Er fand nicht einmal ein Schlafzimmer, nur eine Art Vorzimmer. Die Tür in diesem Raum mochte vielleicht ins Schlafzimmer führen, vielleicht aber auch nicht, das dauerte ihm alles zu lange. Und er konnte nicht mehr warten.
    Also stellte Kamal Aliyah einfach auf die Füße, drückte sie gegen die Tür, durch die sie eben hereingekommen waren, und verschloss Aliyahs sinnliche Lippen mit einem Kuss.
    Ohne Zurückhaltung, dafür aber voller Begehren, küsste er sie. Aliyah seufzte auf. Sein Drang, endlich mit ihr zu schlafen, wurde übermächtig, und sie reagierte lustvoll auf jede seiner Berührungen.
    „ Abgha aklek, akhul’lussek, daheena “, keuchte er ihr ins Ohr.
    „ Ella, ella, daheena … ja, ja … jetzt …“, stieß sie heiser hervor und ergriff seine Hände, um an seinen Fingern zu saugen.
    Er entzog sie ihr, befreite sich von dem Gürtel und ließ das Königsschwert scheppernd zu Boden fallen. In fiebriger Hast knöpfte er ihr das Kleid auf. Er musste ihre Haut unter seinen Fingern spüren. Alles verschwamm vor seinen Augen.
    Ya Ullah – bekam er einen Herzanfall?
    Nein, das durfte nicht sein, nicht bevor er sie gehabt hatte. Danach war er bereit zu sterben, wenn es sein musste. So lange hatte er sie entbehrt … so lange …
    Während sie gegen die Tür gedrückt dastand und seinen Kopf mit beiden Händen umfasste, ließ er die Lippen über ihre Brüste gleiten. Doch schon bald genügte ihm das nicht mehr. Mit fahrigen Bewegungen hob er ihr Kleid an und schlang ihre Beine um seine Hüften. Keuchend klammerte sie sich an ihm fest. Mit einem Arm hielt er sie, mit der anderen Hand griff er zwischen ihre Oberschenkel, schob den Tanga beiseite und berührte ihre empfindsamste Stelle.
    Er spürte, wie sie vor Begehren erzitterte, und lauschte ihrem lustvollen Stöhnen, das ihn noch mehr erregte.
    In seinen Armen erreichte sie einen ersten Höhepunkt und schrie ihre Lust hemmungslos heraus. Eine Welle reinen Glücks durchrauschte Kamal, und sein Verlangen stieg. Behutsam ließ er Aliyah herunter, um sich eilig die Hose zu öffnen.
    Nachdem der störende Stoff heruntergerutscht war, hob Kamal sie hoch, sodass sie wieder die Beine um seine Hüfte schlang. Er stöhnte erregt auf, als er spürte, wie sie sich an ihn drängte. Mit beiden Händen umfasste er ihren Po und betrachtete ihre Brüste.
    „Hörst du die Trommeln draußen?“, stieß sie hervor. „Sie warten darauf, dass du mich …“
    Er drang in sie ein, und sie seufzte lustvoll auf. Endlich, dachte er, endlich.
    Sanft drückte er seine Stirn gegen ihre, während er sich in ihr bewegte. Sein Atem ging stoßweise, als er den Kopf senkte und ihre Brüste küsste. Er wollte, dass es für sie wunderschön war, dass sie es genoss.
    Noch einmal entzog er sich ihr, spürte, wie ihn eine grenzenlose Sehnsucht übermannte, und drang wieder tief in sie ein. Und diese eine Bewegung genügte, um sie zum Höhepunkt zu bringen – und auch ihn. Gleichzeitig schrien sie vor Lust auf. Ihm war, als befände er sich in einer anderen Welt, in einer Welt, in der nichts zählte außer dieses Erlebnis mit ihr. Wie benommen bewegte er sich weiterhin in ihr, und gemeinsam genossen die die Nachbeben ihrer Leidenschaft.
    Sie war vollkommen. Aliyah. Sie war wieder die seine. Es war atemberaubend, unbeschreiblich … und doch noch nicht genug. Es würde nie genug sein.
    Erst jetzt bemerkte er, dass sie die Augen geschlossen hielt. Sanft zog er sich zurück, verharrte dann aber so, dass sie noch verbunden blieben, und sah sie an. Noch immer wirkte sie wie in einem Taumel des Begehrens gefangen. Eine Göttin der Versuchung, des Rausches und der Erfüllung, eine, wie sie sich jeder Mann erträumte und doch nicht finden konnte. Tief bewegt drückte er ihren Po und zog sie wieder näher an sich.
    Genüsslich stöhnte sie auf, als sie ihn wieder tiefer in sich spürte, und sein Verlangen erwachte von Neuem. Diesmal begann er, sie mit langsamen, zärtlichen Liebkosungen zu verwöhnen, und beobachtete fasziniert, wie sich die Erregung auf ihrem Gesicht widerspiegelte.
    Was zuvor gewesen war, steigerte seine Lust beim zweiten Mal. So war es auch früher immer gewesen. Wenn er schnell, ohne langes Vorspiel, mit ihr geschlafen hatte, war die

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