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Söhne und Töchter des Feuers, Band Eins: Verbrannte Hoffnung (German Edition)

Söhne und Töchter des Feuers, Band Eins: Verbrannte Hoffnung (German Edition)

Titel: Söhne und Töchter des Feuers, Band Eins: Verbrannte Hoffnung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mike Bergemann
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warme Haut seiner Männlichkeit. Die Königin legt ihren Kopf zwischen ihre Arme, um sich die Schweißtropfen an den Ärmeln ihres Kleides abzuwischen, die ihr vor Leidenschaft die Schläfen herunterlaufen. Sie bemerkt, wie sich unter ihren Berührungen die Muskeln des jungen Mannes, der nackt auf ihrem Bett liegt, immer mehr anspannen. Während ihre linke Hand nach oben wandert und den verschwitzten, flachen Bauch ihres Lustknaben streichelt, umschließt ihre rechte Hand Fanyiks Gemächt. Es ist nicht das erste Mal, das sich die Königin derart körperlich mit dem jungen Mann auslebt, doch die Erregung lässt sie am ganzen Körper zittern. Fanyik versucht, diese Erlebnisse mit der Königin so gut er kann zu genießen. Während die Bewegungen ihrer Hände schneller werden, legt Fanyik seinen Kopf auf die hinter seinem Kopf verschränkten Arme und zieht leicht seine Beine an. Er bemerkt, wie die Königin seine Beine mit kraftvollem Druck wieder nach unten drückt. Enttäuscht öffnet Fanyik seine Augen. So sehr er auch bereit ist, sich auf die eigensinnigen, sexuellen Vorlieben der Königin einzulassen, fühlt er sich immer dann von ihr erniedrigt, wenn diese einfach nicht zulassen kann, das auch er sich während ihrer Machenschaften nach Entspannung sehnt oder gar Freude an dem, was die Königin mit ihm macht, empfindet.
    Die Königin scheut während ihrer Spiele mit Fanyik den direkten Blickkontakt mit ihm, doch als sie bemerkt, wie dieser nach ihrer Demonstration der Macht die Konzentration und die Lust verliert und die Härte seiner Männlichkeit in ihren Händen schwindet, blickt sie zornig durch die seidigen Vorhänge.
    „Was soll das?“, fragt die Königin wütend und zieht ihre kalten Hände zurück.
    „Es tut mir leid“, flüstert Fanyik verlegen.
    „Ich sage dir, wann du wieder anfangen kannst, Blut von deinem Schwanz in dein kleines Straßenjungen-Hirn zu pumpen“, macht sie ihm unmissverständlich klar. Fanyik passiert es sehr selten, das er während seiner Dienste für die Königin zu viel nachdenkt und seine Manneskraft nachlässt. Doch es passiert. Und er weiß inzwischen, dass die Königin sehr verletzend und auch kränkend werden kann, wenn Fanyik nicht die Leistung bringt, die sie von ihm erwartet.
    „Gebt mir ein Moment, Hoheit“, bittet er die Königin. Stillschweigend erhebt diese sich, richtet ihr Kleid und dreht Fanyik, dicht am Bett stehend, den Rücken zu. Er hat seinen Moment. Ihm ist klar, dass dies ein sehr wichtiger Tag für die Königin ist. Alle im Palast bereiten sich auf den Empfang von Prinz Elythias aus Valesia durch die Königin vor. Seine Augen schließen sich. Er atmet langsam, aber kräftig tief in seinen Bauch, um sich zu konzentrieren. Mit seiner rechte Hand streichelt er seine nur wenig mit dünnem Haar bewachsene Brust, während die Finger seiner linken durch sanfte Berührungen zwischen seine Schenkel versuchen, das für die Königin so wichtige Organ seines Körpers wieder mit Blut zu versorgen. Königin Lynarat würde wenig Gefallen daran finden, wenn sie wüsste, das Fanyik in diesen Momenten ausgerechnet an ihren Bruder Sayos denkt.
    „Hoheit“, haucht Fanyik durch die seidigen Gebilde, die von der Decke hinunter hängen, und gibt ihr zu wissen, dass er wieder bereit für sie ist.
    Die Königin dreht sich um und schaut von oben durch die Vorhänge auf den nackten, schlanken auf ihrem Bett liegenden Mann, der die Arme eng und verkrampft an seinen Körper gepresst hat. Ihr leidenschaftsloser Gesichtsausdruck lässt nicht erahnen, ob sie der Anblick von Fanyiks hartem Glied tatsächlich erfreut. Nichts passiert. Vorsichtig öffnet Fanyik seine Augen einen Spalt, um zu sehen, ob die Königin überhaupt noch im Raum ist. Sie steht noch immer regungslos neben dem Bett, doch er kann ihr Gesicht nicht erkennen.
    „Geh jetzt“, fordert sie ihn auf, „Deine Sachen lasse ich dir nachschicken.“
    Fanyik ist nicht ganz sicher, wie die Königin ihre Aufforderung meint. Soll ich etwa nackt ihre Räumlichkeiten verlasse n?
    „Ich würde mich gern ankleiden, bevor ich…“, doch die Königin unterbricht ihn.
    „Du gehst sofort. Und rechne damit, dass ich heute Abend noch einmal nach dir schicken werde“, macht sie Fanyik klar. Er zögert. Doch er weiß, dass es wenig ratsam ist, sich ihren Befehlen und Wünschen zu widersetzen. Er steht auf, wühlt sich durch die Schichten der seidenen, von der Decke herunter hängenden Netze und verlässt langsam den Raum, während die

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