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SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition)

SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition)

Titel: SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Kittner
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bisher kennen? Die Welt der So-Is, wie sich die Außerirdischen selbst nennen? Eine Bombe, die uns allen den Arsch aufreißen könnte? Was würde und könnte geschehen, wenn die Amis die Kugeln bergen? Ist die Welt in Gefahr oder ein Teil von ihr? Warum wurden nur Sie und ich gewarnt, alle anderen nicht? Und was können wir tun, dass der Präsident den Tauchgang und die mögliche Bergung abbricht?“
    „Ein Fass voller Fragen ohne klärende Antworten. Wir wissen NICHTS, dies ist die pure Wahrheit“, sagte Ute mit eigenartig trauriger Stimme.
    „Eines ist jedoch gewiss“, ließ ich einfallen, „wenn die Jungs der Challenger versuchen sollten, die Kugeln zu heben, gibt’s satt was an die Ohren, wann und wie das geschieht, steht in den Sternen oder es liegt daran, inwieweit die Außerirdischen Spaß verstehen. Soviel jedoch, glaube ich, steht fest, die Amis wollen es wissen und Order vom Präsidenten stehen noch vor der Einsicht einer Mehrheit, dass man gewillt ist und Mist zu bauen. Was also bleibt uns allen? Abwarten und hoffen, dass alles nur eine eingebildete Warnung, nichts weiter, ist? Außerdem würde mich interessieren zu wissen, was ein Küstenfrachter mit Namen Anelis Christop im besagten Gebiet verbrochen hat!“
    Der Professor kramte aus der Innenseite seiner Anzugjacke ein Handy und drückte nur drei Tasten, wie mir schien.
    Kurz darauf: „Ja, Bundeskanzleramt, den Kanzler bitte, hier 115 Hansen Hamburg. Danke!“ Und an uns: „Ein Frachter auf der Lokation, keine Ahnung, muss eine Sache der Amis sein.“
    Dann wieder ins Telefon: „Tag, schön, was hat ein Frachter auf DUSM 1 verloren? Wie? Ja, der Kahn heißt Anelis Christop, ich buchstabiere: Alpha, November, Echo, Lima ...“
    Ute und ich sahen uns nicht verstehend an, während der Professor alle uns bekannten Daten des Schiffes durchs Telefon übermittelte.
    Und gleich darauf: „Herr Kanzler, Fall rot Sokia-DUSM 1 ist eingetreten, ich bitte Sie um sofortigen Abbruch des Unternehmens Challenger Pick Up. Gefahrenstufe NUKLEAR, und dies vielleicht noch untertrieben. Ja, ich bin mir über die Uhrzeit im Klaren, Herr Bundeskanzler“, und nach einer Kunstpause, „ja, natürlich! Ich bitte dringendst darum … Moskau ebenfalls, natürlich … Danke für Ihre Intervention, Herr Bundeskanzler. Und bitte, pochen Sie bei unseren Freunden dahingehend an, inwieweit die von dem Frachter am Tauchort wissen. Hansen Hamburg aus und Ende!“
    Der Professor steckte das Telefon wieder ein, drehte sich säuerlich lächelnd um, fixierte uns und sagte, bevor einer von uns beiden auch nur ein Wort herausbrachte: „Das war’s, die Angelegenheit wird jetzt von den Bossen ab- und ausgehandelt. Ich hoffe nur, wir haben uns nicht geirrt in unsrer Analyse und der Kapitän der Challenger hat das Abfieren des neuen U-Bootes noch nicht befohlen, oder wenn ja, dieses ist noch nicht in Sichtkontakt mit den Sphären, Herrschaften!“
    „Ich würde es vorziehen, einen Flug nach Ägypten zu buchen, denn irgendwas wird dort auf See passieren, was keinem gefällt“, meinte Ute an den Professor gewandt mit dringendem Tonfall.
    Ich konnte dem nur zustimmen.
    „Wie sieht eure telepathische Kommunikation mit den Außerirdischen aus?“, wollte er von uns wissen.
    „Ich glaube, im Augenblick haben die Sendepause und ...“
    Das erwies sich als unrichtig.
    „ICH HEISSE IST!KOON!!!“,
    knallte es voll in meine Gehirnwindungen. „Wir hatten einen Kontakt vor einiger Zeit, entsinnst du dich, Jan Huber? Ich lese aus dem Hintergrund deines Wissens, dass ihr Erdmenschen versucht, an die Sphären auf dem Meeresboden heranzukommen. Ein Vorhaben, bei dem dir mit Recht nicht wohl ist, Jan. Sollten die Sphären Teile der So!kia sein, so besteht allerhöchste Lebensgefahr für alle, die an diesem Angriff beteiligt sind! Verhindere ein Vordringen! Die Kugeln gelten bei uns als ein Heiligtum, sind Sitz unserer Rassen auf diesem Planeten, den ihr Erde nennt! Unser Code verbietet den Robotern, menschliches Leben unnütz zu vernichten, aber wenn es um unser Heiligtum geht, gelten andere, meist für den Aggressor tödliche Regeln!!!“
    Ich versuchte, den Anruf abzublocken und sah aus den Augenwinkeln, dass Ute, genauso wie Professor Hansen, einen Kontakt hatte, denn ihre Augen schienen in die Leere zu schauen, mit einem eigenartigen Glanz in ihnen, den ich in menschlichen Augen nie zuvor sah.
    Und schon wieder diese Baritonstimme: „Ich heiße Ist!koon, Jan, warum versuchst du, mich

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