Sommer-Sahne. Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)
gerne wissen, dachte Ben eine Sekunde lang, doch verflog dieser Gedanke wieder. Nicht reden jetzt!
Mit bebenden Händen begann er, den anderen Körper zu erkunden. Die Haut des Rückens war wunderbar weich und glatt, die Brust muskelstark und geschmeidig. Ben löste den Verschluss der langen Hose und ließ sie ins Wasser fallen. Stöhnend umschloss er das steinharte, hitzige Teil, das ihm köstlich schwer in der Hand lag. Von der Spitze bis zur Wurzel streichelte er es und tastete sich unersättlich weiter. Er fühlte das feine, kuschelige Schamhaar und den gut gefüllten, kompakten Sack. Er ließ die beiden festen Kugeln leicht gegeneinander gleiten, packte dann erneut den harten Ständer und schob die üppige Vorhaut zurück und wieder vor. Der Fremde ächzte verhalten. Er drängte Ben rückwärts, zum Strand. Ben machte mehrere Schritte nach hinten, stolperte, aber stürzte nicht. Der andere hielt ihn und legte ihn behutsam ins flache Wasser, auf den weichen, wellengerippten Sand. Ben ließ den wundervollen Steifen nicht los. Er rieb über die pralle Spitze und den winzigen Piss-Schlitz, spielte wieder genießerisch mit der Vorhaut. Der andere begann mit sachten Stößen in Bens Hand. Während er sich mit der Linken auf dem Sandboden abstützte, ließ er seine Rechte über Bens harten Kolben wandern. Ben keuchte – beinahe wäre er schon gekommen, weil diese Hand so unglaublich sanft und geschickt war. Sie glitt nach hinten, zwischen Bens griffige Hinterbacken. Ben hob die Schenkel an, spürte einen Finger, zwei Finger vorsichtig eindringen, unter Wasser, weich und leicht. Sein Bewusstsein verschwamm. Heftig bearbeitete er immer weiter den dicken, herrlichen Schwanz in seiner Hand. Er wollte ihn haben, ganz und gar haben, tief in seinem Körper, sofort, hier, sollte doch zusehen, wer mochte!
Schlagartig dachte er an ein winziges Päckchen, das in einem kleinen, fast unsichtbar eingearbeiteten Reißverschlussfach seines Shirts stecken musste. Er hatte es gestern da hineingetan, als er noch an Christofs Liebe geglaubt hatte. Hastig zerrte Ben mit der linken Hand an seinem Trägerhemd, suchte den Reißverschluss, fand ihn nicht, krallte die Fingernägel in den Stoff und riss ihn einfach auf. Etwas rutschte heraus. Der Fremde griff zu und lächelte. Sanft zog er seinen Steifen aus Bens Hand und strich das Gel auf. Ben streichelte die Kuppe, die jetzt schön glitschig war, und lächelte auch. Die grünen Augen glühten ihn an. Ben drehte sich und hob seinen Po etwas aus dem flachen Wasser. Er gab sich hin, öffnete sich, sehnsüchtig, bedingungslos. Glücklich fühlte er, wie die pralle Eichel in seinen Liebeskanal eindrang, behutsam, zart. Langsam, sehr vorsichtig, mit langen Pausen wurde der starke Schaft nachgeschoben. Ben wusste, dass dieser Mann ihm niemals weh tun würde, er wusste es einfach und war vollkommen locker. Er spürte den hitzigen Druck in seinem Innersten, das Hin und Her, zugleich seine wundervolle eigene Erregung. Noch nie hatte er beides zusammen so süß empfunden. Kleine Wasserwellen klatschten von unten an seinen Steifen. Er wichste sich im gleichen Rhythmus, wie der Fremde, der ihm so nah war, ihn fickte, ihn tief ausfüllte. Ben ächzte und ließ seine Rechte vor- und zurückfliegen. Wie ein Blitzschlag überfiel ihn der Orgasmus. Sein Sperma spritzte milchig in das laue Seewasser. Er keuchte und krümmte sich vor Lust. Der andere fickte schneller, zuckte und vibrierte. Tief wühlte er sein steinhartes Teil unter lautem Stöhnen in Bens Lusteingang hinein und kam, Stoß für Stoß, zweimal, dreimal, viermal. Seufzend sank er über Bens Körper und drückte ihn ins Wasser.
Sie lagen aufeinander und rührten sich nicht. Ben spürte, wie der starke Ständer in ihm langsam weicher wurde, bis er hinausrutschte. Zusammen rollten die beiden jungen Männer ins tiefere Wasser. Sie tauchten unter, wuschen sich gegenseitig und küssten einander.
Die Sonne war inzwischen aufgegangen.
Irgendwann zogen die beiden Freunde ihre nassen Sachen an und gingen Hand in Hand das Ufer hinauf.
»Wie heißt du?«, fragte Ben.
»Julian. Und du?«
»Ben.« Er musste gähnen, lächelte dann. »Entschuldige! Ich habe fast die ganze Nacht nicht geschlafen, weil mein Ex mich so geärgert hat.«
Julian blieb ruckartig stehen. »Ach! Deiner auch?«, prustete er. »Ich konnte auch kaum schlafen deswegen! Und ich war so … so fertig von der Streiterei mit ihm, dass ich vorhin nicht mal mit dir reden wollte.«
»Und
Weitere Kostenlose Bücher