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Sommerküsse voller Sehnsucht

Sommerküsse voller Sehnsucht

Titel: Sommerküsse voller Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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Füße.
    »James!«, rief sie hektisch.
    Meine Güte, wieso war sie denn so aufgedreht? Und warum verließen sie plötzlich ihre sozialen Fähigkeiten? »Es ist nichts passiert, keine Angst. Ich wollte dich nur um einen Gefallen bitten. Würdest du kurz auf einen Drink hereinkommen? Einen Tee vielleicht? Oder ein Bier? Oder einen Saft?«
    »Na klar. Ich dusche nur schnell. Ich bin vom vielen Regen ziemlich schmutzig und stinkig.«
    Als James wenig später bei Bron vor der Tür stand, duftete er nach Duschgel. Sein Haar, das sie immer noch zu gern schneiden würde, war feucht.
    »Ein Bier?«, fragte sie. »Du hattest sicher einen langen Tag.«
    »Ja, bitte.« Er grinste und nahm ihr die Dose aus der Hand. »Ich brauche kein Glas.«
    »Sollen wir uns ein bisschen nach draußen setzen? Ich finde, man muss jede trockene Minute ausnutzen.« Bron nahm eine Schüssel Chips und ihr Saftglas mit.
    Am Ende des Gartens standen ein klappriger Holztisch und eine alte Bank, an denen man die letzten Sonnenstrahlen einfangen konnte. Bron stellte die Chips und die Drinks auf den Tisch.
    »Ich geh noch mal schnell rein, um was zu holen.« Sie kam mit einem großen Block zurück, auf dem sie ihre Pläne ausgearbeitet hatte. »Es geht um diese Torte. Ich glaube, ich habe sie schon mal erwähnt, oder? Jetzt muss ich mich tatsächlich an die Arbeit machen und sehen, wie dieses verfluchte Ding fertig wird.«
    »Verflucht?«
    »Na ja, so meine ich das nicht. Ich bin nur noch nicht überzeugt, dass alles so wird, wie ich mir das vorstelle. Ich brauche einen richtig stabilen Ständer, der unter keinen Umständen umfallen darf.«
    »Es soll ein Baum werden, wenn ich mich recht erinnere? Wie wäre es denn dann mit einem Blumentopf, den man mit Beton füllt. Da könnte man einen Metallstab hineinstecken.«
    »Und woher kriege ich einen Metallstab? Oder reicht vielleicht auch einer aus Holz?«
    James dachte kurz nach. »Ich glaube, Metall wäre das Beste. Schade, denn einen Holzstab könnte ich dir natürlich viel leichter besorgen. Aber irgendwoher kriegen wir auch einen Stab aus Metall. Ich überlege gerade, ob ein Stück von einer Gerüststange zu dick wäre.«
    Bron schüttelte den Kopf. »Vielleicht nicht. Wichtig ist nur, dass die Torte im Durchmesser groß genug ist, damit die Proportionen gewahrt bleiben. Eine Gerüststange ist deshalb günstig, weil sie hohl ist und man leicht etwas hineinstecken kann.«
    »Zeig mir die Skizze doch noch mal.« Eingehend betrachtete James die Zeichnung. »Du brauchst Metallscheiben, um die Böden abzustützen. Woher bekommst du die?«
    Bron zuckte mit den Schultern. »Wenn ich einen Besenstiel nehmen würde, könnte ich Quiche-Formen verwenden. Die gibt es in allen möglichen Größen. Ich weiß allerdings nicht, ob sie groß genug sind, um auch zu einer Gerüststange zu passen.« Sie rümpfte die Nase. »Als Konditorin hat man es wirklich nicht leicht. Da ist das Haareschneiden wesentlich einfacher.«
    James machte eine lässige Handbewegung. »Keine Sorge, wir finden schon eine Lösung. Was glaubst du, wie viele Scheiben du brauchst?«
    »Ich denke, sechs müssten reichen. Wenn wir Metall nähmen, könnte ich einen Früchtekuchen backen, das wäre praktisch.«
    »Im Zusammenhang mit einer Torte habe ich den Ausdruck ›praktisch‹ zwar noch nie gehört, doch offenbar gibt es für alles ein erstes Mal.«
    Bron lachte. »Ganz einfach. Dann könnte ich jetzt schon mit dem Backen anfangen. Ein Früchtekuchen ist nämlich sehr lange haltbar. Die Zutaten sind zwar etwas teurer, aber ich glaube nicht, dass Carrie etwas dagegen hätte.« Sie runzelte die Stirn. »Na, wenigstens brauche ich den Kuchen für Lily nicht zu backen.«
    »Wer ist denn Lily?«
    »Die kleine Schwester von Sarah. Sie ist witzig, doch schrecklich chaotisch. Sie wünscht sich eine ganz klassische Hochzeit, die möglichst nichts kosten soll. Meine Freundin Elsa näht ihr ein Secondhandkleid um, ich habe ein Catering-Unternehmen ausfindig gemacht, das ein Buffet zum Selbstkostenpreis liefert, den Blumenschmuck in der Kirche übernehmen wir einfach von der Hochzeit davor, und irgendeine Tante Dot backt die Hochzeitstorte.«
    »Dann sind die Aufgaben ja perfekt verteilt.«
    Bron lachte. »Sarah würde sich sicher freuen, wenn ich auch für Carrie einen Früchtekuchen backen würde, dann könnten wir die Zutaten in richtig großen Mengen einkaufen. Das ist doch eine gute Idee, oder?«
    James zuckte mit den Schultern. »Ich weiß nicht.«
    Bron

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