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Sommerküsse voller Sehnsucht

Sommerküsse voller Sehnsucht

Titel: Sommerküsse voller Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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fantastisch aus.« Sarah war beeindruckt. »Es ist toll, dass wir tatsächlich das Gesamtpaket anbieten können. Die Leute könnten sich natürlich woanders trauen lassen und hier nur noch feiern, aber so ist es einfach perfekt.«
    Fenella nickte. »Der Pfarrer aus dem Ort war unglaublich hilfsbereit. Und sein Kirchendach ist auch fast fertig.«
    Sarah lachte.
    »Carrie und Rick mussten den Pfarrer mindestens zweimal besuchen«, fuhr Fenella fort.
    »Sie nennen ihn schon Rick?« Sarah sah Fenella erstaunt an. »Wahrscheinlich sind Sie bald mit allen Stars per du.«
    »Ich hoffe es«, antwortete Fenella. »Zum Glück haben die beiden jedes Mal im Hotel gewohnt. Wenn sie mitbekommen hätten, wie es hier zuging, hätten sie nie geglaubt, dass wir rechtzeitig fertig würden. Die Sicherheitsvorkehrungen sind gigantisch.«
    »Ja, und wenn Somerby erst so richtig bekannt wird, und das wird es, wenn es erst in der Celebrity erwähnt wurde, werden Sie sich vor Anfragen nicht mehr retten können.«
    »Sie wollen mich also auf den Arm nehmen, ja? Kommen Sie, sehen Sie sich den Salon an.«
    Er war hinreißend schön. Die Papageien-Tapete und die Mauer waren harmonisch aufeinander abgestimmt, illusionistische trompe-l’œil-Ranken krochen über den Stuck an der Decke. Die Wände wirkten dreidimensional; man hatte den Eindruck, dass sich ein paradiesischer Garten bis zu den Hügeln erstreckte. Sonne und Licht, sowohl künstliches als auch natürliches, tauchten den Raum in ein goldenes Farbenmeer.
    In den Ecken standen echte Palmen, die den exotischen Eindruck vervollständigten. Blütengirlanden hingen zwischen gemalten Pfeilern, die so echt aussahen, dass Sarah jeden Augenblick damit rechnete, eine Antilope zu entdecken, die den Kopf dahinter hervorstreckte.
    »Oh, Fenella!«, rief sie begeistert. Mit großen Augen bewunderte sie jedes Detail. »Das ist ja paradiesisch.«
    »Die Malereien habe ich selbst gemacht«, erklärte Fenella voller Stolz. »Ich habe fast ununterbrochen daran gearbeitet, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Außerdem musste ich Rupert bei den restlichen Dekorationen helfen. Ich habe wirklich anstrengende Zeiten hinter mir.« Sie gähnte, dann lachten sie beide.
    »Ich bin absolut beeindruckt«, gestand Sarah. »Zeigen Sie mir auch noch den Rest?«
    »Tja, jetzt kommt erst mal der Teil, den wir nicht fertig bekommen haben.« Fenella zeigte auf einen Korridor. »Ich habe mir überlegt, ein Laken davorzuhängen, aber das könnte so aussehen, als würde dahinter noch gearbeitet.«
    Sarah dachte kurz nach. »Wissen Sie, was? Wieso nehmen wir nicht einfach ein paar Töpfe und stecken Äste hinein? Dann sieht es so aus, als hätten Sie einen Wald im Haus, was gut zu unserem Thema passen würde. Und gleichzeitig würde es die Gäste daran hindern, auf der Suche nach der Toilette hier durchzulaufen.«
    Fenella sah sie zweifelnd an. »Ich glaube, das ist eine gute Idee, ehrlich, doch ich habe nicht mehr genug Zeit. Wie wär’s, wenn ich einfach ein Durchgang verboten!-Schild aufhänge?«
    Sarah überlegte. »Aber stellen Sie sich doch mal vor, wie witzig es wäre, hier einen Wald zu haben! Brons Freund James …«
    »Der, der in dem Wohnwagen schläft?«
    »Ja. Wir werden ihn bitten, das zu übernehmen. Er ist nämlich Gärtner. Er hat Bron bei den unechten Bäumen geholfen, also kann er sich auch um die echten kümmern. Wissen Sie schon, wo die Torte stehen soll?«
    »Hier.« Fenella öffnete die Tür zum Speisezimmer.
    »Wow!« Sarah riss die Augen auf. »Das ist ja traumhaft!« Sie konnte sich die lange Reihe Deko-Bäume und die Hochzeitstorte, die als Höhepunkt auf einem Podest stehen würde, nur allzu gut vorstellen. »Sie haben ja alles komplett renoviert!«
    Fenella nickte. »Wir haben Ewigkeiten dafür gebraucht. Für zwei Tage mussten wir sogar ein Gerüst mieten.«
    »Sie haben auf jeden Fall hervorragende Arbeit geleistet, Fenella. Ich weiß nicht, wie Sie das in so kurzer Zeit geschafft haben.«
    »Indem ich ununterbrochen geschuftet habe«, antwortete Fenella schulterzuckend.
    »Also ich finde, es hat sich gelohnt. Sie haben eine traumhafte Location geschaffen.«
    Fenella nickte. »Genau das hat uns motiviert.« Sie seufzte tief. »Meinen Sie wirklich, wir müssen Äste in verschiedenen Töpfen arrangieren?«
    »Ja.« Sarah nickte. »Ich frage James, sobald er und Bron hier sind. Elsa wird sicher auch bald auftauchen. Vielleicht hat sie ja Zeit, ihm zu helfen.«
    Elsa kam kurz nach Bron und

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