Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)
sich, hielten sich fest, erkundeten die warme Haut des anderen. Markos Hände schienen überall zu sein, verbrannten Toms Haut förmlich. Auch Tom hatte schon längst seine Hände unter Markos Shirt geschoben. Andächtig fuhr er die festen Muskelstränge entlang, immer tiefer, bis seine Hände am Bund der Hose ankamen. Marko keuchte, knabberte intensiv an Toms Hals. Seine Stimme törnte Tom unglaublich an. Begierig presste er sich gegen Markos Erregung. Marko schob eine Hand zwischen ihre Körper, strich aufreizend über Toms beachtliche Beule. Die Shorts, die Tom trug, gewährten Markos Hand bequem Einlass. Als Tom Markos Hand endlich fühlte, musste er sich ganz schön zusammenreißen, um nicht augenblicklich zu kommen. Anscheinend merkte Marko das auch, denn er hielt seine Finger ganz still, küsste stattdessen sanft seinen Mund. Zärtlich knabberte er an Toms Lippen, fuhr mit der Zunge die Konturen seines Mundes nach. Tom wimmerte leise. Er konnte einfach nichts gegen die Laute machen, die einfach so seiner Kehle entsprangen. Er hatte das Gefühl, sein ganzer Körper würde jeden Moment explodieren.
„Du machst mich ganz verrückt!“, flüsterte Marko. Seine Stimme klang so erotisch… Tom stand endgültig in Flammen.
„Marko…“, wisperte Tom angespannt. „Mach weiter ... bitte!“ Er hob zur Verdeutlichung ein wenig die Hüfte und Marko ließ sich nicht lange bitten. Unendlich langsam fuhr er mit seiner Hand den Schaft entlang, umrundete die bereits feuchte Spitze. Tom biss vor Erregung in Markos Schulter. Die Finger glitten mit federleichten Bewegungen nach unten, umschmeichelten seine Hoden. Dann schloss Marko fest seine Hand um Toms Penis und fing an, ihn zu reiben. Tom folgte den Bewegungen, wollte mehr ... wollte selbst aktiv werden. Auch seine Hand suchte den Weg in Markos Hose. Als er dessen harte Erektion berührte, keuchte Marko laut auf.
„Psst...“, hauchte Tom in Markos Ohr und knabberte anschließend an seinem Ohrläppchen. Tom spürte, wie Marko seinen Penis gegen seine Hand presste. Er ließ sich nicht lange bitten, sondern umschloss den harten Schaft und passte sich Markos Rhythmus an. Sie keuchten, stöhnten, versuchten dennoch leise zu sein und pressten ihre Münder fest aufeinander. Aber dafür war die Luft viel zu knapp, das hielten sie nicht lange durch. Tom stand so dicht vor dem Abgrund. Er spürte, wie sich der Orgasmus anbahnte, wie er von jeder Zelle seines Körpers Besitz ergriff. Er konnte einfach nicht mehr…
„Komm…“, flüsterte Marko und erlöste Tom damit von seiner Anspannung. Sie erhöhten beide das Tempo noch einmal, sahen sich an und konnten den Orgasmus in den Augen des anderen sehen. Sein Körper wurde regelrecht durchgeschüttelt, aber Marko fing ihn auf, hielt ihn ganz fest. Noch nie hatte sich Tom so wohl, so befriedigt gefühlt. Schweigend versuchten beide, ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen.
„Ich habe es mir anders überlegt!“, sagte Marko plötzlich und richtete sich etwas auf. Toms Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Er hatte schon wieder die Kontrolle verloren und diesmal anscheinend nicht nur die Kontrolle. Anscheinend wollte…
„Nicht grübeln!“, grinste Marko ihn an und küsste sanft seine Stirn. „Ich habe es mir anders überlegt!“, fing er noch einmal an. „Ich will meine Sachen nicht zurück. Ich nehme stattdessen dich mit nach Hause!“ Tom brauchte einen Moment, bis er die Worte verstand, dann jedoch fing sein Herz an zu wummern, seine Hände wurden feucht. Die Worte hallten in seinem Kopf wider, brachten die Ameisenarmee erneut auf seiner Haut zum Tanzen. Aber da war auch noch etwas anderes, ein winziges Gefühl von Panik nahm von Tom Besitz. Noch ehe er darüber wirklich nachdenken konnte, sprudelten schon die Worte aus seinem Mund. „Ich gehe nicht mit in fremde Wohnungen.“
„Das glaube ich dir sogar!“, gluckste Marko leise und fing Toms Lippen ein. „Aber das ist ja keine fremde Wohnung. Ich werde die Wohnungstür gut abschließen und dich die ganze Nacht fest in meinen Armen halten…“ Tom schluckte, dann nickte er leicht und sah Marko an. Was war mit seinem Bedürfnis nach Kontrolle? Wieso verursachten die Worte keine erneute Panik bei ihm? So sehr er auch in sich hineinhörte, da waren keine warnenden Stimmen. Alles fühlte sich so richtig an.
„Was ist mit deiner Tochter?“
„Maja? Sie ist das ganze Wochenende bei ihren Großeltern. Sonst noch irgendwelche Einwände oder Fragen?“
„Wie
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